Die Aktie der Fintech Group ist wieder ein Papier, das Freude macht.
Die fast zweijährige Konsolidierung ist vorüber. Kurz zur Erinnerung: Im Dezember (2015) beziehungsweise im Januar (2016) wurde ein Kurshoch von gut 20 Euro erreicht. Danach ging es wieder runter bis auf rund zwölf Euro. Jetzt im September gelang es, die Barriere von 20 Euro zu überschreiten. Und wie das so ist in solchen Fällen, wenn ein neues Allzeithoch erreicht wird – die Aktie zog nach oben weg. Schließlich gibt es an der Börse kaum ein besseres Long-Signal als steigende Kurse im Allgemeinen und neue Hochs im Speziellen.
Schön ist das insbesondere im Monatschart anzusehen. Nach einem Hammer im September folgten zwei wunderbare helle Kerzen. Das deutet langfristig – mit dem neuen Hoch – auf tendenziell weiter steigende Kurse hin. Allerdings könnte die Aktie bei 24 Euro an die obere Begrenzungslinie eines möglichen Aufwärtstrendkanals stoßen.
Auch im Tageschart sieht die Situation ein wenig überkauft aus: Bei einem Kurs von aktuell knapp 23 Euro verläuft die 200-Tage-Durchschnittslinie derzeit bei 16,30 Euro. Das ist ein gewaltiger Abstand von knapp 30 Prozent, auch wenn die Durchschnittslinie inzwischen wieder deutlicher ansteigt.
Zudem könnte sich am 11. Oktober ein Abendstern im Chart gebildet haben. Diese ist zwar (noch) nicht bestätigt, aber er leuchtet doch recht grell. Kurzfristig ist deshalb vorstellbar, dass die Aktie als Pullback bis auf die Ausbruchslinie bei 20 Euro zurückfällt.
Unternehmerisch bleibt die Fintech Group auf Erfolgskurs: Am 11. Oktober (Tag es möglichen Abendsterns) berichtete die Fintech Group von einem um 50 Prozent höheren Kundenwachstum (B2C) als im Vorjahr. Tochter Flatex hat 2017 bereits 30.000 Anleger gewonnen und verfügt nun über einen Kundenstamm von stattlichen 200.000. Zumeist sind das wohl Trader, da die Handelsaktivitäten der Flatex-Anleger im Branchenvergleich überdurchschnittlich hoch sind.
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