Die DEUTZ AG (ISIN: DE0006305006), ein weltweit führender Hersteller innovativer Antriebssysteme, hat heute seine vorläufigen Geschäftszahlen für 2019
mit Blick auf Umsatz und EBIT-Rendite vor Sondereffekten veröffentlicht: Mit einem Umsatzanstieg auf 1.840,8 Mio. € und einer EBIT-Rendite vor Sondereffekten von 4,3 % wurde die aktuelle Prognose für das Geschäftsjahr 2019 erreicht.
Dr. Frank Hiller, Vorstandsvorsitzender der DEUTZ AG, erklärt: „Wir haben die Umsetzung unserer Wachstumsinitiativen erfolgreich vorangetrieben und sind damit weiterhin auf dem richtigen Weg, die gesteckten Mittelfristziele für 2022 zu erreichen.“ So soll bis dahin ein Umsatz von mehr als 2 Mrd. € erzielt und die EBIT-Rendite vor Sondereffekten auf 7 bis 8 % gesteigert werden. „Ein wichtiger Baustein unserer Wachstumsstrategie ist der Ausbau des margenstarken Servicegeschäfts. Das bislang für 2022 avisierte Umsatzziel von rund 400 Mio. € wollen wir nunmehr bereits ein Jahr früher, in 2021, erreichen“, so Dr. Hiller.
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Für das laufende Geschäftsjahr 2020 erwartet DEUTZ eine insgesamt rückläufige Entwicklung. Ursächlich dafür ist insbesondere der konjunkturell bedingte Rückgang in wichtigen Abnehmerbranchen, der zu einem niedrigen Niveau des Auftragsbestands zum Jahresende 2019 führte und weiter anhält. Mit Blick auf den Jahresverlauf 2020 ist zu erwarten, dass insbesondere das erste Halbjahr nach einem schwachen Jahresstart eine gedämpftere Entwicklung aufzeigen wird. Hinzu kommen Ergebnisbelastungen durch den Aufbau von Zweitlieferanten. Darüber hinaus wird das DEUTZ-Motorengeschäft im laufenden Geschäftsjahr durch den kundenseitigen Abverkauf von Vorbaumotoren belastet.
Durch den Ausbruch des Coronavirus ergeben sich derzeit erhebliche Auswirkungen auf den internationalen Transport, den Reiseverkehr, industrielle Logistikketten sowie Produktionskapazitäten, sowohl in China als auch global. Aktuell liegen DEUTZ keine Informationen über konkrete Lieferengpässe vor. Vor dem Hintergrund der globalisierten Logistikwege kann DEUTZ jedoch Auswirkungen auf sein Geschäft und seine Lieferkette nicht länger ausschließen.
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Infolgedessen rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2020 mit einem Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahreswert im niedrig zweistelligen Prozentbereich. Bei der EBIT-Rendite vor Sondereffekten wird von einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahreswert im mittleren zweistelligen Prozentbereich ausgegangen.
Dr. Frank Hiller erklärt weiter: „Um den erwarteten Ergebnisbelastungen entgegenzuwirken, haben wir im Unternehmen das Effizienzprogramm „Transform for Growth“ aufgelegt.“ Damit initiiert DEUTZ ein globales Programm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch Komplexitätsreduktion und Effizienzsteigerungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Aktuell (02.03.2020 / 17:35 Uhr) notieren die Aktien der Deutz AG im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,02 EUR (+0,56 %) bei 4,27 EUR.