Scale | Wallstreet:online mit seinem Smartbroker – lehrt man flatex das Fürchten?

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Nach einigen Wochen sollte es im Vergleich von flatex AG (ISIN: DE000FTG1111) – Onlinebrokerage und der wallstreet:online AG (ISIN: DE000A2GS609)– Gruppe mit ihrem Smartbroker erste Erfahrungsberichte geben?

Der Wettstreit ist eröffnet: Auf der einen Seite die w:o mit seinen diversen Finanzseiten und mit ihrer Smartbroker-Beteiligung/Kooperation und auf der anderen Seite das bereits eingeführte flatex Onlinebrokerage mit den Verbindungen zu „börse-online“ und „der Aktionär“. Seit die ersten Pressemeldungen über das neue Angebot „Smartbroker“ kursierten, fragte man sich „Braucht es eigentlich einen weiteren?“ – Aber die Konkurrenz bestätigte – wohl unfreiwillig – die Notwendigkeit: flatex, eigentlich bekannt für günstiges und einfaches Onlinebrokerage, drehte an der Gebührenschraube: Neben den bereits erhobenen 0,5% Strafzinsen ab dem ersten EURO wurden Depotgebühren eingeführt – passte irgendwie nicht in die Zeit und erschien als Steilvorlage für den neuen Broker am Markt.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}

Wirecard wurde gestern wieder einmal von einer „Schocknachricht“ durchgeschüttelt, die sich im Nachhinein relativierte.

Kundenzahlen oder Entwicklung der Kundenzahlen werden interessant werden – aber bis dahin dauert es noch etwas. Bis dahin geht es um Qualität und Akzeptanz der Angebote – ob und wie diese später in Kundenzahlen ihren Ausdruck finden wird man sehen. Jetzt ist man mittlerweile an die Werbeanzeigen „Jeder Trade 4,00 EUR“ von Smartbroker gewöhnt – bevorzugt auf Seiten der Wallstreet:online-Gruppe – und wie sind die Erfahrungen?  Glaubt man den Presseerklärungen der Wallstreet-Leute „alles gut“: Es werden Brokervergleiche herangezogen die – Überraschung – den Smartbroker weit vorne sehen. “ Smartbroker, der neue Full-Service-Anbieter mit Discountkonditionen, wurde im Januar von der unabhängigen Redaktion des Extra-Magazins gleich zweimal mit der Bestnote „sehr gut“ ausgezeichnet. Der erst vor wenigen Wochen gestartete Online-Broker erhielt fünf Sterne in der Kategorie „Broker-Test“ und viereinhalb Sterne in der Kategorie „ETF-Sparplan“. Die Experten untersuchten den Smartbroker im Hinblick auf Gebühren, Handelskosten, das Angebot und den Service. Im Testbericht wird unter anderem das „attraktive Preismodell im Bereich der Sparpläne“ gelobt. Die Orderkosten des Smartbroker werden als sehr günstig bezeichnet.“  UND weiter:  “ Für den Smartbroker ist dies bereits die dritte Auszeichnung innerhalb weniger Tage. Mitte des Monats hatten die Branchenexperten von Brokervergleich.de den Smartbroker im Depotvergleich mit 4,2 von 5 möglichen Punkten bewertet. Dabei handelt es sich um das beste Gesamtergebnis unter allen getesteten Brokern.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

UND welche Erfahrungen haben unsere Leser gemacht?

Wir würden uns über Euer Feedback freuen, denn letztendlich muss es den Nutzern gefallen. Feedback zum neuen Smartbroker-Angebot bitte an redaktion@nebenwerte-magazin.com Hat der Smartbroker-Vorstand Thomas Soltau recht, wenn er sagt: „Wir freuen uns, dass der Smartbroker von Kunden und Branchenexperten so positiv angenommen wird. Durch die Kooperationen mit einer der größten Banken Europas und Deutschlands größter Finanzcommunity haben wir ein attraktives Gesamtpaket für Sparer, Anleger und Trader geschaffen. Wir wollen aber nicht nur durch günstige Konditionen überzeugen, sondern auch mit hohen Sicherheitsstandards und einem persönlichen Kundenservice.“

Größter will man werden ist/war der flatex-Anspruch

Während des Prozesses und aufgrund der jüngsten Entwicklungen in unserer Industrie, siehe die Konsolidierungen in den USA, ist uns nochmals bewusst geworden, dass Größe, Skalierung, Kundenorientierung und Internationalität wesentliche Erfolgsfaktoren sind. Wir wollen diese Entwicklungen aufgrund unserer Finanzkraft und Plattform aktiv begleiten und weiterhin im Driver Seat sitzen. Für unsere Stakeholder erachten wir das anorganische Wachstum für sehr wertstiftend. flatex/DeGiro wird sich als größter und führender unabhängiger pan-europäischer Broker etablieren.„, sagte Frank Niehage, CEO der flatex AG noch letztes Jahr. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

ABER 0.5% auf das gesamte Guthaben verlangen PLUS 0,1% Depotgebühren?

Anleger im Onlinesegment sind preissensibel und es erscheint fraglich, warum flatex diese Strategie wählt. Geht es flatex so schlecht, dass diese Gebühren notwendig sind? Wohl nicht, wenn man 250 Mio. EUR für DeGiro ausgeben kann. Oder hat man den Deutschen Markt aufgegeben und orientiert sich eher ins Ausland? „Strategien die bestimmt durchdacht sind, sollte man denken, dafür werden Manager doch bezahlt“ drängt sich einem auf oder…

Wir sind jetzt gespannt, wie und ob w:o aus diesem „Marketingdisaster“ Vorteile ziehen wird…

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Und was sollen jetzt die Anleger tun? Gehts aufwärts und das Onlinebrokerage zahlt sich aus? – kostenlose Analyse der wallstreet:online AG – tagesaktuell.

 


Chart: wallstreet:online AG | Powered by GOYAX.de

 

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