Gerade bei „den grossen Werten“ gibt es eine Vielzahl von Analystenstimmen, Meinungen und Kommentare. Um letztendlich in dieser Vielzahl an Informationen das passende herauszupicken, hilft der PLATOW Brief. Seit vielen Jahren liefert er klare Einschätzungen, Meinungen zu Aktien, die einen zweiten Blick wert sind, aber auch zu Aktien, von denen man die Finger lassen sollte. Bei der SAP legt sich der PLATOW Brief eindeutig fest:
SAP – Gute Zahlen, maues 2022
Mit den am späten Donnerstagabend (13.1.) vorgelegten Zahlen für das abgelaufene Jahr konnte SAP die eigene Prognose übertreffen. So stieg das währungsbereinigte EBIT um 1% im Vergleich zum Vorjahr. Die Neuausrichtung weg vom Softwarelizenzgeschäft und hin zu Cloudlösungen scheint zu funktionieren. Der Umsatz der Cloud-Sparte stieg um 17%, bei der wichtigen S/4HANA Cloud sogar um 46%.
UND GEFALLEN IHNEN DIE KLAREN AUSSAGEN UNSERES GASTBEITRAGES AUS DEM AKTUELLEN PLATOW BRIEF? Wir werden Ihnen in den nächsten Wochen jeweils eine Leseprobe aus der aktuellen Ausgabe präsentieren und wenn es ihnen gefällt:
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Die Softwarelizenzerlöse sanken hingegen um 11% im Vergleich zum Vorjahr. Positiv für Investoren dürfte das angekündigte Aktienrückkaufprogramm sein. Für 1 Mrd. Euro sollen eigene Anteilscheine zurückgekauft werden, die anschließend im Rahmen des Vergütungsprogramms an Mitarbeiter ausgegeben werden. Für 2022 rechnen die Walldorfer mit einer weiteren Beschleunigung des Umsatzwachstums in der Cloudsparte um 26%. Analysten erwarten dennoch einen leichten Rückgang des Nettoergebnisses für 2022. Dafür wird für die darauffolgenden beiden Jahre ein Wachstum von 22% p. a. erwartet. Gut gefällt uns auch die hohe Profitabilität mit einer EBITDA-Marge von 30%. Bei einem 2023er-KGV von 24 ist uns die Aktie (120,28 Euro; DE0007164600) nicht zu teuer.
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