Die ADO Properties S.A. (ISIN: LU1250154413), das einzige im Prime Standard gelistete und ausschließlich auf Berlin fokussierte Wohnungsunternehmen,
zeigt ein solides Portfoliowachstum sowohl im Hinblick auf die Zahl der Einheiten als auch auf den Portfoliowert. Dies geht aus den heute veröffentlichten Kennzahlen für die ersten neun Monate des Jahres 2018 hervor.
Anhaltende Zuwächse bei den wichtigsten Kennzahlen
Die Erträge aus Vermietung von ADO Properties stiegen in den ersten neun Monaten 2018 um 26,6% auf EUR 99,6 Millionen (9M 2017: EUR 78,7 Millionen), was vor allem auf das kräftige Like-for-like-Mietwachstum von 5,5% und den permanenten Ausbau des Wohnungsportfolios zurückzuführen ist. Das EBITDA aus Vermietung erhöhte sich um 26,4% auf EUR 70,7 Millionen nach EUR 55,9 Millionen in den ersten neun Monaten 2017.
Der FFO1 (aus Vermietung), der im Vergleichszeitraum des Vorjahres bei EUR 40,2 Millionen gelegen hatte, stieg infolge der weiterhin soliden operativen Geschäftsentwicklung um 26,8% auf nunmehr EUR 50,9 Millionen. Dies entspricht einem FFO1 von EUR 1,15 je Aktie (9M 2017: EUR 0,91 je Aktie).
Die durchschnittliche Ist-Miete im Wohnungsportfolio betrug zum Berichtsstichtag EUR 6,65 pro Quadratmeter und Monat (31. Dezember 2017: EUR 6,42). Die Leerstandsrate des Wohnimmobilienportfolios verminderte sich zum 30. September 2018 um 50 Basispunkte auf 3,1% (31. Dezember 2017: 3,6%), – ein Ergebnis der zügig voranschreitenden Modernisierung von Wohneinheiten.
Portfolio wächst um rund 16%
Das Portfolio von ADO Properties ist in den ersten neun Monaten 2018 kräftig um EUR 527 Millionen beziehungsweise 15,9% gewachsen; sein Gesamtwert belief sich zum 30. September 2018 auf EUR 3,848 Milliarden (31. Dezember 2017: EUR 3,321 Milliarden). Zum Berichtsstichtag umfasste das Portfolio insgesamt 23.667 Einheiten, davon 22.218 Wohneinheiten (31. Dezember 2017: 20.649 Wohneinheiten). Das entspricht einem Anstieg der Zahl der Wohneinheiten um 7,6% im Berichtszeitraum. Der EPRA Net Asset Value des Portfolios stieg zum 30. September 2018 auf EUR 2,201 Milliarden beziehungsweise EUR 49,92 je Aktie.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}
Finanzierungsstruktur bleibt konservativ – geringer durchschnittlicher Fremdkapitalzins von 1,8%
Die Finanzierungsstruktur von ADO Properties blieb mit einem LTV von 41,9% zum Ende der Berichtsperiode weiterhin konservativ, wobei der Ziel-LTV auf 40% reduziert wurde. ADO Properties erwartet, dass dieses Ziel im Laufe des nächsten Geschäftsjahres erreicht wird. Die gewichtete durchschnittliche Restlaufzeit der ausstehenden Verbindlichkeiten belief sich auf rund 4,9 Jahre, während die durchschnittlichen Fremdkapitalzinsen bei 1,8% lagen. Nahezu alle Kredite haben einen festen Zinssatz oder sind entsprechend abgesichert. Nach dem Berichtsstichtag platzierte ADO Properties erfolgreich einen Schuldschein und schloss zudem eine bilaterale Kreditlinie mit einer führenden internationalen Bank ab. Beide Maßnahmen erweiterten die Finanzierungsmöglichkeiten der Gesellschaft um EUR 74,5 Millionen. Die Zuflüsse werden für allgemeine Unternehmenszwecke und für die Rückzahlung von kurzfristigen Verbindlichkeiten, insbesondere Commercial Papers, verwendet. ADO Properties beabsichtigt weitere Refinanzierungstransaktionen bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres, um damit weitere kurzfristige Verbindlichkeiten abzulösen.
Vorstand bestätigt positiven Ausblick und FFO1-Prognose für 2018
„Ausgehend von der Erwartung weiteren Wachstums und weiterer Wertsteigerungen ADO Properties bestätigen wir erneut unsere Prognose, dass die FFO 1 Run-Rate zum Jahresende 2018 nach Abschluss aller bereits vertraglich vereinbarten Transaktionen und Implementierung der langfristigen Finanzierung bei wenigstens EUR 66 Millionen liegen wird“, kommentiert Rabin Savion, CEO von ADO Properties. „Die Ergebnisse der ersten neun Monate 2018 zeigen, dass unsere Werte schaffende Strategie sehr gut zur aktuellen Situation am Berliner Wohnungsmarkt und dessen künftigen Potenzialen passt.“
Florian Goldgruber, CFO von ADO Properties, sagt: „Die jüngsten Finanzierungstransaktionen haben uns in die Lage versetzt, das Laufzeitenprofil unserer Fremdfinanzierungen zu erweitern. Zudem haben sie dazu beigetragen, das Spektrum unserer Refinanzierungsinstrumente und die Basis unserer Fremdkapitalinvestoren weiter zu diversifizieren. Die Transaktion stellt einen weiteren Schritt im Rahmen unserer kapitalmarktorientierten Finanzierungsstrategie dar. Für die nächsten Monate haben wir eine weitere Diversifikation unserer Finanzierungsquellen geplant.“