Die FinTech Group AG (ISIN: DE000FTG1111) verzeichnete mit ihrem Online Brokerage Geschäft in den ersten beiden Monaten des Jahres historische Rekorde.
Mit jeweils mehr als 1 Million Wertpapiertransaktionen gehen der Januar und Februar 2018 als Rekordmonate in die Annalen ein. Wesentlicher Treiber für den außergewöhnlichen Jahresstart war die stark gestiegene Marktvolatilität – insbesondere aufgrund der Erwartungen eines schnelleren Zinsanstiegs, der ebenfalls der FinTech Group AG mittelfristig zugutekommen wird.
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„Das Geschäftsjahr 2018 ist blendend gestartet, nicht nur im B2B Geschäft, sondern insbesondere im B2C Brokerage Geschäft“, sagt Frank Niehage, CEO der FinTech Group AG. „Die Marktvolatilität ist nach Erreichen eines 20-Jahres-Tiefs in 2017 wiedererwacht, die Auswirkungen sind beeindruckend: zwei Rekordmonate nacheinander. Gleichzeitig kommen nun die Früchte zum Tragen, die wir über die letzten zwei Jahre gesät haben. Unsere Wertpapierkunden handeln – zum besten Preis, die besten Produkte auf der besten flatex Plattform aller Zeiten.“
In den vergangenen Jahren 2016 und 2017 verharrten sowohl Volatilität als auch Zinsen auf historischen Tiefständen, beides elementare Treiber für das B2C Geschäft der FinTech Group AG, das über 70% des Umsatzes ausmacht. Trotz herausfordernder Marktbedingungen fokussierte sich das Management der FinTech Group AG erfolgreich auf das Wachstum und die Weiterentwicklung ihres kostengünstigen Kerngeschäfts flatex und der hocheffizienten Systeme – um genau in diesen volatilen Zeiten profitieren zu können. Am 05. Februar 2018, als der Dow Jones Index zeitweise mehr als 1.500 Punkte (fast 6%) verlor, wickelte die FinTech Group über 100.000 Transaktionen ab – ein Rekordtag!
„Wir haben immer wieder betont, dass die Volatilität eine ,stille Reserve‘ unseres Brokerage Geschäfts ist – der Beweis ist seit Jahresbeginn angetreten. Gleichzeitig ist aber auch der Grund für die gestiegene Marktvolatilität, die Erwartungen hinsichtlich steigender Zinsen, ein weiterer Treiber unseres Erfolgs. Unser Treasury ist aktuell sehr kurzfristig investiert, innerhalb weniger Wochen können wir unser Portfolio umschlagen – und hier kommt die Zinswende ins Spiel. Bei einem Anstieg des EURIBORs um 1%-Punkt erwarten wir aus unserem Treasury zusätzliche Zinserträge von 8 Millionen Euro.“, sagt Muhamad Chahrour, Finanzvorstand der Gruppe.
Von dieser Entwicklung ist auch Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG überzeugt. Ende Januar hat Berenberg das Coverage der Fintech Aktie aufgenommen und beschreibt das Zusammenspiel „finance meets technology“ als „the best of both worlds“. Das Kursziel sieht der Analyst Martin Comtesse bei 40 Euro – dies entspricht einem Potential von rund 40% auf den aktuellen Aktienkurs.
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Aktuell (07.03.2018 / 08:03 Uhr) notieren die Aktien der FinTech Group AG im Frankfurter-Handel mit einem Minus von -0,65 EUR (-2,22 %) bei 28,60 EUR.