Die DIC Asset AG (ISIN: DE000A1X3XX4) zeigt mit ihren Meldungen von Heute, dass wesentlich für den erfolg die Bestandspflege/das aktive Management betreuter Immobilien über den Erfolg entscheidet. Und in dem mittlerweile 225 Objekte mit einem Marktwert von rund 10,3 Mrd. Euro umfassenden Betreuungsbereich – hiervon rund 2,0 Mrd EUR Eigenbestand – ist das Management der Restmietzeiten, der Leerstandsreduktion und der vermietung Tagesgeschäft.
Abschlüsse von zwei Mietverträgen in Frankfurt und Heidelberg
In der Büroimmobilie „Palazzo Fiorentino“ im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen wurden 7.600 qm Bürofläche direkt zum Auszug des Vormieters nachvermietet. Und in einem Multi-Tenant-Büroobjekt in Heidelberg wurde zu Jahresbeginn ein bestehender Mietvertrag über rund 2.200 qm mit einem Weiterbildungszentrum vorzeitig um fünf Jahre verlängert.
„Mit den erfolgreichen Vermietungen unterstreicht die DIC Asset AG erneut die Leistungsfähigkeit ihrer bundesweit aktiven Immobilienplattform im deutschen Gewerbeimmobilienmarkt. Wir überzeugen mit Qualität und bauen auf unsere etablierte Full-Service-Lösungskompetenz rund um das Gewerbeimmobilieninvestment in allen Wertschöpfungsphasen. Mit unserer Vor-Ort Präsenz an allen Top-7-Standorten in Deutschland sowie unserem 360-Grad-Ansatz für die Immobilienwertschöpfung zeichnen wir uns durch besondere Markt- und Kundennähe aus und decken den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie vom Investment über das Management bis zum Exit ab“, kommentiert Sonja Wärntges CEO DIC Asset.
ERINNERN SIE SICH NOCH AN UNSERE EINSCHÄTZUNG VON WEIHNACHTEN – 3 SPANNENDE IMMOBILIENWERTE MIT GROSSEN PERSPEKTIVEN. DIC ASSET HAT ABGELIEFERT UND WIR BLEIBEN BEI UNSERER DAMAILIGEN EINSCHÄTZUNG.
Frankfurt – Einzelheiten
Der neue Mieter ist eine Behörde der Stadt Frankfurt am Main. Sie hat einen Vertrag deutlich über 10 Jahre abgeschlossen. Und im März 2021 beginnen die Arbeiten zur Renovierung und zur Modernisierung der Flächen. So wird zum Beispiel die bisherige Kantine in Büros umgebaut. Diese Maßnahmen führen zu einer deutlichen Aufwertung der Immobilie und zu einer entsprechenden Steigerung der Mieteinnahmen. Im Sommer 2022 startet dann für die Behörde an ihrem neuen Standort – gleich am Main und gegenüber der Europäischen Zentralbank – der Publikumsverkehr. Die Immobilie verfügt über insgesamt 10.900 qm und ist im Besitz eines offenen Immobilien-Spezial-AIF mit Fokus auf Büro.
„Ich freue mich sehr über diese Neuvermietung und auf den neuen Mieter“, sagt Sonja Wärntges. „Besonders freue ich mich, dass wir erneut zeigen konnten, wie wir über unser professionelles Netzwerk und mit unserer Reputation immer wieder schnell den passenden Mieter finden. Wir werden die Flächen jetzt mit unserem eigenen Team so gestalten, dass wir die Ansprüche des neuen Mieters erfüllen und zugleich den Wert der Immobilie steigern. Diese Vermietung zeigt genau das, was wir unter ,dynamic performance‘ verstehen. Schnell reagieren. Und dann kreativ und zuverlässig arbeiten.“
Nel liegt beim Umsatz weit über den Analystenerwartungen. Vorsteuergewinn kommt ausschliesslich durch Everfuel-Effekt.
CTS positioniert sich für „nach Corona“
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Heidelberg – Einzeheiten
Mit der vorzeitigen Mietvertragsverlängerung des Multi-Tenant-Büroobjekt in unmittelbarer Nähe zum Neckar um 5 Jahre wurde die 100 % Vermietungsquote auf eine Restlaufzeit von 3,4 Jahren durchschnittlich verlängert. Und das Objekt in der Vangerowstraße ist im Besitz eines offenen Immobilien-Spezial-AIF.
Letztes Jahr alle Ziele erreicht
Das Unternehmen konnte seine Immobilienplattform deutlich ausbauen und erreichte mit Transaktionen in Höhe von 2,5 Mrd. Euro erneut einen Rekord. Zum Jahreswechsel wurde zudem der Logistikspezialist RLI Investors erworben, mit dessen Kompetenzen sich das Unternehmen in Zukunft verstärkt im Bereich Logistik engagieren wird. Die DIC Asset AG plant mittelfristig den Ausbau ihrer Assets under Management auf rund 15 Mrd. Euro und definiert damit erneut ein klares Wachstumsziel.
Die Assets under Management sind um 26% auf 9,6 Mrd. Euro per Bilanzstichtag gewachsen; einschließlich der nach dem Jahreswechsel wirksamen Übernahme von RLI Investors bereits auf mehr als 10 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis FFO liegt mit 96,5 Mio. Euro erneut auf Rekordniveau und über dem Vorjahr (2019: 95,0 Mio. Euro). Zu dem Anstieg trug neben der deutlichen Steigerung der Erträge aus dem Immobilienmanagement auch die Optimierung der Finanzstruktur bei. Nicht enthalten sind Gewinne aus Verkäufen. Der um die Verkaufseffekte ergänzte FFO II lag bei 128,5 Mio. Euro (2019: 135,5 Mio. Euro). Das Konzernergebnis betrug zum Bilanzstichtag 73,1 Mio. Euro (2019: 80,7 Mio. Euro). Der Rückgang zum Vorjahresergebnis resultiert hauptsächlich aus dem um 8,5 Mio. Euro geringeren Verkaufsergebnis aufgrund des reduzierten Verkaufsvolumens.
Hohe Vermietungsleistung trotz herausforderndem Covid-19-Umfeld
Mit einer starken Vermietungsleistung wurde eine Fläche von 269.900 qm (plus 28%) mehr als im Vorjahr unter Vertrag gebracht. Im Fokus standen vor allem Anschlussvermietungen, die sich unter dem Einfluss der Covid-19-Pandemie im Laufe des Geschäftsjahrs weiter verstärkt haben, da auf Mieterseite der Wunsch nach Stabilität zu- und die Neigung zu Umzügen abnahm. Auf Basis der Quadratmeter entfiel damit der überwiegende Anteil der Vertragsabschlüsse mit 71% (192.600 qm) auf Anschlussvermietungen und 29% (77.300 qm) auf Neuvermietungen. Die Vermietungsleistung am 31. Dezember 2020 erreichte 33,2 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 32,7 Mio. Euro). Die durchschnittliche Quadratmetermiete der Vertragsabschlüsse stieg deutlich um rund 7% von 12,97 Euro auf 13,86 Euro.
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Commercial Portfolio: Hohe Stabilität und Wertsteigerung
Im Eigenbestand (Commercial Portfolio) wurden die wesentlichen Portfoliokennzahlen erneut verbessert. Dazu trugen die Vermietungsarbeit und die Portfoliooptimierung durch attraktive Zukäufe und Verkäufe bei. Die Bruttomieteinnahmen beliefen sich auf 100,7 Mio. Euro (2019: 101,9 Mio. Euro) und lagen damit auf dem stabilen Niveau des Vorjahres. Die Nettomieteinnahmen betrugen 82,2 Mio. Euro und sind Corona-bedingt um 3,2 Mio Euro höhere Wertberichtigungen auf unsere Mietforderungen unter dem Niveau des Vorjahres (2019: 87,9 Mio). Die durchschnittliche Mietlaufzeit verbesserte sich insbesondere durch langfristige Vertragsabschlüsse von 6,0 auf 6,5 Jahre. Die EPRA-Leerstandsquote konnte im Jahresvergleich um 110 Basispunkte von 6,5 % auf 5,4 % gesenkt werden. In der Folge hat die externe Bewertung des Commercial Portfolios zum Jahresende einen like-for-like-Bewertungseffekt in Höhe von rund 3,4% bzw. 65,9 Mio Euro ergeben.
Institutional Business: Wachstumskurs setzt sich auch 2020 fort
Der langjährige Track Record und das hohe Vertrauen unserer institutionellen Investoren in die seit Jahren stark wachsende Immobilienplattform hat sich auch im abgelaufenen Geschäftsjahr gezeigt. Die Assets under Management wuchsen aufgrund zahlreicher Transaktionen zum Jahresende um 33 % auf 7,6 Mrd. Euro. Die aus der laufenden Betreuung und Transaktionsaktivitäten erzielten Erträge aus Immobilienmanagement sind dabei um 27 % gegenüber dem Vorjahr auf 79,7 Mio. Euro (2019: 62,9 Mio. Euro) gestiegen. Das Ergebnis aus assoziierten Unternehmen durch Co-Investments im Institutional Business belief sich auf 11,4 Mio. Euro (2019: 5,4 Mio. Euro exkl. TLG-Dividende).
Finanz- und Kapitalstruktur erneut gestärkt
Der durchschnittliche Zinssatz über alle Finanzverbindlichkeiten lag zum 31. Dezember 2020 unverändert bei 2,0 %. Der Zinsdeckungsgrad (ICR, Interest coverage ratio, das Verhältnis von EBITDA zu Zinsergebnis) ist aufgrund des signifikant gestiegenen EBITDA sowie des verbesserten Zinsergebnisses gegenüber dem Vorjahr um weitere 48 Basispunkte auf 557 % gestiegen (2019: 509 %). Die durchschnittliche Laufzeit der Finanzschulden blieb insgesamt stabil bei 3,6 Jahren (31. Dezember 2019: 3,9 Jahre).
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Der EPRA Net Asset Value (EPRA-NAV) zum Bilanzstichtag lag bei 1.409,9 Mio Euro (31. Dezember 2019: 1.244,2 Mio), bzw. 17,49 Euro je Aktie (31. Dezember 2019: 17,23). Der Anstieg je Aktie resultiert insbesondere aus dem Ergebniswachstum und dem erneut guten Bewertungseffekt von like-for-like +3,4%. Der Wert der Immobilienmanagement-Dienstleistungen des Institutional Business ist nur teilweise über den bilanzierten Geschäfts- und Firmenwert im EPRA-NAV reflektiert. Der um diesen extern geprüften Wertbeitrag ergänzte Gesamtwert beträgt für den Adjusted NAV 1.776,5 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 1.607,2 Mio. Euro) bzw. 22,04 Euro je Aktie (31. Dezember 2019: 22,26 Euro je Aktie).
Die bilanzielle Eigenkapitalquote erhöhte sich erneut im Vergleich zum Vorjahr (36,5 %) um 4,2 Prozentpunkte auf 40,7 %. Insbesondere aufgrund gestiegener Marktwerte unserer Immobilien im Commercial Portfolios (bereinigt um An- und Verkäufe +3,4 %) und unserer optimierten Finanzierungsstruktur haben wir den Verschuldungsgrad (LtV) bereinigt um Warehousing um 330 Basispunkte auf 44,5 % gesenkt (2019: 47,8 %).
Prognose 2021
Für das Geschäftsjahr 2021 plant die DIC Asset AG mit deutlichem Wachstum in beiden Geschäftssegmenten. Auf der Ankaufsseite rechnet die DIC Asset AG mit einem Volumen in Höhe von 1,2 Mrd. bis 1,8 Mrd Euro, davon 200 bis 300 Mio. Euro im Commercial Portfolio und 1,0 bis 1,5 Mrd Euro im Institutional Business. Auf der Verkaufsseite wird mit einem Volumen von 300 bis 400 Mio Euro gerechnet, davon entfallen rund 100 Mio Euro auf das Commercial Portfolio und 200 bis 300 Mio. Euro auf das Institutional Business. Die Bruttomieteinnahmen sollen zum Jahresende 98 bis 102 Mio. Euro erreichen. Im Institutional Business sind wachsende Erträge aus dem Immobilienmanagement im Bereich von 94 bis 104 Mio. Euro geplant. Für das operative Ergebnis (FFO) erwartet das Unternehmen eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr in einer Spanne von 106 bis 110 Mio. Euro.
Aktuell (19.02.2021 / 08:10Uhr) notierten die Aktien der DIC Asset AG im Hannover-Handel mit einem Minus von -0,04EUR (-0,26 %) bei 15,18 EUR.
Chart: DIC Asset AG | Powered by GOYAX.de