07.08.2017 – Die Delignit AG (ISIN: DE000A0MZ4B0) hat heute die vorläufigen Zahlen für die ersten sechs Monate 2017 bekannt gegeben. Demnach hat der Spezialist für ökologische laubholzbasierte Werkstoffe und Systemlösungen aus Blomberg das Konzernergebnis von 0,7 Mio. EUR (1.HJ 2016) um 51,3% auf nunmehr 1,1 Mio. EUR.
Vor allem die verbesserte Profitabilität wirkte sich auf Ergebnisseite bei der Tochtergesellschaft der MBB SE (ISIN: DE000A0ETBQ4) positiv aus: So stieg die EBITDA-Marge von 7% (1. HJ 2016) deutlich auf 9%. Das EBITDA erhöhte sich in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres von 1,7 Mio. EUR (1. HJ 2016) um ebenfalls signifikante +42,3% auf 2,5 Mio. EUR. Der Umsatz konnte derweil von 24,4 Mio. EUR (1. HJ 2016) um +11% auf 27,1 Mio. EUR.
Wie Delignit weiter berichtet, waren neben der positiven Entwicklung des Geschäfts in den Segmenten Automotive und Technological Applications insbesondere auch die gewonnenen Neuaufträge erwähnenswert. Unter anderem sicherte sich das im Scale-Segment gelistete Unternehmen den Auftrag von der deutschen Tochter eines internationalen Automobilkonzerns sowie zwei weitere Aufträge von Seiten der Schienenverkehrsindustrie.
Auf Basis der vorläufigen Zahlen hat der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Der Halbjahresbericht mit den endgültigen Zahlen wird Ende August veröffentlicht.
Die Aktie notiert unter überschaubarem Xetra-Handel aktuell bei 6,60 EUR und liegt damit +1,84% über dem Schlusskurs von letzem Freitag. Seit Jahresanfang stieg das Papier von 4,45 EUR (Schlusskurs 30. Dezember 2016) um +48,32%.
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