RWE Aktie als Wasserstoffwert? Sollten alle Milliardenprojekte so umgesetzt werden, wie es aussieht, durchaus. RWE macht Ernst: Nachdem man bei RWE eine Kooperation für grünen Ammoniak aus Namibia und mit Equinor eine Kooperation im Gigawatt-Bereich für Wasserstoff im Januar „auf den Weg gebracht hatte“,
H2-Update: Nel, Plug Power, thyssenKrupp nucera, Ballard Power mit News. Studie TH Berlin: H2-Netz plus Stromnetzausbau sind am günstigsten.
Aktien KW 36 -schwach. Geht’s jetzt richtig runter? News Nel, 3U Holding, Mutares, DBAG, Encavis, ABO Wind, thyssenKrupp nucera, Plug Power, DEMIRE, Vectron, MLP,…
ABO Wind Aktie nach Kurshoch Anfang Februar jetzt auf Jahrestiefststand. KGaA-Umwandlungsdrohung steht im Raum. Und das 5 GW-Projekt?
Weiter ging es im Mai mit der Westfalen Gruppe und RWE: Sie bauen deutsche H2-Infrastruktur – rund 70 Tankstellen bis 2030. Nummer 1 entsteht in Lingen. Grüner Wasserstoff kommt von RWE. Und im Rahmen der Präsentation der sehr guten vorläufigen Ergebnisse des ersten Halbjahres, die sogar eine Prognoseerhöhung erforderlich machten, äusserte sich Michael Müller, Finanzvorstand RWE AG unmissverständlich: „(…)Wir werden weiter massiv in die Energiewende investieren und wollen gleichzeitig unsere Aktionäre am Erfolg unseres Unternehmens beteiligen. Wir bestätigen unser Dividendenziel von 1,00 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2023.“
Jetzt geben sogar die deutschen Behörden Gas – RWE, Linde, ITM Power bekommen Rückenwind.
Das Wasserstoffprojekt GET H2 Nukleus hat eine wichtige Hürde genommen: Das Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg hat der Betreibergesellschaft „Nukleus Green H2“, einem Tochterunternehmen der RWE, die Errichtung und den Betrieb der ersten beiden 100-Megawatt (MW)-Elektrolyseure auf dem Gelände des RWE Erdgaskraftwerks Emsland in Lingen genehmigt. Die genehmigte 200-MW-Anlage soll jährlich bis zu 35.000 Tonnen grünen Wasserstoff erzeugen.Bemerkenswert: Die Elektrolyse-Anlage in Lingen ist die erste genehmigte Produktionsstätte dieser Größe in Deutschland.
Sieben Monate – neues Deutschlandtempo. Für ITM Power potentieller Umsatzschub? 100 MW Reservierung aus Deutschland steht noch im Raum.
Nachdem die Gewerbeaufsicht Oldenburg die Vollständigkeit der eingereichten 2.250 Seiten umfassenden Antragsunterlage bestätigt hat, stellte sie nun nach „nur“ sieben Monaten die Genehmigungsurkunde aus. Könnte ITM Power für das zukünftige Orderbuch wichitge Impulse geben – und das nicht nur für die ausstehende Umwandlung der Reservierung eines 100 MW-Elektrolyseur-Projekts aus Deutschland in eine verbindliche Bestellung.
Sopna Sury, COO Hydrogen bei der RWE Generation SE: „Die Genehmigung ist das Ergebnis konstruktiver und intensiver Arbeit, nicht zuletzt bei den beteiligten Behörden, die erstmals eine Anlage dieser Größe zu prüfen hatten. Sieben Monate vom vollständigen Antrag bis zur Genehmigung sind ein Referenzwert, der optimistisch stimmt für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland.“ Eine Genehmigung auf Grundlage des Bundes-Immissionsschutzgesetzes ist in Deutschland Voraussetzung für die Umsetzung und den Betrieb von solchen Großanlagen. Alle relevanten Auswirkungen, wie z. B. Emissionen, werden dabei geprüft. Die jetzt vorliegende 78 Seiten umfassende Genehmigung legt detailliert fest, welche technischen, organisatorischen und umweltbezogenen Auflagen bei Bau und Betrieb zu erfüllen sind.
Encavis Aktie testet heute neue Tiefs. An der Newslage liegt es nicht – in den letzten Tagen mehrere positive Meldungen. Wie heute. Und warum fällt die Aktie seit einem Jahr fast kontinuierlich?
MLP Aktien – Platow Brief sieht klaren KAUF. Während der MLP Vorstand über die Kursentwicklung der Aktie rätselt, sagt Platow „so günstig wie nie“.
Vectron bald am Ziel? Auf der Herbstkonferenz konnte gestern CEO und Hauptaktionär T. Stümmlerklare Erfolge aufzeigen. Transformation kommt deutlich voran. Hingucken.

RWE Linde ITM Power – Trio, was noch einiges gemeinsam „machen könnte“. Lingen allein 2 GW?
Der Standort Lingen spielt eine Schlüsselrolle in RWEs Wasserstoffstrategie: Dort plant das Unternehmen, im Rahmen von GET H2 bis 2027 in 100-Megawatt-Schritten Wasserstoff-Erzeugungskapazitäten von 300 Megawatt zu schaffen. Ende 2023 nimmt RWE in Lingen bereits eine 14-Megawatt-Pilotanlage in Betrieb. Damit will RWe Betriebserfahrungen mit zwei Elektrolyse-Technologien (PEM und Druck-Alkali), die für künftige Wasserstoffprojekte infrage kommen, sammeln. Und allein in Lingen sprach RWE bereits 2022 von einer möglichen Kapazität von 2 GW in der Zukunft – auch wenn erstmal „nur“ 214 MW fest beauftragt, respektive im Bau sind.
Deutsche Beteiligungs AG – „Weniger erratisch werden…“ so der CEO Alzin heute auf der Herbstkonferenz. Aussichten, Erwartungen…
paragon Aktie vor Neubewertung? CEO und CFO reden über Schuldenfrage, Wachstumsraten, Gewinnentwicklung. Tendwende erreicht.
GET H2 Nukleus zählt zu den Wasserstoff-Großprojekten, die im Mai 2021 von Bund und Ländern für eine Förderung im Rahmen des „Programms für wichtige Projekte von übergreifendem europäischem Interesse“ (IPCEI) nominiert wurden. Eine verbindliche Förderzusage steht nach wie vor aus. Im Januar hatte die Betreibergesellschaft die Bestellung der ersten zwei 100-Megawatt-Elektrolyseure dennoch ausgelöst, um sicherzustellen, dass im Falle der beihilferechtlichen Genehmigung die geplanten Inbetriebnahme-Termine weiterhin erreichbar sind.