10.07.2019 – Die Aumann AG (ISIN: DE000A2DAM03) hat heute eine vorsichtige Neueinschätzung der Umsatz- und Ergebniserwartung für das Geschäftsjahr 2019 vorgenommen. Wiederholte Verschiebungen von Auftragsvergaben mit signifikantem Volumen führten zu einem enttäuschenden Auftragseingang von rd. 85 Mio. EUR im ersten Halbjahr. Vor diesem Hintergrund wird nunmehr für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatz von 240 bis 260 Mio. EUR erwartet. Das adj. EBIT wird mit bis zu 22 Mio. EUR prognostiziert, kann sich jedoch abhängig von der weiteren Marktentwicklung auf 16 Mio. EUR reduzieren.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Ausschlaggebend für diese Entwicklung sind insbesondere der rückläufige Fahrzeugabsatz und die daraus resultierende Verunsicherung in der Automobilindustrie, welche sich in erheblicher Investitionszurückhaltung und Kostendisziplin bei Herstellern und Zuliefern niederschlagen. Aumann erwartet ein Fortbestehen dieser Faktoren über das laufende Geschäftsjahr hinaus, hält den mittelfristigen E-mobility Trend jedoch für ungebrochen.
Aktuell (10.07.2019 / 17:35 Uhr) notierten die Aktien der Aumann AG im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,06 EUR (+0,34 %) bei 17,80 EUR.