17.10.2017 – Hapag-Lloyd AG (ISIN: DE000HLAG475) hat ihre am 28. September 2017 beschlossene Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals mit einem Bruttoemissionserlös von rund EUR 352 Mio. (circa USD 414 Mio.) erfolgreich beendet. 96,5 Prozent der bestehenden Aktionäre haben ihr Bezugsrecht ausgeübt. Insgesamt wurden 11.717.353 neue Stückaktien zu einem Bezugspreis von EUR 30,00 platziert.
Das Grundkapital der Gesellschaft wird sich damit auf EUR 175.760.293,00 erhöhen. Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2017 gewinnberechtigt. Die Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister beim Amtsgericht Hamburg wird für den 17. Oktober 2017 erwartet, die Einbeziehung der neuen Aktien in die bestehende Notierung an den Wertpapierbörsen in Frankfurt und Hamburg für den 20. Oktober 2017. Die Hapag-Lloyd AG will den Emissionserlös überwiegend zur Schuldentilgung sowie für allgemeine Unternehmenszwecke einsetzen.
Die Kapitalerhöhung war durch die Hauptgesellschafter CSAV Germany Container Holding GmbH, Kühne Maritime GmbH, Qatar Holding Germany GmbH und The Public Investment Fund of the Kingdom of Saudi Arabia in der Gesamthöhe garantiert. Die Hauptgesellschafter hatten sich dazu verpflichtet, ihre Bezugsrechte zum Bezugspreis auszuüben und die neuen Aktien, die nicht im Rahmen des Bezugsangebots bezogen wurden, zum Bezugspreis zu erwerben.
Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender der Hapag-Lloyd AG, kommentiert den erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung: „Wir freuen uns über die große Nachfrage nach unseren Aktien. Unseren Aktionären danken wir für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Wir verstehen dies als Aufforderung, unsere strategischen und operativen Ziele weiterhin konsequent zu verfolgen und umzusetzen.“
Aktuell (17.10.2017 / 08:30 Uhr) notiert die Aktie der Hapag-Lloyd AG in Xetra mit einem Plus von 0,08 EUR (+0,22 %) bei 36,60 EUR.