Die Aktie des integrierten Medienkonzerns PANTAFLIX AG (ISIN: DE000A12UPJ7) stand am Freitag unter Druck. Dabei sieht sich das Unternehmen, das im ersten Halbjahr ein deutliches Umsatzplus von rund 18,7 Prozent erwirtschaften konnte, operativ voll auf Kurs.
Das Nebenwerte-Magazin sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden (CEO) Stefan Langefeld und dem Chief Production Officer (CPO) Nicolas Paalzow über die aktuelle Entwicklung der PANTAFLIX AG, die weiteren Ziele und die laufenden Gespräche mit strategischen Partnern.
Nebenwerte-Magazin: Herr Langefeld, Sie haben vergangene Woche Ihren Halbjahresbericht vorgelegt. Wie fällt Ihr Fazit zum ersten Halbjahr 2018 aus?
Stefan Langefeld: Operativ ist unser Unternehmen voll auf Kurs und in vielen Bereichen sogar über Plan. Das hervorragende Produktionsgeschäft und das stark wachsende digitale Geschäftsfeld ließen die Umsatzerlöse des PANTAFLIX-Konzerns im ersten Halbjahr 2018 um 18,7 %, um 2,1 Mio. Euro, auf 13,8 Mio. Euro ansteigen. Abgesehen von den bloßen Zahlen zeigt sich diese Dynamik auch im Tagesgeschäft: Wir realisieren derzeit drei große Kinoprojekte gleichzeitig – so viele wie nie zuvor. Zudem starten noch in 2018 ein Kinofilm und unsere zweite Amazon Prime Video-Serie. Auch unser digitales Geschäftsfeld wächst immer stärker. Die Nutzerzahl unserer VoD-Plattform PANTAFLIX stieg innerhalb kürzester Zeit auf 400.000, was uns sehr freut. Weiter sind wir seit unserem jüngsten Rollout in Mittel- und Südamerika in 68 Ländern der Welt und in sieben Sprachen live, haben unsere technische Reichweite umfassend ausgebaut und erweitern täglich unser Film- und Serienangebot um attraktive Inhalte von derzeit rund 500 Lizenznehmern und starken Content-Partnern aus 44 Ländern.
Nebenwerte-Magazin: Offenbar läuft´s in allen Bereichen. Dennoch folgt die Börse aktuell dieser Entwicklung nicht. Was sind aus Ihrer Sicht die wesentlichen Gründe für den jüngsten Kursrückgang?
Stefan Langefeld: Wachstum ist immer an Investitionen gekoppelt – in dieser Hinsicht agieren wir wie auch die großen Player entsprechend gleicher Marktgesetze. So führten unsere Investitionen in Marketing, in Forschung und Entwicklung sowie in Personal zu dem erfreulichen Umsatzwachstum von fast 20 %. Während wir umsatzseitig deutlich gewachsen sind, reflektiert unser operatives Ergebnis (EBITDA) in Höhe von -3,1 Mio. Euro jene Investitionen in die gut gefüllte Produktionspipeline und den Aufbau der VoD-Plattform PANTAFLIX. Zudem starten wir voller Dynamik in das vierte Quartal, dem traditionell wichtigsten der Branche.
Nebenwerte-Magazin: Marktteilnehmer kritisieren häufig, dass Sie im Zusammenhang mit PANTAFLIX zu wenig Kennziffern kommunizieren, also beispielsweise Abruf- oder Kundenzahlen. Was halten Sie den Kritikern entgegen?
Stefan Langefeld: Kennzahlen sind von großer Bedeutung, sie machen ein Unternehmen greifbar und bewertbar. Das verstehen wir. Aus diesem Grund haben wir auf unserer Hauptversammlung und mit Bekanntgabe des Halbjahresberichts erste Zahlen zu unserer VoD-Plattform veröffentlicht. Mit den genannten Kennzahlen sind wir weit über das hinausgegangen, was andere Video On Demand-Player reporten. Eine kurze Recherche wird das bestätigen. Wir müssen stets die Balance zwischen Information, vertraglichen Restriktionen und Wettbewerbs-Gepflogenheiten halten. Dieser Umstand gibt immer wieder Raum für negative Spekulationen, die allerdings jeder Grundlage entbehren und die Entwicklung am Kapitalmarkt vom tatsächlichen Wachstum der Gesellschaft völlig entkoppelt haben. Trotzdem und gerade deshalb werden wir auch in Zukunft unsere Transparenz vor allem im Bereich der Kennzahlen weiter erhöhen, um unsere Investoren über die weitere Entwicklung unserer schnell wachsenden Plattform zu informieren.
Nebenwerte-Magazin: Auf der Hauptversammlung Ende Juli hatten Sie über einen Anstieg der Kundenzahlen in den vergangenen drei Monaten um 198 % auf rund 400.000 Nutzer berichtet. Laut Halbjahresbericht hatten Sie die „rund 400.000 Nutzer“ bereits Ende Juni erreicht. Ist dies nun ein Widerspruch oder waren die Zahlen grob gerundet?
Stefan Langefeld: Unsere Nutzerzahl wächst täglich, weshalb die Angabe von 400.000 Nutzern auf der Hauptversammlung eine Momentaufnahme war. Und das ist gut so. Dass wir nach nur dreieinhalb Wochen zwischen Halbjahresbericht und Hauptversammlung immer noch von rund 400.000 Nutzern sprechen, ist damit eine realistische Angabe und transportiert die Essenz, dass PANTAFLIX dynamisch wächst und die Expansion mit großen Schritten voranschreitet.
Nebenwerte-Magazin: Wie hat PANTAFLIX ein solches Wachstum erreicht? Der Erfolg an sich ist ja schon ein „Proof of Concept“, oder?
Stefan Langefeld: Das starke Wachstum haben wir durch eine gute Positionierung am Markt erreicht. 2017 wies der Video-on-Demand-Markt mit rund 240 Millionen TVoD-Nutzern ein Umsatzvolumen von 23,7 Milliarden US-Dollar auf. Bis 2022 soll er noch einmal um mehr als neun Milliarden Dollar wachsen. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht sind bestens aufgestellt, unser Stück vom VoD-Kuchen herauszuschneiden. Im Wesentlichen ist unser Nutzerwachstum auf wichtige Faktoren zurückzuführen: Erfolgreiche Marketingmaßnahmen und umfassende Content-Deals; zum Beispiel mit einem der größten Major-Hollywood-Studios, Warner Bros., mit dem global agierenden Filmproduktionsunternehmen STUDIOCANAL, mit Premiere Digital Services aus den USA sowie mit der Red Arrow Studios International GmbH, die zur ProSiebenSat.1 Media SE gehört. Zum Ende des ersten Halbjahres vergrößerte sich so das Film- und Serienangebot von PANTAFLIX auf rund 23.000 Inhalte, geliefert von mehr als 500 Inhalte-Partnern aus 44 Ländern.
Nebenwerte-Magazin: Inzwischen werden Inhalte aus dem Internet häufiger per Tablet & Smartphone genutzt als am Desktop-PC. Sehen Sie das eher als eine Chance oder Herausforderung für PANTAFLIX?
Stefan Langefeld: Die mobile Nutzung ist ein wesentlicher Faktor für den globalen Approach von PANTAFLIX. Wir adressieren neben den Menschen, die nicht in ihren Heimatländern leben auch Reisende, also eine sehr mobile Zielgruppe. Da sind Apps für Tablets und Smartphones unerlässlich. Mit dem Launch von PANTAFLIX-Apps auf Apple TV, Android TV und als TV-App für Smart-TVs von Samsung haben wir die technische Reichweite von PANTAFLIX auf globaler Ebene zudem erheblich für den Wohnzimmerempfang erhöht und ermöglichen Millionen Expats den Abruf von Filmen und Serien aus ihrer Heimat. Dazu sind Inhalte von PANTAFLIX auf fast allen verfügbaren mobilen Devices abrufbar – über In App Downloads auch auf Reisen und in Gebieten mit schwachem Empfang.
Nebenwerte-Magazin: Sie sagen PANTAFLIX dreht so viele Filme wie noch nie. Herr Paalzow, was ist in der Pipeline?
Nicolas Paalzow: Die Dreharbeiten zur Koproduktion „100 Dinge“ (Florian David Fitz, Matthias Schweighöfer) mit dem langjährigen Partner Warner Bros. Entertainment wurden erfolgreich beendet, der Kinostart erfolgt im Dezember 2018. Aktuell drehen wir drei Filmprojekte gleichzeitig („Am Ende Legenden“ (AT), „Dem Horizont so nah“ und „Resistance“). Wir dringen produktionsseitig in neue Dimensionen vor, denn „Resistance“ ist die größte und die erste internationale Filmproduktion der PANTAFLIX AG mit Hollywood-Besetzung. Zusätzlich wird das Projekt im Rahmen des Sonderprogramms „Internationale Koproduktion“ vom FilmFernsehFonds Bayern mit zwei Millionen Euro gefördert. Das unterstreicht klar die Bedeutung dieser Produktion. Dazu veröffentlicht Amazon Prime Video im November die Serie „BEAT“, die von Die Hellinger/Doll Filmproduktion GmbH gemeinsam mit Warner Bros. und PANTALEON Films GmbH produziert wurde.
Nebenwerte-Magazin: Worum dreht es sich bei BEAT genau?
Nicolas Paalzow: Es handelt sich um eine Thriller-Serie für Amazon Prime Video, die Ende des Jahres veröffentlicht wird. Mit den zwei Staffeln von „You are Wanted“ haben wir überzeugend gezeigt, dass erfolgreiche Serien über die Landesgrenzen des Heimatmarktes hinaus nicht notwendigerweise aus den USA kommen müssen. Das können wir Europäer auch. Zusätzlich sind wir mit allen relevanten Marktpartnern im Gespräch, die Interesse an spannender Serienunterhaltung haben. Film- und Serienfans dürfen sich bald auf weitere Ankündigungen freuen.
Nebenwerte-Magazin: „YOU ARE WANTED“ und „BEAT“ belegen, dass Sie erfolgreich Serien für andere Plattformen produzieren können. Ergibt sich daraus nicht noch ein neues Geschäftsmodell für PANTAFLIX?
Nicolas Paalzow: Seit einigen Jahren erfreuen sich horizontal erzählte Serieninhalte, die zum Abruf auf Streaming-Plattformen verfügbar sind, einer steigenden Beliebtheit. Jeder Nutzer hat die Freiheit und Flexibilität zu schauen, wann und wo er möchte. Mit „Bullsprit“ haben wir Mitte September eine Serie für YouTube Premium, das Bezahl-Angebot von YouTube, produziert. Die PANTALEON Films GmbH ist damit einer von nur drei deutschen Produzenten, die bisher für YouTube Premium eine VoD-Eigenproduktion umgesetzt haben. Wir dringen in einen interessanten und weltweit wachsenden Markt ein mit rund 1,8 Milliarden Nutzern pro Monat und verfügen mittlerweile über ein tiefes Know-how in der VoD-Produktion. Und mit Apple drängt nun ein weiterer Player für lokalen Content auf den deutschen Produktionsmarkt. Neben unserer starken Heritage als erfolgreicher Kinoproduzent wird dies unser zweites Standbein für weiteres Wachstum werden.
Nebenwerte-Magazin: Im Halbjahresbericht sprechen Sie über attraktive Business to Business (B2B)-Angebote und strategische Partnerschaften. Welche Vision steckt dahinter?
Stefan Langefeld: Unsere VoD-Infrastruktur ist State of the Art, markterprobt und performt äußerst stabil, zudem rollen wir sie gerade global aus. Mit diesem wertvollen Asset ist es nur ein logischer nächster Schritt, sich mit strategischen Partnern zusammenzuschließen. Wir führen derzeit Gespräche mit potenziellen Partnern. Und zwar mit solchen, die eine Full-Service-VoD-Lösung suchen, um ihre bestehenden Endkunden zu erreichen und ihnen ein neues Angebot oder Geschäftsmodell anzubieten. Eine rein technische White-Label-Lösung zu verkaufen, reicht aus meiner Sicht heute nicht mehr aus. Es besteht Bedarf an strategischen Kooperationen, bei der beide Partner das Beste aus ihren Welten einbringen, um dem Markt neue Business-Modelle anzubieten. Und genau das gehen wir aktuell an.
Nebenwerte-Magazin: Wie kann man sich solch eine Lösung vorstellen? Welchen Mehrwert hat das für PANTAFLIX?
Stefan Langefeld: Inhalte gewinnen immer mehr an Bedeutung, physische Produkte müssen mit Stories aufgeladen werden. Wir leben in einem Post-Product-Zeitalter, in dem das reine Produkt als Differenzierung kaum noch ausreicht. Sie müssen das Produkt mit Kontext, mit einer Geschichte aufladen. So werden Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen zu Content-Anbietern. Wir können Unternehmen dabei helfen, erfolgreich Inhalte zu verbreiten und zu monetarisieren – und dies ohne Zwischenhändler und werbefrei, wie es bisher bei Social-Media-Anbietern wie Youtube oder Facebook als Distributionskanal der Fall wäre.
So behält der Partner die Kontrolle über seine Inhalte und wir können auf Wunsch noch mehr anbieten und unsere Partner in einer One-Stop-Shop-Lösung mit der VoD-Infrastruktur und unseren erstklassigen Film- und Serien-Inhalten versorgen. Geplant, umgesetzt und betreut von unseren Experten, die nicht nur unsere VoD-Infrastruktur täglich betreiben und weiterentwickeln, sondern auch das Endkundengeschäft B2C beherrschen. So entsteht aus einer Produktfamilie ein Produktuniversum mit realen Artikeln und den dazu passenden Filmen und Serien – die wir im Übrigen sogar auch noch für den Kunden produzieren können, wenn gewünscht. Ein echter 360-Grad-Ansatz rund um das Thema Entertainment.
Nebenwerte-Magazin: Kommen wir zurück zur Plattform PANTAFLIX. Was ist der USP im Vergleich zu Distributoren wie Amazon oder Netflix?
Stefan Langefeld: Zunächst ist festzustellen, dass wir gar nicht dieselben Zielgruppen adressieren. Die großen Plattformen agieren territorial, d. h. sie betreiben eine Plattform für z. B. Deutsche, die in Deutschland leben. Unsere Zielgruppe sind aber die Menschen, die nicht in ihren Heimatländern leben. Um im Beispiel zu bleiben sind das Deutsche, die in den USA, in Polen oder in England leben. Zudem gehen wir mit unserem Business-Modell noch einen weiteren, anderen Weg: Bei uns bezahlen Nutzer nicht für ein Abo, sondern wirklich nur für den einzelnen Film, oder die Serie, die sie sehen wollen. So können Sie vorab in der riesigen Filmbibliothek den Wunschfilm aus Ihrem Wunschland suchen. Mehr noch: Viele Cineasten nutzen die Möglichkeit, Filme aus dem Ausland anzusehen, die keine Vermarktung außerhalb ihres Heimatmarktes erfahren.
Nebenwerte-Magazin: Hat der Aktienkurs nun den Boden erreicht?
Stefan Langefeld: Wir möchten nicht spekulieren, sondern werden uns voll darauf konzentrieren, die PANTAFLIX AG zu einem vollintegrierten Medienkonzern weiterzuentwickeln. Nur so viel: Wir erhalten positive Signale vom Kapitalmarkt. Renommierte Analystenhäuser wie Hauck & Aufhäuser, Metzler Research und Warburg Research empfehlen die PANTAFLIX-Aktie aktuell weiterhin zum Kauf und sehen den fairen Wert bei bis zu 200 Euro und damit deutlich über dem aktuellen Kursniveau.
Nebenwerte-Magazin: Zeigt der jüngste Aktienkursverlauf nicht auch, dass die Erwartungen an die PANTAFLIX AG in der Vergangenheit zu hoch waren?
Stefan Langefeld: Vielleicht waren wir in der Vergangenheit nicht klar genug, unseren Investoren darzulegen, dass wir einen langen Weg vor uns haben, um unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Eine weltweite Plattform baut man nicht über Nacht, da ist sehr viel operative Exekution und Exzellenz vonnöten. Wir haben PANTAFLIX sehr enthusiastisch und begeistert gestartet, sodass wir die Zukunft vielleicht etwas zu euphorisch gesehen haben – zumindest was die Zeitachse angeht. Aber klar ist auch: PANTAFLIX ist als VoD-Modell einzigartig und hat ein unglaubliches, internationales Potenzial. Davon sind wir fest überzeugt. Nur: Dies zu heben und die Plattform in den einzelnen Märkten bekannt und erfolgreich zu machen, ist eben kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf.
Nebenwerte-Magazin: Herr Langefeld, Herr Paalzow, vielen Dank für das Interview.
Stefan Langefeld | CEO der Pantaflix AG
Stefan Langefeld kam im Mai 2017 als neuer COO und Vorstandsmitglied zur PANTAFLIX AG und ist seit dem 22. April 2018 CEO und Vorstandsvorsitzender. Als iTunes Head of TV and Movies in Mittel- und Osteuropa baut er einen Geschäftsbereich von USD 0 im Jahr 2008 zum einem 9-stelligen Umsatzbeitrag im Jahr 2016 aus, indem er das Video-Geschäft von APPLE in über 60 Ländern, darunter Deutschland, Russland, Afrika, der Mittlere Osten und Indien, lancierte. In seiner fast zehnjährigen Tätigkeit bei APPLE leitete er weltweit Teams, Partner und Großkunden, Vertrieb, Marketing, Produkt und Infrastruktur, von der Verantwortung für ein Land und ein Produkt, bis zur vollständigen Budgetverantwortung von TV- und Filmprodukten für 17 Länder. Dabei verhandelte und strukturierte er über 100 Lizenzvereinbarungen mit unterschiedlichsten Partnern, von Hollywood Studios bis hin zu lokalen unabhängigen Produzenten. Als Europas führender Manager im Bereich VoD ist er für den weltweiten Roll-out von PANTAFLIX verantwortlich.
Seit November 2017 verstärkt Nicolas Paalzow, zusätzlich zu seiner Funktion als geschäftsführender Gesellschafter der Produktionsagentur Creative Cosmos 15 (einer PANTAFLIX AG Beteiligung) als Vorstandsmitglied die PANTAFLIX AG, und verantwortet in der Funktion des Chief Production Officers das dynamisch wachsende Kino-, TV- und VoD-Produktionsgeschäft. Der profilierte TV Manager, Produzent und diplomierte Medienberater prägt seit Mitte der Neunziger Jahre in unterschiedlichen Führungspositionen maßgeblich die deutsche TV- und Medienlandschaft. So u.a. als Geschäftsführer der großen Privatsender ProSieben, Sat.1 und Kabel eins sowie als Geschäftsführer der Produktionshäuser MME Entertainment und JANUS TV. Zu seinen Verdiensten gehört die Etablierung der bekannten Marketing-Claims „Die besten Filme aller Zeiten“ und „We love to entertain you“ von Kabel eins und ProSieben.
Kurzinfo zum Unternehmen
Seit 2009 liefert die PANTAFLIX AG beste Unterhaltung für breite Massen – anfangs für das deutschsprachige Europa, mittlerweile für ganz Europa, die USA, Kanada und Teile Asiens und schon bald wird die digitale Streamingplattform PANTAFLIX für Endkunden in der ganzen Welt zur Verfügung stehen.
Die Basis der PANTAFLIX AG wurde 2009 mit der Gründung der PANTALEON Entertainment GmbH in Berlin geschaffen. An den Standorten Berlin, München und Frankfurt am Main entstehen Kinofilme, die bisher mit Beständigkeit zu den erfolgreichsten nationalen Produktionen des jeweiligen Jahres zählten.
Geboren als Spezialistin für kommerzielle Unterhaltung und als Produzentin von zahlreichen erfolgreichen Kinofilmen (Der Nanny, Schlussmacher, Hot Dog u.v.a.) und weltweit bekannten Serien (You Are Wanted) ist die PANTAFLIX AG mit ihren Tochterfirmen mittlerweile viel mehr als nur Herstellerin einzigartiger audiovisueller Formate.
Über pantaflix.com werden tausende Filme digital in Haushalte geliefert – ein einzigartiges Vertriebsmodell, welches die Vertriebsstrukturen der weltweiten Produktions- und Distributionsbranche radikal verändert, Wege verkürzt und für das sorgt, was uns immer schon wichtig war: Einzigartige Unterhaltung für große Massen – jederzeit und überall.