Die wallstreet:online-Gruppe (ISIN: DE000A2GS609),Anbieter von diversen Finanzportalen, lag offensichtlich vom Timing her perfekt: Gut 12 Monate gibt es erst den Smartbroker, ein Angebot der mehrheitlich gehaltenen wallstreet:online capital AG für aktive Trader, denen ein Neobroker zu wenig Produkte/Dienstleistung bietet und ein Discountbroker zu teuer ist.
Smartbroker treibt das Wachstum, aber auch Volkswagenbank-Kunden beflügeln
die wallstreet:online Gruppe. w:o Capital verwaltet seit dieser Woche Vermögenswerte in Höhe von mehr als 5 Milliarden Euro. Noch am 13.08.2020 titelten wir: „wallstreet:online AG’s Smartbroker nimmt erste Milliarde – explosionsartiges Wachstum“ und jetzt innerhalb von nicht mal 4 Monaten erreicht der Smartbroker allein 2,7 Mrd. EUR Assets under Management (AuM – betreutes Depotvolumen)), Dazu kommen die mehr als 22.500 Wertpapierdepots von Kunden der Volkswagen-Bank (ca. plus 900 Mio EUR AuM), die Ende letzten Jahres „in die Bücher genommen werden konnten“. Zur Erinnerung: Am 14.05.2020 vereinbarte die Volkswagen Bank seine Depotkunden an w:o Capital zu übertragen. Und die Volkswagen Bank verpflichtete sich mindestens weitere 5 Jahre Depotkunden zu vermitteln – gegen Provision versteht sich.
Dazu noch gut 1,4 Mrd EUR bei FondsDISCOUNT, der dritten Marke des Finanzdienstleisters
Die über 5 Mrd EUR AuM-Zahl setzt sich neben den Werten der Smartbroker- und Volkswagen-Bank-Kunden auch aus den unter der Marke FondsDISCOUNT.de betreuten Kunden zusammen.
„Der große Zuspruch und das dynamische Wachstum sind eine große Auszeichnung für uns. Ich bin sehr stolz auf unser Team und die Produkte, die wir geschaffen haben“, sagte wallstreet:online capital Vorstand Thomas Soltau. „Wir konnten das Tempo in den vergangenen Monaten nochmals steigern und sind zuversichtlich, weitere Marktanteile zu übernehmen – und zwar sowohl durch etwaige Zukäufe als auch durch die Weiterentwicklung unserer Produkte. Für unseren Smartbroker programmieren wir beispielsweise eine Smartphone-App und eine völlig neu gestaltete Trading-Plattform.“
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Die klare Positionierung zum GameStop Skandal sollte weitere Kunden bringen
Unglaublich erschienen die Nachrichten der letzten Tage: Neobroker, bekannt für günstige oder “kostenlose” execution-only Brokerage Leistungen, verweigerten ihren Kunden den Kauf der GameStop Aktie (später wurde teilweise wieder zurückgerudert). Und sogar von automatiserten Verkäufen ohne Kundenorder “zum Schutz der Kunden” wurde geschrieben.
Geht das überhaupt? Und wir fragten uns, wie verhält sich beispielsweise der neu auf dem Markt gekommene Smartbroker von der wallstreet:online Gruppe in dieser Angelegenheit. Und die Antwort war beruhigend, die wir spontan vom Vorstand der wallstreet:online capital AG Tjomas Soltau erhielten:
“Ein Eingreifen eines Online Brokers bei execution-only Aufträgen kann ich nicht nachvollziehen. “
Und das ist eine Aussage, die man eigentlich auch bei anderen erwarten müsste. Aber offensichtlich nicht von TradeRepublik oder Robin Hood. HIER DAS GESAMTE INTERVIEW.
Spannend sollten die Umsatz- und Transaktionszahlen der w:o Capital mit den drei Marken werden. Anderer Discountbroker oder Makler lieferten bereits REKORDE im Januar ab. Und nach der heutigen 5 Mrd EUR Nachricht sollte auch die w:o-Gruppe mit Rekorden aufwarten können. So bestätigt sich auch unsere Einschätzung der wallstreet:online AG in unserer Reihe „Online-Aktien: Hype oder Trend“:
Online-Aktien, Teil 1: „Hype oder Trend?“ – wallstreet:online startet jetzt erst…
spannend auch die beiden anderen Teile:
Aktuell (09.01.2021 / 13:17 Uhr) notierten die Aktien der Wallstreet:online AG im XETRA-Handel mit Minus 0,90 EUR (-3,77 %) bei 23,00 EUR.
Chart: wallstreet:online AG | Powered by GOYAX.de