07.02.2017 – Die Grammer AG (ISIN: DE0005895403) hat heute die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016 vorgelegt.
Demnach konnte der Automobilzulieferer den Umsatz von 1,43 Mrd. EUR um +18,18% auf 1,69 Mrd. EUR steigern und gleichzeitig das EBIT von 42,7 Mio. EUR (2015) um +68,62% auf 72 Mio. EUR signifikant verbessern.
Grammer konnte trotz der nach wie vor schwachen Nachfrage nach Landmaschinen und dem Einbruch des brasilianischen Nutzfahrzeugmarktes die Profitabilität klar erhöhen. Grund dafür war die durchgeführte Kosten- und Prozessoptimierung.
Das Segment „Automotive“ bleibt weiterhin der Umsatztreiber des Konzerns. Hier verzeichnete Grammer einen Anstieg der Einnahmen von 1 Mrd. EUR um +27% auf 1,27 Mrd. EUR. Damit ist die Sparte für mehr als 75% am Gesamtumsatz verantwortlich.
Für das laufende Geschäftsjahr geht der Vorstand unverändert von einer erneut positiven Geschäftsentwicklung aus. Es wird eine moderate Umsatzsteigerung und eine EBIT-Rendite von rund 5% erwartet. In 2016 lag die EBIT-Marge auf Basis der vorläufigen Zahlen bei 4,3% (2015: 3%).
Bezüglich der Absichten des Minderheitsaktionärs Cascade International Investment GmbH, auf dem Weg einer außerordentlichen Hauptversammlung mehrere Aufsichtsratsmitglieder auszutauschen und dem aktuellen Vorstand von Grammer das Vertrauen zu entziehen, verwies man nochmals darauf, dass dies negative Folgen für die Kundenbeziehungen hätte sowie mögliche Risiken für künftige Kundenaufträge nach sich ziehen könnte.
Die Aktie notiert am Nachmittag bei 53,94 EUR und liegt damit +0,48% über dem gestrigen Schlusskurs.
Die ganze Meldung lesen Sie hier: Grammer Konzern erzielt höchstes EBIT der Unternehmensgeschichte – deutliche Verbesserung der Profitabilität bestätigt erfolgreiche Unternehmensstrategie