Die HAMBORNER REIT AG (ISIN: DE0006013006) hat in ihrer Prognose eher verhalten auf 2021 geschaut: Stagnation bei Mieterlösen und Bestand mit leicht negativer Tendenz. Gar nicht nach Stagnation und Umbau hören sich die Erfolge der Hamborner im Bereich der in Auflösung und Abwicklung befindlichen Real Märkte. Für drei Objekte aus diesem Komplex konnte man nun Lösungen präsentieren. Und die sollten mindestens so gut, wie die bestehenden Verträge mit Real sein. Eigentlcih noch besser, da neue langfristige Verträge egshclossen werden konnten. Einmal sogar mit einer Flächenerweiterung:
Abschluss von langfristigen Mietverträgen mit neuen Lebensmittel-Ankermietern für die Standorte Mannheim (Globus) und Celle (Kaufland) sowie Gießen
Mit dem Bestandsmieter Real wurden frühzeitig einvernehmliche Aufhebungsvereinbarungen getroffen und gleichzeitig Mietverträge mit neuen attraktiven Ankermietern aus dem Bereich des Lebensmitteleinzelhandels abgeschlossen. An allen drei Standorten wird angestrebt, die erforderlichen Umstellungs- und Modernisierungsmaßnahmen in enger Abstimmung mit den verantwortlichen Behörden durchzuführen, um hierdurch reibungslose Übergänge der Mieterwechsel zu ermöglichen.
„Der Abschluss dieser Mietverträge ist ein erneuter Beleg für die Expertise und Marktnähe unseres Asset Managements sowie unseres nachhaltigen Engagements im Bereich der Nahversorgungsimmobilien“, kommentiert Niclas Karoff, Vorstandsvorsitzender der HAMBORNER REIT AG.
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Celle
Die aktuell durch den Mieter Real genutzten Fläche am HAMBORNER-Standort Celle wird künftig zu einem wesentlichen Teil von Kaufland übernommen. Die Warenhauskette hat sich mit dem Abschluss eines Mietvertrags für rd. 9.600 m² langfristig an den Standort Celle gebunden.
„Mit der Geschäftsaufnahme in diesem hervorragend positionierten Fachmarktzentrum intensivieren wir die langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft mit der HAMBORNER REIT AG. Wir sind überzeugt, dass unser innovatives Konzept neben der hohen Kundenattraktivität zu einer weiteren Stärkung des Handelsstandortes beitragen wird“, prognostiziert Lars Müller, Leiter Immobilienentwicklung und Geschäftsführer Immobilien bei Kaufland.
Gießen
Im Objekt Gießen hat ebenfalls ein marktführender Anbieter aus dem Lebensmittelbereich rd. 8.000 m² Fläche für einen langfristigen Zeitraum angemietet. Der Abschluss dieses Mietvertrages steht derzeit noch unter dem Vorbehalt der ausstehenden Zustimmung der Kartellbehörde, weshalb der neue Ankermieter derzeit noch nicht benannt wird. Die Marktflächen sollen noch im zweiten Halbjahr 2021 an diesen übergeben werden.
Mannheim – grösster Einzelhandelsstandort der Hamborner überhaupt
Im Fachmarktzentrum „Kurpfalz-Center“ in Mannheim, dem größten Einzelhandelsobjekt der HAMBORNER, hat der Handelskonzern Globus rd. 15.000 m² für einen Zeitraum von 20 Jahren angemietet, um dort ein modernes Nahversorgungskonzept im Vollsortimentsbereich umzusetzen. Dabei wird Globus über die bisherige Real-Mietfläche hinaus weitere Flächen im Objekt nutzen. Der Beginn des Mietverhältnisses ist für das zweite Quartal 2022 geplant.
„In den vergangenen Monaten haben wir gemeinsam mit der HAMBORNER REIT AG vertrauensvoll an einer Neuausrichtung des Fachmarktzentrums gearbeitet und freuen uns mit dem Kurpfalz-Center einen weiteren etablierten und hoch attraktiven Standort in die Globus-Familie integrieren zu können“, kommentiert Jochen Baab, Sprecher der Geschäftsführung Globus SB-Warenhaus.
2020 war so
Die Miet- und Pachterlöse lagen im vergangenen Jahr bei 88,2 Mio. Euro und haben sich damit gegenüber 2019 um 3,0 Mio Euro bzw. 3,6 % erhöht. Der FFO (Funds from Operations), als wesentliche operative Ertragskennziffer, konnte im vergangenen Jahr um 2,4 % auf 55,6 Mio Euro gesteigert werden (Vorjahr: 54,3 Mio Euro). Der FFO je Aktie erhöhte sich dementsprechend auf 0,69 Euro und übertraf damit das Rekordergebnis aus dem Vorjahr um einen weiteren Cent. Somit konnten die im Juli 2020 prognostizierten Umsatz- und Ertragsziele für das Geschäftsjahr 2020 vollumfänglich erreicht bzw. übertroffen werden.
… und 2021 soll so werden
So werden die Miet- und Pachterlöse nach derzeitigen Erwartungen zwischen 82 Mio Euro und 86 Mio Euro (Vorjahresprognose: 87-88 Mio Euro) liegen. Und die Funds from Operations (FFO) werden im Geschäftsjahr 2021 voraussichtlich zwischen 45 Mio Euro und 50 Mio Euro (Vorjahresprognose: 52-54 Mio Euro) liegen. Der Nettovermögenswert NAV wird sich voraussichtlich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres bewegen. Diese Prognose wird durch gegenwärtig noch bestehende Unsicherheiten beeinflusst, die zu einem wesentlichen Teil auf einmalige, unterjährig zu erwartende Sondereffekte zurückzuführen sind.
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Und im Q1 erreichte man
Die Erlöse aus Mieten und Pachten beliefen sich auf 21,8 Mio EUR und lagen damit auf dem Niveau des Vorjahresquartals. aber die Funds from operations (FFO) sind in den ersten drei Monaten um rd. 0,6 Mio EUR bzw. 4,6 % auf 12,7 Mio EUR gesunken. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus Wertberichtigungen auf Mietforderungen im Zusammenhang mit COVID-19 bedingten drohenden Zahlungsausfällen sowie rückwirkenden Forderungsverzichten gegenüber besonders stark von der Pandemie betroffenen Mietern.
In 2021 wurde dasPortfolio weiter umgebaut
Im Laufe des ersten Quartals 2021 sind sechs weitere innerstädtische Einzelhandelsobjekte, welche im zweiten Halbjahr 2020 veräußert wurden, in den Besitz der jeweiligen Käufer übergegangen.
Ende März 2021 erfolgte der Besitzübergang des Ankaufsobjekts in Mainz. Die Bruttoanfangsrendite der Investition belief sich auf 7,0 %. Die derzeit noch für einen Zeitraum von ca. drei Jahren voll vermietete Büroimmobilie verfügt über substantielles Wertpotenzial, welches im Rahmen des ,Manage-to-core‘-Ansatzes auf Basis eines umfassenden Modernisierungs- und Nachvermietungskonzepts sowie unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten gehoben werden soll.
Unter Berücksichtigung der im ersten Quartal erfolgten Abgänge sowie dem Zugang des Objekts in Mainz verfügte HAMBORNER zum 31. März 2021 über 75 Immobilien mit einem Gesamtwert von 1,621 Mrd EUR. Der Nettovermögenswert (NAV) je Aktie lag mit 11,26 Euro rd. 1,9 % über dem Niveau zum Jahresende 2020 (11,05 Euro).
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NAV 11,26 EUR zum 31.03.2021
Im Rahmen der kontinuierlichen Portfoliooptimierung konnte die Gesellschaft im ersten Quartal 2021 einen Vertrag über den Verkauf von zwei innerstädtischen Immobilien in Bad Homburg mit einem Verkaufsvolumen von rd. 27,1 Mio. Euro unterzeichnen.
Darüber hinaus wurden im März und April 2021 drei weitere Verkäufe mit einem kumulierten Transaktionsvolumen von 41,4 Mio. Euro notariell beurkundet. Bei den Verkaufsobjekten handelt es sich um ein innerstädtisches Fachmarktzentrum in Fürth, ein kleineres Objekt mit Großhandelsnutzung in Villingen-Schwenningen sowie ein Büro- und Einzelhandelsobjekt in Hamburg. Die Immobilien wurden unter Berücksichtigung der jeweiligen Standort- bzw. Vermietungsperspektive im Rahmen des aktiven Portfoliomanagements veräußert.
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