21.04.2020 – Die ENCAVIS AG (ISIN: DE0006095003), unsere Aktie in Crash-Zeiten, betreut über ihre Tochter Encavis Asset Management AG Spezialfonds für die Anlage in Erneuerbare-Energien-Anlagen. Hier wird heute der Zukauf von drei Solarparks in den Niederlanden und einen Windpark in Deutschland mit einer Gesamterzeugungsleistung von mehr als 55 Megawatt (MW) gemeldet. Die akquirierten Anlagen werden in den von Encavis AM aufgelegten Spezialfonds Encavis Infrastructure II Renewables Europe II (EIF II) eingebracht. Das Beteiligungsangebot richtet sich an Kreditinstitute, die in ein diversifiziertes Portfolio aus Wind- und Solarparks in Europa investieren wollen. Administriert wird der Spezialfonds von der HANSAINVEST Lux S.A.
Eigentlich ist Encavis in der besten aller Welten – Zukunftsmarkt, der hohe Wachstumsraten mit hohen Renditechancen aufweist, Grenzen des Wachstums (noch) nicht in Sicht. Steigende Umsätze mit einem neuen Aktionär, der langfristig orientiert Geld für weitere Expansion „geliefert“ hat, Die Encavis AG übertraf 2019 ein weiteres Mal die im Laufe des vergangenen Jahres mehrfach angehobenen Prognosewerte bei Umsatz und operativen Ergebnisgrößen. Zu dem Umsatzwachstum in Höhe von 25,0 Millionen Euro trugen die Solarparks rund 13,6 Millionen Euro und die Windparks rund 5,3 Millionen Euro bei. Deutlich positiv entwickelte sich das Asset Management des Konzerns mit einem Umsatzwachstum um 7,5 Millionen Euro und einem positiven Ergebnisbeitrag von 5,6 Millionen Euro zum EBITDA des Konzerns.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) legte im Vorjahresvergleich um rund 16% auf 217,6 Millionen Euro zu, bei einer zugleich auf 79,5% gestiegenen EBITDA-Marge (Vorjahr: rund 75%). Die Wind- und Solarparks erzielten jeweils operative EBITDA-Margen in Höhe von 82% (Wind) und 84% (Solar). Der Anstieg des EBITDA profitierte insgesamt von den positiven meteorologischen Rahmenbedingungen, dem Portfolioausbau sowie den Erträgen aus der Veräußerung von Minderheitsanteilen an vier Windparks.
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Teil1: MuM, DataGroup und MBB – Lukas Spang lag bisher richtig mit seinen Empfehlungen
Teil2: Wirecard, Encavis und Evotec – nwm war auch nicht so übel
DER SPEZIALFONDS
Der EIF II wird exklusiv von der BayernLB vertrieben. „Der Spezialfonds kommt bei Kreditinstituten, allen voran den Sparkassen und Genossenschaftsbanken, besonders gut an“, berichtet Roland Reichert, Bereichsleiter Sparkassen und Finanzinstitutionen bei der BayernLB. „Wir führen das zum einen auf das speziell für Kreditinstitute entwickeltes Marktpreismodell für das Risikomanagement nach MaRisk, zurück. Zudem erwirtschaften Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien stabile und planbare Cashflows. Angesichts der volatilen Entwicklungen an den Kapitalmärkten seit dem Ausbrechen des Coronavirus bringen solche Investments wertvolle Stabilität ins Portfolio“, so Reichert weiter.
Karsten Mieth, Vorstandssprecher der Encavis Asset Management AG, ergänzt: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die uns anvertrauten Mittel so zügig in Solar- und Windparks mit vielversprechenden Ertragsaussichten und idealen Standortbedingungen investieren konnten. Wir haben uns in den vergangenen Jahren eine Marktposition erarbeitet, die es uns erlaubt, solche Projekte trotz der bestehenden Widrigkeiten durch die CoVid-19-Pandemie zu realisieren“.
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Das laufende Geschäftsjahr 2020 wird besonders durch den Übergang in die PPA-Märkte durch die beiden Großprojekte in Spanien geprägt sein, die beide erst in der zweiten Jahreshälfte an das Netz angeschlossen werden sollen. Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2020 eine moderate Umsatzsteigerung auf mehr als 280 Millionen Euro. Geplant ist, ein operatives Ergebnis (EBITDA) von über 220 Millionen Euro zu erreichen sowie ein operatives EBIT in Höhe von gut 130 Millionen Euro. Daraus würde ein operatives Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,41 Euro resultieren. Selbst ein verzögerter Baufortschritt der beiden spanischen Großprojekte im Laufe des Jahres 2020 hätte im Maximalfall einen negativen Effekt auf das Ergebnis je Aktie (EPS) für 2020 von 0,01 Euro. Der operative Cashflow soll einen Wert von über 200 Millionen Euro erreichen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}
Encavis AG wurde am 10.03.2020 von der Ratingagentur Scope Ratings (kurz: Scope) in einer aktualisierten Analyse bewertet in dessen Rahmen das Encavis Emittentenrating im Investment Grade-Bereich (BBB-) bestätigt wird. Der Ausblick für das Rating ist stabil. Und erstmals veröffentlicht man bei Encavis auch einen Analysten-Consensus von acht Analysten der Banken, die Encavis im Research beobachten. Der Consensus spiegelt die veröffentlichten Schätzungen zum Konzernjahresabschluss 2019 so beginnen wir im TEIL2 unserer Reihe „Interessante Aktien in Crashzeiten“ über Encavis FORTSETZUNG
Minderheitsanteilsverkäufe, Cashmanagement und Effektivitätssteigerungen bei Encavis – Vision 2025
Encavis will die Erzeugungskapazität bis 2025 verdoppeln. Hört sich einfach an und zeigt das Potential im Unternehmen, wenn es allein durch die relativ einfachen Massnahmen möglich ist, eine derartige Expansion OHNE geplante Kapitalmassnahmen durchzuführen. Respekt. Die Pläne im einzelnen sehen folgendes vor:
1. Investitionen in Wind- und Solarparks im Status „Ready-to-build“ sowie Sicherung von Projekten bereits in früheren Phasen der Entwicklung in Abstimmung mit den aktuell fünf strategischen Entwicklungspartnern unter Einhaltung einer langfristigen Eigenkapitalquote des Konzerns in Höhe von >24 %. Dabei ist keine Kapitalmaßnahme im Plan angenommen.
2. Veräußerung von Minderheitsanteilen an Wind- und einzelnen ausgewählten Solarparks von bis zu 49 % zur Freisetzung von Liquidität zur Investition in weitere Wind- und Solarparks
3. Reduzierung und Optimierung der operativen Kosten in Betrieb und Wartung von Solarparks
4. Optimierung/Refinanzierung von SPV-Projektfinanzierungen
5. Einführung eines konzernweiten Cash-Pooling inklusive aller Einzelgesellschaften
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Hierdurch will man dann folgende Kennziffern erreichen:
Verdopplung der vertraglichen gesicherten eigenen Erzeugungskapazität von 1.7 Gigawatt auf 3.4 GW
eine Steigerung des Wetter-adjustierten Umsatzes (wa) von 260 Mio. EUR auf 440 Mio. EUR
eine Steigerung des Wetter-adjustierten operativen EBITDA (wa) von 210 Mio. EUR auf 330 Mio. EUR
eine Marge des Wetter-adjustierten operativen EBITDA (wa) von 75 %
eine Steigerung des operativen Ergebnisses je Aktie (EPS) (wa) von 0,40 EUR auf 0,70 EUR
Wir gehen davon aus, dass das Management diese Ziele realistisch aufgestellt hat, zeigt natürlich auch die – notwendige – Professionalisierung des schnell gewachsenen Unternehmens. Encavis geht den Schritt zu einem effektiv geführten Unternehmen und entwächst den Kinderschuhen, könnte dem Aktionär noch viel Freude machen, entsprechned wenig den Shorts.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Gold Sparplan)}
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Aktuell (21.04.2020 / 09.36 Uhr) notieren die Aktien der Encavis AG im XETRA-Handel mit einem Minus von -0,35 % (-0,04 EUR) bei 11,52 EUR. Am 19.04.2020 stellten wir Encavis im Rahmen unserer Reihe „Aktien in Crash-Zeiten“ bei einem Kurs von 6,98 EUR vor. Auch diese Aktie können Sie für nur 4,00 EUR auf Smartbroker handeln