In unserem heutigen Interview konnten wir unsere Fragen wieder an Remco Westermann, CEO und Vorstandsvorsitzender der Media and Games Invest PLC (ISIN: MT0000580101), stellen. Und bei der Gesellschaft hat sich seit unserem letzten Interview einiges getan: Kräftiges Wachstum, Kapitalisierung explosionsartig gestiegen, Sitzverlegung geplant und eine größere Übernhame – viele Fragen, die Antworten fanden:
Die Media and Games Invest-Aktie ist seit dem letzten Interview im Juli 2020 um über 150 % gestiegen. Was hat den Kurs getrieben?
Remco Westermann: Es gibt mehrere Gründe für diesen starken Kursanstieg. Wir haben auch in 2020 mit Media and Games Invest („MGI“) eine sehr gute Geschäftsentwicklung gesehen. Mit unserer profitablen Buy-and-Build-Strategie haben wir in den vergangenen sechs Jahren durchschnittlich jedes Jahr über 40 % Wachstum gezeigt. Zusätzlich notiert unsere Aktie seit dem 6. Oktober 2020 auch an der Nasdaq in Stockholm, ein Aktienmarkt, in dem viele andere erfolgreiche Spielefirmen notiert sind. Dadurch sind viele neue Investoren auf unsere Aktie aufmerksam geworden.
Das schnell wachsende und beständig hohe Handelsvolumen der Aktie hat inzwischen auch mehrere institutionelle Investoren überzeugt, die uns schon länger auf dem Radar haben. Zudem haben wir erklärt, unseren Firmensitz von Malta nach Luxemburg verlegen zu wollen, was von den Investoren ebenfalls positiv aufgenommen wurde. Ein zusätzlicher positiver Effekt kam von dem am 18. Januar 2021 verkündeten Kauf des sehr profitablen US-Spieleentwicklers KingsIsle, den wir zu einer sehr attraktiven Bewertung erworben haben. Mit dieser Transaktion erhöhen wir unser EBITDA in der Gruppe auf pro forma-Basis um rund 60 %. Ein zusätzlicher positiver Effekt entstand dadurch, dass wir im Zuge der KingsIsle Akquisition mit Oaktree Capital, die jetzt rd. 9 % der Aktien der MGI halten, einen namhaften Aktionär hinzugewonnen haben.
Was hat sich denn durch die Notierungsaufnahme in Schweden geändert? Wieso eigentlich Schweden? Ist man dort besonders Gaming-affin? Gibt es Bezüge zum Land?
Remco Westermann: Seit der Übernahme der schwedischen Börse durch die Nasdaq hat sich die schwedische Börse sehr gut entwickelt, unter anderem sind dort inzwischen viele wachstumsstarke Gaming-Unternehmen notiert, sodass Investoren, die sich mit dem Segment sehr gut auskennen, den Markt intensiv screenen. Schweden war damit ein idealer Platz für eine Zweitnotierung der MGI. Sowohl Investoren als auch Analysten haben sehr positiv reagiert; einerseits wird MGI mit Embracer und Stillfront verglichen, die beide sehr erfolgreich Buy-and-Build im Spielesegment betreiben, und anderseits hat MGI auf Basis der EBITDA Multiples noch einiges ggü. unserer Peers an Bewertung gut zu machen. Aufgrund der Notiz und den substanziellen Umsätzen in Schweden, haben nun aber auch die Liquidität und die Börsenumsätze in Frankfurt deutlich zugenommen. Damit können auch größere Positionen innerhalb eines Tages gehandelt werden, was gerade für institutionelle Investoren wichtig ist.
Können Sie etwas zum Handelsvolumen sagen? Und wie viele Aktien befinden sich mittlerweile in „schwedischem“ Besitz? Gibt es eine besondere Kapitalmarktkommunikation in Schweden?
Remco Westermann: Wir setzen, wie in Deutschland, auch in Schweden auf eine professionelle und transparente Kommunikation. Im dritten Quartal 2020, also vor dem Listing in Schweden, sind börsentäglich ca. 200.000 Aktien gehandelt worden. Im vierten Quartal stieg diese Zahl auf ca. 750.000 und im Januar 2021 lagen wir schon bei deutlich über 1 Million MGI Aktien pro Tag. Rund 73 % der gehandelten Aktien entfielen im Januar 2021 auf Schweden und ca. 23 % auf Deutschland. Man kann also deutlich erkennen, dass sich das Dual Listing sehr positiv auf das Handelsvolumen und die Liquidität ausgewirkt hat.
Was bedeutet das für Ihre Börsennotiz in Deutschland? Gab es Umsatzverschiebungen?
Remco Westermann: Unsere Aktie wird weiter auch in Deutschland liquide gehandelt und auch das Handelsvolumen in Deutschland ist infolge des Listings an der Nordic Nasdaq gestiegen. Wir haben auch hierzulande zahlreiche Investoren, sowohl Privatanleger als auch institutionelle. Interessant zu sehen ist, dass der Umsatz über Börsen wie Lang & Schwarz, die mit der Trading-App Trade Republic zusammenarbeiten, deutlich gestiegen ist. Das Dual Listing in Schweden und Deutschland ist eine gute Kombination, um den Interessen der Investoren gerecht zu werden. Seit unsere Marktkapitalisierung über Euro 400 Millionen liegt sehen wir aber auch bei größeren deutschen Investoren mehr Interesse.
Warum planen Sie, den Firmensitz nach Luxemburg zu verlegen? Wieso wählten Sie eigentlich ursprünglich Malta als Firmensitz?
Remco Westermann: Wir haben in den vergangenen Jahren wegen unseres Firmensitzes in Malta Kritik von Investoren bekommen. Malta hat leider kein sehr gutes Image und einige institutionelle Anleger dürfen nicht in Firmen mit Sitz in Malta investieren. Der Firmensitz in Malta ist aber rein historisch begründet. Die heutige Media and Games Invest entstand im Jahr 2018 aus einem Zusammenschluss der börsennotierten Investmentgesellschaft Solidare mit Sitz in Malta, die ein bestehendes Listing in Frankfurt hatte, und der gamigo AG. Dieser Zusammenschluss hat der gamigo AG ohne hohe Transaktionskosten den Zugang zum Kapitalmarkt ermöglicht.
Dieser Zugang zu Kapital ist für eine Firma mit einem Buy-and-Build-Geschäftsmodell ein elementarer Finanzierungsbaustein und war im Rahmen dieser Transaktion verhältnismäßig schnell umsetzbar. Für uns ist die Sitzverlegung von Malta nach Luxemburg, wie auch der Rechtsformwechsel von der plc in eine SE, ein weiterer Schritt zu einer noch stärkeren Kapitalmarktorientierung. Die Wahl für Luxemburg war für uns als globales Unternehmen einfach, es ist ein international anerkannter und respektierter Finanzplatz, an dem übrigens auch zahlreiche Investoren ihren Sitz haben. Zudem können wir unsere eingespielten Governance-Strukturen beibehalten.
Wie teuer ist diese Sitzverlegung? Bisher firmierten Sie ja als PLC und werden jetzt zu einer …?
Remco Westermann: Der Erfahrungswert für eine Sitzverlegung beläuft sich auf rund 300.000 bis 500.000 EUR. Da es unsere Aktie für deutlich mehr institutionelle Anleger investierbar macht, ist das Geld für den Wechsel aus meiner Sicht gut angelegt. Wir planen jetzt als ersten konkreten Schritt die Umfirmierung in eine Societas Europaea („SE“). Dafür werden wir demnächst eine Aktionärsversammlung einberufen.
Müssen Sie sich in Luxemburg anderen Regeln unterwerfen als in Malta? Behalten Sie Ihren Wirtschaftsprüfer?
Remco Westermann: Schon jetzt unterliegen wir durch die Notierungen in Deutschland und Schweden einer kapitalmarktorientierten Regulierung, zu der die Anforderungen des Firmensitzes hinzukommen. Seit dem 12. Januar sind wir mit unserer MGI-Anleihe zudem im regulierten Markt der Nasdaq Stockholm gelistet, was zusätzliche Transparenzpflichten mit sich bringt. Ansonsten sind die Regeln in Malta und Luxemburg gut vergleichbar, da das Gesellschaftsrecht und die Corporate Governance-Strukturen nicht stark voneinander abweichen. Wir planen zudem vor dem Hintergrund der Kontinuität weiter mit unserer aktuellen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zusammenzuarbeiten und schlagen das der Hauptversammlung vor. So würden wir nur den verantwortlichen Partner wechseln, der für die neue Jurisdiktion zuständig ist.
Die Übernahme des US- Spieleentwicklers KingsIsle war ein großer Schritt. Können Sie uns die Strategie für die Übernahme erläutern?
Remco Westermann: Vereinfacht gesagt ist KingsIsle einfach ein sehr gutes und hochprofitables Unternehmen mit tollen Spielen wie Wizard101 und Pirate101. Es ist aber nicht nur eine wertschöpfende Akquisition, die unser Spiele-Portfolio um diese zwei sehr starken und langlebigen Spiele erweitert, die Transaktion markiert auch einen neuen Abschnitt in unserer M&A-Strategie. Lag der Fokus in der Vergangenheit eher auf kleineren, häufig kaum profitablen Unternehmen, die wir saniert und integriert haben, schauen wir uns jetzt auch größere und sehr profitable Akquisitions-Kandidaten an. Die Kriterien bleiben aber einfach: Jede Akquisition muss zu unserem Portfolio passen und den Wert pro MGI-Aktie erhöhen.
Zahlen Sie nicht einen relativ hohen Preis? Wenn man sich die Umsätze ansieht und den aufgerufenen Preis müssen Sie ja sehr überzeugt vom langfristigen Erfolg des erworbenen Spieleportfolios sein?
Remco Westermann: MGI fokussiert sich schon viele Jahre auf Spiele mit sehr langfristigen und stabilen Umsätzen, insbesondere auf sogenannte Massive Multiplayer-Spiele. Diese Spiele haben sehr treue Spieler die regelmäßig zahlen und sehr lange – oft weit über zehn Jahre – dabei sind. Auch KingsIsle hat solche Spiele. Aufgrund der hohen Profitabilität und der nachhaltigen Umsätze, halte ich den Kaufpreis mit einem EBITDA-Multiplikator von 6,0x für sehr attraktiv.
Der durchschnittliche Bewertungs-Multiplikator der börsennotierten Wettbewerber liegt mehr als doppelt so hoch – nämlich bei mehr als 13. KingsIsle ist aber nicht nur wegen der vergleichsweise günstigen Bewertung, sondern auch wegen der gut planbaren künftigen Cashflows für uns attraktiv. Die Umsatz-Entwicklung der Spiele ist gut planbar, da sie schon lange existieren und über eine sehr stabile Spielerbasis verfügen. Zudem sind wir sehr erfahren, Spiele wie Wizard101 langfristig erfolgreich weiterzuentwickeln. Zusätzlich bieten sich diverse Wachstumschancen, indem man das Spiel zum Beispiel auf mobile Endgeräte erweitert und weiter internationalisiert.
Sie haben durch die Übernahme Oaktree als weiteren Aktionär mit rd. 9 % gewonnen. Welchen Zeithorizont hat Oaktree? Wie kam der Kontakt zustande? Gab es eine Due Diligence seitens der Fondsgesellschaft? Wie lange zog sich der Prozess hin?
Remco Westermann: Wir kennen Oaktree schon seit vielen Jahren und standen mit ihnen immer mal wieder im Austausch. Wir freuen uns sehr über das Engagement, weil hiermit ein sehr erfolgreicher internationaler institutioneller Investor unser Wachstumspotenzial erkennt, uns dabei begleiten möchte und sich substanziell beteiligt. Oaktree hat uns mitgeteilt, dass der Investmenthorizont bei drei bis fünf Jahren liegt. Der Prozess ging sehr schnell, da Oaktree uns seit Jahren kennt und entsprechend ein hohes Vertrauen in unser Geschäftsmodell und das Management hat.
Haben Sie damit erst einmal genug von Akquisitionen oder werden wir weitere Übernahmen sehen? Könnten Sie sich vorstellen noch mehr in Amerika zu kaufen oder ist der Standort für Sie eigentlich zweitrangig?
Remco Westermann: In den vergangenen sechs Jahren haben wir über 30 Akquisitionen im Rahmen unserer Buy-and-Build-Strategie getätigt. KingsIsle ist eine größere Übernahme und zeigt, dass wir auch größere Targets stemmen können. Der Erwerb von Unternehmen und die anschließenden wertsteigernden Optimierungen der erworbenen Assets werden klarerweise auch weiter ein Bestandteil unserer Wachstumsstory sein. Unsere Akquise-Pipeline ist gut gefüllt und wir sind bereit für weitere Transaktionen, wenn der Preis und die Synergiepotenziale stimmen. Der Fokus wird auch zukünftig auf Nordamerika und Europa liegen, weil wir hier bereits über die nötige Infrastruktur und Erfahrung verfügen, um die Unternehmen relativ einfach zu integrieren, um Umsatz- und Kostensynergien zu realisieren.
Wie behalten Sie als Media Games Invest die Kontrolle über Ihre Beteiligungen? Und wie eng ist die Überwachung oder Kontrolle? Wie „kleinteilig“ sind die Vorgaben der Zentrale in Malta oder demnächst in Luxemburg für die Beteiligungen?
Remco Westermann: In diesem Punkt verfolgen wir einen deutlich anderen Ansatz im Vergleich zu den meisten unserer Wettbewerber. Wir sind davon überzeugt, dass man die übernommen Firmen und Teams integrieren muss, damit sich die Gruppe auch langfristig effizient und schlank managen lässt. Zumal man Umsatz- und Kostensynergien sowie zusätzliche Wertschöpfungen aus der gemeinsamen Nutzung einer einheitlichen Infrastruktur und Plattform heben kann.
Steuern Sie die Beteiligungen durch Umsatzvorgaben, Kostenkennziffern oder wie sieht Ihr Ansatz aus?
Remco Westermann: Zunächst sehen wir uns nicht als eine Beteiligungsgesellschaft, auch wenn unser Name dies zunächst vermuten lässt. Wir sind ganz klar ein Konzern mit einer M&A-Strategie in zwei stark miteinander verflochtenen Segmenten im Bereich Media und Games. Unsere Steuerungsgrößen sind ein ausgewogenes Verhältnis zwischen organischem Umsatzwachstum, Profitabilität und Cashflow.
Die Marktkapitalisierung beträgt inzwischen über 400 Mio. Euro. Wie schätzen die Analysten die weiteren Aussichten der Aktie ein?
Remco Westermann: Auch nach dem deutlichen Kursanstieg der vergangenen Monate sehen alle Analysten weiter deutliches Kurspotenzial. So haben nach der Übernahme von KingsIsle alle Analysten ihre Kursziele weiter angehoben, die jetzt in einer Range zwischen 4,00 Euro und 5,15 Euro liegen.
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Das Jahr 2020 war von der Corona-Pandemie geprägt und hat das Spielverhalten positiv beeinflusst. Wie nachhaltig ist dieser Effekt?
Remco Westermann: Wir haben durch die Lockdown-Maßnahmen eine deutliche Zunahme beim Spielen erlebt. Nicht nur etablierte Spieler haben mehr gespielt, sondern es konnten auch zahlreiche Neuspieler gewonnen werden. Auf Grund der Beschaffenheit unserer Multiplayer Spiele, die über eine starke soziale Komponente verfügen und in der die Spieler schnell enge Kontakte mit anderen Spielern knüpfen, haben wir nach dem ersten Lock-Down im Frühjahr gesehen, dass ein großer Teil der Spieler auch nach vorübergehendem Ende des Lock-Downs in Q3 2020 den Spielen weiterhin treu geblieben sind. Entsprechend konnten wir das Umsatzniveau in Q3 nicht nur halten, sondern in der Gruppe weiter ausbauen.
Wie sehen Ihre Planungen für 2021 aus?
Remco Westermann: Mit dem Spieleunternehmen KingsIsle und dem Medienunternehmen Nexstar Digital haben wir bereits im Januar zwei M&A-Transaktion erfolgreich abgeschlossen und wir gehen davon aus, dass im Laufe des Jahres zwei bis drei weitere Transaktionen hinzukommen werden. Zusätzlich werden wir auch unser organisches Wachstum weiter untermauern, indem wir zum Beispiel weitere Spiele lizensieren und launchen, für unser bestehendes Portfolio neuen Content bereitstellen, unsere Spiele auf weiteren Plattformen wie Konsolen verfügbar machen und auf Internationalisierung des Portfolios setzen.
Werden Sie sich weiterhin aus dem Glücksspielbereich heraushalten oder könnten Sie sich vorstellen bei den richtigen Angeboten „schwach zu werden“?
Remco Westermann: Ein ganz klares Nein. Wir haben nicht vor, in den Glücksspielbereich zu gehen. Zum einen ist Glückspiel ein komplett anderer Markt, zum anderen sind Sustainability und Compliance für uns sehr wichtig und zusätzlich haben wir in dem Games- und Media-Segment viele Wachstumsmöglichkeiten, sodass wir uns lieber darauf fokussieren.
Was gefällt Ihnen nicht am Glücksspiel-Geschäft?
Remco Westermann: Das Glücksspiel-Geschäft haben wir aus sozialen Gründen kategorisch ausgeschlossen. Unser Markt ist riesig und es gibt zahlreiche Wachstumsmöglichkeiten, sowohl organisch als auch durch M&A. Wir fokussieren uns deshalb weiter auf unseren Games- und Medienbereich, wo wir uns sehr wohlfühlen und im sozial verantwortlichen Rahmen wirtschaften.
Lassen Sie uns etwas weiter in die Zukunft schauen. Wie wird die Media and Games Invest in 5 Jahren aussehen?
Remco Westermann: Wir wollen auch in den kommenden 5 Jahren weiter mit hohem Tempo profitabel wachsen. Wie unser CFO Paul Echt auch kürzlich in einem Interview erwähnt hat, streben wir an, den Shareholder Value zu maximieren und sehen eine Marktkapitalisierung von über einer Milliarde Euro innerhalb unserer Reichweite. Sollten wir dabei weiterhin so erfolgreich sein wie bisher, wäre es gut möglich, dass wir aufgrund der dann erreichten Größe damit beginnen können, Spiele auch selbst komplett zu entwickeln, etwas, das wir bis jetzt aufgrund des Chancen-Risiko-Verhältnisses im Verhältnis zu unserer Unternehmensgröße nicht tun.
Auf jeden Fall wird unser Spiele-Portfolio nochmals deutlich größer sein als momentan. Es macht mir jeden Tag Spaß, die Entwicklung der Media and Games Invest und unserer Spiele als CEO mit einem richtig starken Management und mit einem riesigen Potenzial gestalten zu dürfen. Deshalb freue ich mich auf die kommenden fünf Jahre mit nachhaltigem Wachstum in eine neue Dimension.
Herr Westermann, vielen Dank für das Interview.
Chart: Media and Games Invest PLC | Powered by GOYAX.de
Remco Westermann | CEO und Vorstandsvorsitzender
Remco Westermann verfügt als Manager, Unternehmer und Investor über mehr als 25 Jahre Erfahrung in verschiedenen Führungspositionen. Bei mehreren Gesellschaften im Bereich Technologie und Medien war Westermann maßgeblich bei der Gründung tätig bzw. auch für die Reorganisation und das Wachstum verantwortlich.
Kurzinfo zum Unternehmen
Media and Games Invest plc, MGI ist ein schnell und profitabel wachsendes Unternehmen in den Bereichen digitale Medien und Games. Dabei kombiniert das Unternehmen organisches Wachstum mit wertschöpfenden Übernahmen. Die MGI-Gruppe hat in den vergangenen 6 Jahren über 30 Unternehmen und Assets erfolgreich übernommen. Die übernommenen Firmen und Assets werden konsequent integriert und unter anderem wird Technologie eingesetzt, um Effizienzverbesserungen und Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Media and Games Invest ist an der Frankfurter Börse sowie auf XETRA gelistet.
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