24.10.2017 – Die IBU-tec advanced materials AG (ISIN: DE000A0XYHT5) sieht auch im 3. Quartal 2017 – dem aktuellen Marktumfeld folgend – eine sich deutlich beschleunigende Entwicklung bei der Verschiebung ihres Umsatzmixes von katalytisch aktiven Pulvern für die Automobilindustrie hin zu Batteriewerkstoffen für die E-Mobility und stationäre Energiespeicherung. Dieser Trend, der sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017 signifikant zeigte, dürfte sich im Jahresverlauf fortsetzen. Aufgrund der intensiven öffentlichen Diskussion der vergangenen Monate um Dieselmotoren ist IBU-tec mit einer deutlichen Orderzurückhaltung von Kunden aus der Automobilindustrie konfrontiert. Diese hat sich im Verlauf des 3. Quartals nochmals spürbar verstärkt. IBU-tec geht davon aus, diesen Rückgang in den kommenden Monaten nicht vollumfänglich durch zunehmende Umsätze in den genannten anderen Bereichen kompensieren zu können.
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Entsprechend erwartet IBU-tec, dass der Umsatz im Gesamtjahr leicht unterhalb des Vorjahreswertes von 17,7 Mio. Euro und damit auch unterhalb der bisherigen Unternehmensprognose liegen wird. Auch bezüglich des EBIT und EBT passt das Unternehmen seine bisherige Prognose an. Die ursprünglich avisierte Marge vor IPO-Kosten von rund 20 Prozent wird im Jahr 2017 voraussichtlich nicht erreicht, IBU-tec geht nunmehr davon aus, dass bei EBIT und EBT im laufenden Jahr vor IPO-Kosten eine gut zweistellige Marge realisiert werden kann.
Aktuell (24.10.2017 / 09:40 Uhr) notieren die Aktien der IBU-tec AG im Xetra-Handel mit einem Minus von -1,75 EUR (-9,11 %) bei 17,45 EUR.
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