JDC Group AG (ISIN: DE000A0B9N37) bestätigt mit den heute veröffentlichten Zahlen zur Unternehmensentwicklung im ersten Quartal 2019 ihren Wachstumskurs.
Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Monaten 2019 deutlich um über 19 Prozent auf 26,8 Mio. EUR (Q1 2018: 22,5 Mio. EUR). Der Bereich Advisortech wuchs dabei sogar um mehr als 25 Prozent, obwohl von den in den vergangenen Monaten gewonnenen Großkunden bisher nur die Lufthansa-Tochter Albatros und die RheinLand Versicherungs AG zum Umsatz beigetragen haben. Der Bereich Advisory entwickelte sich im ersten Quartal stabil. Die Beschleunigung des Wachstums ist getrieben vom Erfolg der Großkundenstrategie der JDC. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um rund 3 Prozent auf 1.526 TEUR (Q1 2017: 1.480 TEUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich im Vorjahresvergleich mit 802 TEUR stabil entwickelt (Q1 2018: 820 TEUR).{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Affilinet)}
Das Ergebnis wächst derzeit langsamer als der Umsatz, da die Mehrzahl der in den vergangenen Monaten gewonnenen Großkunden zwar noch nicht zum Umsatz beitragen, die Vorlaufkosten für diese Projekte aber bereits die GuV belasten. Die Nettojahresprämie der Versicherungsverträge auf der JDC Plattform (der Versicherungsbestand) ist gegenüber dem Vorjahr um mehr als 50 Prozent gewachsen. Mit über 600 Mio. EUR Nettojahresprämie erreicht die JDC Plattform einen historischen Höchstwert. Das sichert das weitere Wachstum und erhöht zudem den Anteil der wiederkehrenden Erlöse am Gesamtumsatz.
Mit der KOMM Investment- und Anlagevermittlungs GmbH konnte JDC kürzlich eine attraktive Akquisition tätigen: rund 300 Investmentberater mit über 550 Millionen EUR Assets under Administration und über 5,0 Millionen EUR Umsatz p.a. werden mit Erstkonsolidierung im April ab dem zweiten Quartal 2019 positiv zur Konzernentwicklung beitragen. „Wir sind mit der Entwicklung im ersten Quartal voll zufrieden“ erläutert Ralph Konrad, Finanzvorstand der JDC Group „die bestehende Plattform wächst sehr erfreulich. Im Laufe des Jahres 2019 werden weitere Großkunden live gehen, so dass wir bereits heute ein weiteres Wachstum im Bereich Advisortech absehen können. Mit der zu erwartenden Rohertragssteigerung erwarten wir dann auch eine Skalierung im Segmentergebnis. Auch der Bereich Advisory wird im Jahr 2019 weiter wachsen und sein Ergebnis verbessern, auch wenn das Segment im ersten Quartal nur auf Vorjahresniveau abgeschlossen hat.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Und weiter heisst es…
„Mit der Akquisition der KOMM und dem Abschluss weiterer Großkunden-Verträge wie zuletzt mit der Sparda-Bank Baden-Württemberg und der RheinLand Versicherungs AG erneuern wir den Anspruch der JDC-Gruppe, Treiber der Konsolidierung im deutschen Versicherungs- und Finanzvermittlungsgeschäft zu sein“ erläutert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group die Strategie der Gruppe: „Wir erwarten noch im Jahr 2019 die Anbindung weiterer namhafter Partner. Aber auch im Bereich Advisory haben wir unsere Attraktivität erhöht und erwarten für 2019 Wachstum. Die Beteiligung der Great West LifeCo an der JDC wird uns weitere Stabilität verleihen und uns in die Lage versetzen, auch in Zukunft weiter stark zu wachsen!“
Für das Gesamtjahr erwartet die JDC Group einen Umsatz von mehr als 110 Mio. EUR und eine deutliche Verbesserung des operativen EBITDA. Die Eigenkapitalquote stieg zum Quartalsende auf 40,6 Prozent nach 39,0 Prozent zum Jahresende.
Und bei ICO’s
…ging JDC bereits Mitte 2018 den ersten Schritt für die Vorbereitung eines Initial Coin Offerings des JDC- Krypto-Tokens Blocx (BCX). Es ist die Schaffung einer einfach zu bedienenden Infrastruktur für Krypto-Assets und Kryptowährungen, die durch eine umfängliche Kooperation der JDC Group-Tochter JDC B-LAB GmbH mit Bank Frick in Liechtenstein umgesetzt wird.
„Während der Vorbereitung unseres Setups zum Initial Coin Offering und Gründung der Gesellschaft in Liechtenstein haben wir intensive Gespräche mit den Aufsichtsbehörden und Partnern vor Ort geführt. Als JDC Group haben wir vor allem durch unsere professionelle Aufstellung, die existierende Datenbasis und das laufende Geschäft überzeugt. Umso mehr freut es uns nun, Preferred Partner von Bank Frick in Deutschland und Österreich zu sein“, so JDC Group-Vorstand Stefan Bachmann in einem ersten Statement im Vorjahr zur engeren Zusammenarbeit. Mit der intensiveren Zusammenarbeit der beiden Häuser wurden die Weichen für ein einfaches, kundenorientiertes Verfahren für den Kauf und die sichere Verwahrung von Krypto-Assets und -währungen gestellt. Dazu wird der JDC-eigene, elektronische Finanz- und Versicherungsordner „allesmeins“ um Funktionen zur Darstellung, Abwicklung und Verwahrung von Krypto-Assets erweitert.
GANZ WAS ANDERES: Unser Interview mit Ralf Zastrau, Vorstand der nanogateAG schon gelesen? Exklusiv.
„Trotz vieler Startups und hoher Investitionen im Kryptomarkt sehen Prozesse zum Kauf, der Wertdarstellung und der Verwahrung von Kryptowährungen noch immer sehr kompliziert und technisch aus. Mich erinnert das an das Betriebssystem MS-DOS aus den 90er Jahren. Es wird Zeit, dass wir mit unseren Lösungen gemeinsam mit Bank Frick ein einfach bedienbares und zugleich vertrauensvoll sicheres System umsetzen“, betonte Bachmann seinerzeit.
Die Teams der JDC Group und Bank Frick werden an den relevanten Schnittstellen zusammenarbeiten, um eine integrierbare, voll digitale Lösung anzubieten. Zwar wird es auch vorher schon möglich sein, den Krypto-Token Blocx zu erwerben, Ziel ist aber ein absolut medienbruchfreies Verfahren, das auch eine volle Einlagensicherung in FIAT- Währungen (Zahlungsmittel ohne inneren Wert, die als Tauschmittel dienen) und ein bankübliches „KYC“ (know your customer)-Verfahren beinhaltet, also eine insbesondere für Kreditinstitute und Versicherungen vorgeschriebene Legitimationsprüfung von Neukunden.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Affilinet)}
Vor allem die Option einer „Cold Storage“-Verwahrung in einem Bankdepot ist bei Experten und Eigentümern von Kryptowährungen stark gefragt. Cold Storage, auch Offline-Wallet genannt, bietet das höchste Maß an Sicherheit für in Kryptoform Erspartes. Hierbei wird eine Wallet, also eine Art elektronische Geldbörse, an einem gesicherten Ort gespeichert, der keine Verbindung zum Internet hat und somit einen sehr guten Schutz gegen Computerschwachstellen bietet.
„Die Zusammenarbeit mit Bank Frick ist der nächste, wichtige Schritt in unserer Strategie, die Blockchain-Technologie als erster im deutschsprachigen Finanz- und Versicherungsmarkt professionell einzusetzen und damit in der Kundenbeziehung zum Durchbruch zu verhelfen“, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG, die Kooperation. „Viele Kunden und Berater wünschen sich eine einfache, sichere Benutzeroberfläche und die Möglichkeit, Krypto-Investments sicher und unkompliziert verwahren zu können. Unübersichtliche Codes, Fehlüberweisungen und Wertverluste durch Exchange-Hacks gehören damit der Vergangenheit an. Wir freuen uns daher sehr über die enge Kooperation mit der Liechtensteiner Bank Frick!“, so Grabmaier weiter.
Hubert Büchel, Mitglied der Geschäftsleitung von Bank Frick ergänzt: „Wir freuen uns sehr, mit der JDC Group zusammen dieses Projekt zu starten, um den Kunden der JDC Group eine sichere und anwendungsfreundliche Möglichkeit zu geben, in Kryptowährungen zu investieren“. Hier wäre eine Wasserstandsmeldung interessant. wie weit ist JDC mittlerweile hier gekommen?{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Aktuell (23.05.2019 / 13.29 Uhr) notieren die Aktien der JDC Group AG im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,22 EUR (+3,43 %) bei 6,64 EUR.