Die Hornbach Holding AG (ISIN: DE0006083405) hat die Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2015/2016 vorgelegt. Demnach konnte die Gruppe den Umsatz zwar um 4,5% auf 3 Mrd. EUR steigern, blieb aber beim EBIT mit 172,5 Mio. EUR fast 10% unter dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums. Der Gewinn konnte aufgrund eines verbesserten Finanzergebnisses und eine niedrigeren Steuerquote mit 116,7 Mio. EUR nahezu auf dem Niveau der ersten neun Monate von 2014/2015 gehalten werden. Grund für die nicht erreichten Ertragsziele ist vor allem im lahmenden Geschäft der deutschen Baumärkte im dritten Quartal zurückzuführen. Der Vorstand geht für das laufende Geschäftsjahr nunmehr nicht mehr von einem EBIT auf Vorjahresniveau aus, sondern rechnet mit einer maximalen Unterschreitung von bis zu 15%. Die Aktien der Hornbach Holding notiert am Nachmittag bei 62,51 EUR (+0,02%) und die der Tochter Hornbach Baumarkt AG (ISIN: DE0006084403), die ebenfalls im SDAX notiert sind, bei 28,39 EUR (-0,94%).
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