17.09.2020 – Die STAM Europe, eine Tochter der CORESTATE Capital Holding S.A. (ISIN: LU1296758029), hat in Pantin in unmittelbarer Nähe der Pariser Ringautobahn einen Büroimmobilienkomplex mit rund 13.000 m² erworben. Die Transaktion ist das neunte Objekt des Madeleine-Fonds, der in Core/Core+ Büroimmobilien im Großraum Paris investiert.
Nils Hübener, CIO Corestate Capital Group: „In schwierigen Märkten suchen Investoren vor allem Anlagen mit nachhaltigen und stabilen Erträgen. Büros an etablierten Standorten mit langen, sicheren Mietverträgen und flexiblen Raumlösungen werden daher von unseren Kunden verstärkt nachgefragt. Mit der Akquisition beweist STAM seinen ausgezeichneten Zugang zu dem sehr attraktiven Büromarkt in der Region Paris.“
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Der Komplex besteht aus zwei unabhängigen Bürogebäuden mit ca. 5.000 m² und ca. 8.000 m², die 2002 und 2003 übergeben wurden, fünf bzw. acht Stockwerke hoch sind und über zwei Untergeschosse mit Parkplätzen verfügen. Beide Gebäude sind vollständig an die DVNI (eine nationale französische Verwaltungsbehörde) und die Legrand-Gruppe vermietet. Mit dem etablierten Standort, sicheren Mieterträgen und dem Potenzial für eine langfristige Wertsteigerung passen die beiden Gebäude perfekt zu der Anlagestrategie des Madeleine-Fonds.
Das von der DVNI gemietete Gebäude wird sichere Einnahmen gewährleisten, während das derzeit von der Legrand-Gruppe genutzte Gebäude bis 2025 vollständig renoviert wird. Das runderneuerte Objekt wird dann den Erwartungen künftiger Nutzergruppen entsprechen und zudem von den neuesten Umweltstandards profitieren. Die Gebäude haben einen Metroanschluss zur Linie 5 und liegen innerhalb des Hauptbüromarktes von Pantin, der in den letzten zehn Jahren tiefgreifende Veränderungen erfahren hat, verbunden mit einem für den Pariser Markt angemessenen Mietniveau.
Halbjahreszahlen im Kerngeschäft stützen – aber es fehlten die Transaktionserträge, Nachholeffekte?
Wir erinnern uns noch an den Kursschock am 22.04.2020 als aus Ende März „Prognose 2020 bleibt erreichbar“ damals „Dividende gibts nicht“ und „Prognose ist auch nicht zu halten“ und auch zukünftig „müssen wir Schulden reduzieren, damit das Ratio sicherer wird, deshalb wird sich auch die Dividendenpolitik ändern“ wurde. Jetzt einige Zeit später bestätigen sich die Ergebnisse des ersten quartals im nachfolgenden Quartal: Natürlich nicht gut, aber unter dem Strich bleibt ein Gewinn, die Umsatzentwicklung wurde „im Höhenflug“ durch Corona seit Anfang März auf den Boden zurückgeholt. Gut bleibt die Höhe des verwalteten Vermögens, was auch in der Krise sichere Einnahmen garantiert – fehlt halt die Sahne der Bilanz der letzten Jahre, als Einzelabschlüsse den Gewinn in andere Regionen hoben. „Das Kerngeschäft, die Real Estate Assets under Management, sind organisch um 3,4 % auf € 24,9 Mrd. gestiegen. Das verwaltete Fondsvermögen, das auch Nicht-Immobilien-Assets umfasst, lag am 30. Juni 2020 bei € 28,2 Mrd. In der Krise ihre marktführende Position behaupten konnte die Corestate-Tochter Helvetic Financial Services (HFS). Das Mezzanine-Fondsvolumen liegt bei über € 1,3 Mrd. und liefert stabile Margen und Erträge.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}
Insgesamt: Im ersten Halbjahr erreichte Corestate einen Umsatz von 95,6 Mio. EUR (Vj: 121 Mio. EUR), EBITDA von 25,9 Mio.EUR (Vj: 68,9 Mio. EUR) und ein bereinigtes Konzernergebnis von 11,4 Mio. EUR (Vj: 47,8 Mio. EUR) erwirtschaftet. WEITER UNSER BEITRAG ZU DEN HALBJAHRESZAHLEN VOM 11.08.2020.
Aktuell (17.09.2020 / 10:01 Uhr) notierten die Aktien der Corestate Capital Holding S.A. im XETRA-Handel im Minus mit -0,36 EUR (-1,90%) bei 18,58 EUR. Auch diese Aktie können Sie bereits ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln.
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