Scale | Stemmer Imaging: Ein Kandidat mit Wachstumspotential

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Am 27. Februar soll es soweit sein, dann ist die Erstnotiz der Stemmer Imaging AG (ISIN: DE000A2G9MZ9) im Segment Scale an der Frankfurter Wertpapierbörse geplant.

Die Stemmer Imaging AG, einer der Pioniere dieser Branche, ist einer der führenden Anbieter von Bildverarbeitungstechnologie für den Einsatz in Industrie und Wissenschaft in Europa. Mit der perfekten Kombination aus innovativen Produkten, kompetenter Beratung und umfassendem Service hilft die Stemmer Imaging AG ihren Kunden, ihre Bildverarbeitungsaufgaben einfach, sicher und schnell zu lösen.

Der Angebotszeitraum, in welchem Kaufangebote unterbreitet werden können, beginnt am 12. Februar 2018 und endet voraussichtlich am 22. Februar 2018 (um 12:00 Uhr für Privatanleger bzw. um 14:00 Uhr für institutionelle Investoren). Die Handelsaufnahme im Scale-Segment der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 27. Februar 2018 geplant.

Der endgültige Angebotspreis und das Platzierungsvolumen werden im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens ermittelt und voraussichtlich am 22. Februar 2018 festgelegt. Das Angebot umfasst 1.500.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung, 1.100.000 Aktien aus dem Aktienbesitz der Alleinaktionärin sowie einer Mehrzuteilungsoption („Greenshoe-Option“) bestehend aus 390.000 Aktien, ebenfalls aus der Umplatzierung von Altaktien. Unter der Annahme einer vollständigen Platzierung aller angebotenen Aktien (inklusive Ausübung der Greenshoe-Option) wird das Platzierungsvolumen voraussichtlich zwischen 96 Millionen Euro und 108 Millionen Euro liegen, wovon der Gesellschaft zwischen 48 Millionen Euro und 54 Millionen Euro als Bruttoemissionserlös zufließen würden.

Dieser Emissionserlös soll vorranging für die Realisierung anorganischer Wachstumspotenziale zur Stärkung der Wettbewerbsposition im europäischen Markt umgesetzt werden. Zum anderen sollen gezielt Wachstumspotenziale im asiatischen Raum genutzt werden.

Darüber hinaus sollen die Erlöse für die Entwicklung von neuartigen Produkten, Lösungen und Servicedienstleistungen im Bereich der Bildverarbeitung verwendet werden. Im Fokus stehen hier einerseits die Weiterentwicklung der eigenen Bildverarbeitungs-Software „Common Vision Blox“ sowie der Abschluss von Kooperationen bzw. Zukäufe in diesem Bereich. Andererseits zielen Neuentwicklungen auf den zunehmenden Einsatz von sog. Embedded Vision-Lösungen sowie die Anbindung von Bildverarbeitungssystemen an IT-Systeme und Prozesse.

„Wir sehen Konzept- und Produktinnovationen sowie den Ausbau des höherwertigen Geschäfts in den Bereichen Services, Systemdesign und Software als wesentliche Treiber unserer angestrebten Wachstumsbeschleunigung und Profitabilitätssteigerung“, so Christof Zollitsch, CEO der Stemmer Imaging AG.

Wie eingangs erwähnt, gehört die Stemmer Imaging AG mit mehr als 30 Jahren Erfahrung und tiefgreifendem technischen Know-how zu den Pionieren der industriellen Bildverarbeitung (Machine Vision), einer Schlüsseltechnologie im Zusammenhang mit der Automatisierung von Fertigungsprozessen und dem Megatrend Industrie 4.0. Durch die Spezialisierung von Stemmer Imaging auf technologisch anspruchsvolle Aufgaben und Anwendungen und die Kombination aus innovativen Produkten weltweit führender Hersteller, eigener Bildverarbeitungssoftware sowie umfassenden Service- und Beratungsleistungen zählt die Stemmer Imaging Gruppe heute zu den führenden Lösungsanbietern von Bildverarbeitungstechnologien in Europa.

Der weltweite Machine-Vision-Markt verzeichnet im Durchschnitt zweistellige jährliche Wachstumsraten und bietet mit der fortschreitenden Digitalisierung ganzer Lebens- und Wirtschaftsbereiche erhebliches Potenzial. Dadurch eröffnen sich für die Stemmer Imaging AG nachhaltige, attraktive Wachstumschancen.

Erfahrenes Management-Team und aktiver Aufsichtsrat

Das Stemmer Imaging  Management-Team verfügt über einschlägige Branchenkenntnisse, langjährige Führungserfahrung und fundiertes technisches Know-how. Dies spiegelt sich unter anderem in einer umfassenden Verbands- und Gremienarbeit des Managements wider (u.a. VDMA, EMVA, AIA, GigE- und USB3-Vision, OPC UA, 1288), in welchen Stemmer Imaging unter anderem aktiv an der Definition von Industriestandards mitwirkt.

Christof Zollitsch, CEO der Stemmer Imaging AG: „In den vergangenen Jahren ist Stemmer Imaging sehr erfolgreich gewachsen. Heute sind wir in einer sehr guten Position, um von der weiteren positiven Entwicklung des Marktes für digitale Bildverarbeitung profitieren zu können. In den kommenden Jahren wollen wir unser Wachstum durch fokussierte internationale Expansion weiter vorantreiben sowie die Profitabilität durch Konzept- und Produktinnovationen gezielt verbessern. Wir sind davon überzeugt, dass der Börsengang der richtige Schritt ist, um unsere Wachstumsstrategie zu forcieren.“

Unterstützt wird Stemmer Imaging durch einen erfahrenen Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Klaus Weinmann und dem stellvertretenden Vorsitz von Stefan Kober, beide Co-Founder der PRIMEPULSE SE. Bei der PRIMEPULSE SE handelt es sich um eine Beteiligungsholding, in der Klaus Weinmann (Gründer und CEO der im TecDAX notierten CANCOM SE) und Stefan Kober (Gründer der CANCOM SE und CEO der AL-KO Kober SE) ihre unternehmerischen Aktivitäten bündeln.

Klaus Weinmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stemmer Imaging AG und CEO der CANCOM SE: „Mit ihrem einzigartigen Leistungsversprechen und Geschäftsmodell, der beeindruckenden finanziellen Erfolgsbilanz und dem motivierten Management- und Mitarbeiterteam ist Stemmer Imaging bestens für einen beschleunigten Wachstumskurs positioniert. Der Zugang zum Kapitalmarkt schafft dafür ein wichtiges Fundament.“

Fazit

Die Stemmer Imaging AG konnte im Zeitraum 2013 bis 2017 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von rund 12 Prozent erzielen. Im gleichen Zeitraum wuchs das EBITDA ebenfalls zweistellig mit durchschnittlich ca. 15 Prozent und ist somit sogar noch stärker gewachsen. Mit einer über 30-jährigen Erfahrung in der industriellen Bildverarbeitung besteht zudem ein klarer Wettbewerbsvorteil. Hinzu kommt eine langjährige, einschlägige Branchenkenntnis, gepaart mit fundiertem technischem Know-how zur Lösung komplexer Herausforderungen. Man kann also von einem erfolgreichen Trend sprechen, der weiter fortgesetzt wird und durch den Börsengang nochmals an Fahrt aufnehmen kann.

 

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