Die DEUTZ AG (ISIN: DE0006305006), ein weltweit führender Hersteller innovativer Antriebssysteme, hat heute seine finalen Geschäftszahlen für das erste Quartal 2019 veröffentlicht.
„DEUTZ ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Hierzu haben alle Regionen und Segmente beigetragen. Die hervorragenden Vorjahreswerte beim Umsatz und Ergebnis haben wir übertroffen. Aufgrund der guten Auftragslage bestätigen wir die Prognose für das Gesamtjahr. Mit unserer neuen China-Strategie, unseren Initiativen zur weiteren Profitabilitätssteigerung und Technologieoffenheit sehen wir DEUTZ auch für die Zukunft gut aufgestellt. DEUTZ bleibt auf Wachstumskurs und wir sind auf gutem Wege auch unsere Mittelfristziele für 2022 zu erreichen.“, so die positive Bilanz von Konzernchef Dr. Frank Hiller zum erfolgreichen Jahresauftakt.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}
Auftragseingang weiterhin auf hohem Niveau
DEUTZ profitiert weiterhin von der anhaltend großen Kundennachfrage und verbuchte im ersten Quartal 2019 Aufträge im Wert von 514,5 Mio. EUR. Damit liegt der Auftragseingang weiterhin auf einem hohen Niveau, jedoch 10,5 Prozent unter der außerordentlich starken Vorjahresbasis, die durch Sondereffekte positiv beeinflusst war. Gegenüber dem vierten Quartal 2018 (Auftragseingang 403,9 Millionen Euro) legte der Auftragseingang um 27,4 Prozent zu. Der Auftragsbestand summierte sich zum 31. März 2019 auf 497,6 Millionen Euro und verzeichnete damit ein Plus von 16,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.
Umsatz legt deutlich zu
Die Umsatzerlöse des DEUTZ-Konzerns haben sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 9,2 Prozent auf 452,8 Millionen Euro erhöht. Alle Regionen und Anwendungsbereiche trugen zu diesem Wachstum bei. Die Landtechnik entwickelte sich dabei mit einem Umsatzplus von 16,0 Prozent besonders dynamisch. Im margenstarken Servicegeschäft stieg der Umsatz um 9,1 Prozent. Im Hinblick auf die regionale Umsatzentwicklung erzielte DEUTZ in Amerika und im Raum Asien/Pazifik deutlich zweistellige Zuwachsraten.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Operatives Ergebnis überproportional gesteigert
Das operative Ergebnis des DEUTZ-Konzerns stieg im ersten Quartal 2019 um 15,7 Prozent auf 25,1 Millionen Euro. Diese Steigerung ist im Wesentlichen auf das gestiegene Umsatzvolumen, eine positive Mix-Verschiebung zugunsten höherwertiger Motoren der neuen Abgasemissionsstufen sowie positive Fremdwährungseffekte zurückzuführen. Die EBIT-Rendite verbesserte sich im Berichtszeitraum von 5,2 auf 5,5 Prozent.
Basierend auf dem Anstieg des operativen Ergebnisses ist das Konzernergebnis gegenüber der Vergleichsperiode um 14,8 Prozent auf 20,9 Millionen Euro gestiegen. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich entsprechend von 0,15 Euro im Vorjahr auf 0,17 Euro.
Segment DEUTZ Compact Engines
Millionen Euro | Q1 2019 | Q1 2018 | ∆ yoy |
Auftragseingang | 409,3 | 492,9 | -17,0 % |
Umsatz | 356,2 | 352,0 | +1,2 % |
EBIT | 18,5 | 17,0 | +8,8 % |
EBIT-Rendite in % | 5,2 | 4,8 | +40 bps |
- Positive Umsatzentwicklung trotz Verlagerung der Motorbaureihe 2011 in das Segment DEUTZ Customised Solutions
- Verbesserung der Rentabilität aufgrund des höheren Umsatzvolumens neuer Baureihen sowie positiver Fremdwährungseffekte
Segment DEUTZ Customised Solutions
Millionen Euro | Q1 2019 | Q1 2018 | ∆ yoy |
Auftragseingang | 96,9 | 76,7 | +26,3 % |
Umsatz | 91,2 | 57,7 | +58,1 % |
EBIT | 12,8 | 7,7 | +66,2 % |
EBIT-Rendite in % | 14,0 | 13,3 | +70 bps |
- Signifikanter Anstieg von Auftragseingang und Umsatz im Wesentlichen aufgrund der Neu-Zuordnung der Baureihe 2011 zum Segment DEUTZ Customised Solutions sowie des Absatzes höherwertiger Motoren
- Das Segmentergebnis verbessert sich vor allem aufgrund der Neu-Zuordnung der Baureihe
Konzernprognose für das Geschäftsjahr 2019 bestätigt
Vor dem Hintergrund des anhaltend hohen Kundenbedarfs und aktuellen Auftragsbestands, der das DEUTZ-Motorengeschäft insbesondere mit Blick auf das erste Halbjahr zu großen Teilen absichern dürfte, bestätigt der Vorstand trotz eines derzeit allgemein herausfordernden makroökonomischen sowie geopolitischen Umfelds seine Prognose für das Gesamtjahr 2019. So wird weiterhin eine Umsatzsteigerung auf mehr als 1,8 Milliarden Euro und ein Anstieg der EBIT-Rendite vor Sondereffekten auf mindestens 5,0 Prozent erwartet. Positive Sondereffekte könnten sich im laufenden Geschäftsjahr durch die Zahlung der finalen Kaufpreisrate für die Veräußerung des Standorts Köln-Deutz in einer Größenordnung von rund 50 Millionen Euro ergeben.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Affilinet)}
Aktuell (07.05.2019 / 08:00 Uhr) notieren die Aktien der Deutz AG im Frankfurter-Handel mit einem Minus von -0,01 EUR (-0,12 %) bei 8,63 EUR.