04.05.2017 – Die DEUTZ AG (ISIN: DE0006305006) hat gestern Abend nach Börsenschluss in einer Meldung darüber informiert, dass man die Grundstücke des ehemaligen Standorts in Köln-Deutz, die eine Gesamtfläche von 160.000 qm umfassen, verkauft hat.
Das SDAX-Unternehmen hatte zuvor seinen Standort nach Köln-Porz verlagert und erhält aus der Transaktion im Laufe des Jahres vom Käufer, dem Projektentwickler GERCHGROUP aus Düsseldorf, zunächst ca. 125 Mio. EUR. In den nächsten Jahren könnte dem Landmaschinenhersteller dann nochmals eine variable Kaufpreisrate im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich zufließen.
DEUTZ rechnet aufgrund des Verkaufs für das laufende Geschäftsjahr mit einem positiven Ergebnisbeitrag nach Steuern im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Dieser soll als Sondereffekt ausgewiesen werden.
Die Aktie notiert am Nachmittag bei 7,326 EUR und liegt damit +2,60% über dem gestrigen Schlusskurs. Seit Anfang Juli letzten Jahres befindet sich das Papier in einem Aufwärtstrend: Von 3,30 EUR (Schlusskurs: 6. Juli 2016) stiegen die Anteilsscheine von DEUTZ um +122%.
Die ganze Meldung lesen Sie hier: DEUTZ AG veräußert Standort Köln-Deutz