15.05.2019 – In einem von Unsicherheiten geprägten Marktumfeld erzielt die Aumann AG (ISIN: DE000A2DAM03) ein Umsatzwachstum von 6,6 % auf 67,4 Mio. EUR und präsentiert damit das höchste Auftaktquartal ihrer Geschichte. Die EBIT-Marge des ersten Quartals lag mit 10,2 % leicht oberhalb der Marge des Gesamtjahres 2018. Das EBIT erreicht somit 6,9 Mio. EUR. Vor dem Hintergrund einer herausfordernden wirtschaftlichen Gesamtlage und einer spürbaren Zurückhaltung in der Automobilindustrie gewinnt das Segment E-mobility weiterhin an Bedeutung.
Der Umsatz im Segment E-mobility lag im ersten Quartal bei rund 26,7 Mio. EUR und stieg damit im Vergleich zum Vorjahrszeitraum um rund 35,0 %. Der Anteil E-mobility am Umsatz lag damit zum ersten Mal bei rund 40,0 %. Das EBIT im Segment hat sich ebenfalls erfreulich entwickelt und stieg auf rund 3,5 Mio. EUR, was einer bereinigten EBIT-Marge von 13,1 % entspricht. Das Segment E-Mobility trägt damit mehr als die Hälfte des operativen Ergebnisses bei.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Der Auftragseingang des ersten Quartals spiegelt die derzeitige Investitionszurückhaltung in der Automobilindustrie wider. Auch wenn der Auftragseingang des E-mobility Segments von der aktuellen Verunsicherung der Automobilhersteller weniger stark betroffen ist, konnte er den Rückgang im Classic Segment nicht kompensieren. Der Gesamtauftragseingang bis März 2019 lag mit 41,8 Mio. EUR deutlich unter dem Vorjahresquartal. Der E-mobility-Anteil des Auftragseingangs konnte um 14,6 Prozentpunkte auf 58,1 % gesteigert werden. Vor dem Hintergrund einer trotz allem guten Angebotslage erwarten wir im zweiten und dritten Quartal einen dynamischeren Auftragseingangsverlauf.
Aktuell (15.05.2019 / 08:41 Uhr) notierten die Aktien der Aumann AG im Frankfurter-Handel mit einem Minus von -0,05 EUR (-0,18 %) bei 27,80 EUR.