07.08.2017 – Die MBB SE (ISIN: DE000A0ETBQ4) hat den Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf Basis der vorläufigen Zahlen um +21,7% auf einen Rekordwert von 193,9 Mio. EUR steigern können. In 2016 lagen die Einnahmen im ersten Halbjahr noch bei 159,4 Mio. EUR.
Auf Ergebnisseite legte das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz in Berlin noch deutlicher zu: Das EBITDA konnte von 15,6 Mio. EUR (1. HJ 2016) um +34,9% auf 21 Mio. EUR verbessert werden, während das Konzernergebnis trotz der angefallenen Kosten für den Börsengang der Aumann AG (ISIN: DE000A2DAM03) von 7,2 Mio. EUR (1. HJ 2016) um +15,28% auf 8,3 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie stieg von 1,09 EUR (1. HJ 2016) auf nunmehr 1,26 EUR.
Das abgelaufene zweite Quartal 2017 steuerte dabei 95,8 Mio. EUR zum Umsatz bei (Q2 2016: 81,1 Mio. EUR). Das EBITDA konnte MBB im zweiten Quartal 2017 von 7,8 Mio. EUR (Q2 2016) um +31,7% auf 10,2 Mio. EUR verbessern, das Ergebnis je Aktie fiel aufgrund des Aumann-IPOs mit 0,49 EUR um -7,5% schlechter aus als im Vorjahresquartal (Q2 2016: 0,53 EUR).
Für das laufende Jahr hält der Vorstand an der Prognose fest: Angestrebt wird ein Umsatz von 390 Mio. EUR und ein Ergebnis von mindestens 2,16 EUR je Aktie. Der Halbjahresbericht wird am 31. August 2017 veröffentlicht.
Die Aktie notiert derzeit bei 97,49 EUR und liegt damit +2,62% über dem Schlusskurs von letzem Freitag. Das Papier stieg seit Jahresbeginn von 69,65 EUR (Schlusskurs: 30. Dezember 2016) um +39,97%.
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