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Rheinmetall Hensoldt – zwei Aktien aus einer Branche, die wieder hoffähig geworden ist durch den Krieg in der Ukraine. Beide Aktien hatten in den letzten Wochen wieder „Gas gegeben“. Grosswetterlage stimmt weiterhin für Defensewerte und aktuelle Entwicklungen lassen einiges an weiteren Umsätzen zusätzlich ahnen.
Vor den Quartalszahlen, die wohl die Prognosen für 2022 bestätigen sollten, legen die Aktienkurse der beiden grossen deutschen Defense-Wete weiter zu. Und derzeit wäre es mehr als überraschend, wenn die beiden nicht mindestens die Erwartungen erfüllen sollten – so sieht es nach den Q3-Zahlen und den seitdem gemeldeten Auftragseingängen aus, Dazu kommt bei Rheinmetall, das man mittlerweile den wahrscheinlcih noch verpassten DAX-Afstieg mehr als verdaut hat und die anstehenden Lieferungen von Leopard II und insbesondere von wesentlich mehr Leopard I Panzern sollten wohl Umsätze im dreistelligen Millionen Euro Bereich für Instandsetzung, Wartung, Ersatzteile, Munition und Auslieferung in Düsseldorf in die Bücher bringen.
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Und Hensoldt setzt auf Hochtechnologie. In der Gegenwart, wie aktuell ein 100 Mio EUR Auftrag aus Frankreich belegt und zukünftig, wie man durch Ausschreibung im internationalen Wettbewerb vom Fraunhofer Institut jetzt die Rechte zur Serienreifmachung des sog. GESTRA (German Experimental Space Surveillance und Tracking Radar) gewinnen konnte.
Rheinmetall Hensoldt – günstige Wachstumsfinanzierung gesichert, grössere Aufträge ins Buch genommen, Leopard-Pakete aufbereiten und Hoffen auf Aufträge aus dem 100 Mrd Sondervermögen brinegn den Kurs auf Schwung.
Rheinmetall Aktie – stärkster Wert im HDAX in 2022 macht sich auch bis jetzt „ganz gut“. Und die aktuellen Kurse von 234,50 EUR, Richtung Allzeithoch von 238,90 EUR erreichte man durch den Leopard-Schub auch ohne die verstummten „Spekulationen“ auf einen möglichen DAX-Aufstieg. Denn dieser wurde durch die vorgezogenen EBITDA-Zahlen der Commerzbank sehr unwahrscheinlich. Denn mit zwei Gewinnjahren in Folge und höherer Kapitalisierung sollte hier der Ball spätestens jetzt bei den Frankfurtern liegen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Und Rheinmetall hat mehr zu bieten als einen Indexaufstieg. Neben den zuletzt durch die Leopard-Lieferungen an die Ukraine fast sicheren Umsätzen aus Ersatzteilen, Instandsetzung, Munitionsbedarf und Wartung in bilanzrelevanter Grössenordnung, konnte Rheinmetall zuletzt mehrere wichtige – teilweise bahnbrechende Aufträge erringen. So konnte man eine weitere Bresche in den immer protektionistischer auftretenden USA-Markt schlagen. Dabei geht es – noch? – nicht um die im Raum stehende grosse Ausschreibung für Schützenpanzer, sondern um einen in mehreren Phasen zu vergebenden bis zu 14 Mrd USD schweren Modernisierungsauftrag der US-Army für Milität-LKW.
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Erster Schritt für 14 Mrd USD Programm genommen – 30.01. nahm eine Reihe weiterer guter News ihren Anfang
Eine seit 2022 bestehende Kooperation von Rheinmetalls Tochterfirma American Rheinmetall Vehicles und GM Defense LLC hat den Zuschlag für die erste Phase des „Common Tactical Truck (CTT“)-Programms der U.S. Army erhalten. Ziel des mehrstufigen Programms ist es, die Familie der schweren taktischen Lkw des US-Heeres durch die Produktion von bis zu 40.000 Fahrzeugen im Wert von bis zu 14 Mrd USD zu ersetzen.
Am 31.01. sichert Rheinemtall sich eine Milliarde EUR für Wachstumsfinanzierung zu günstigen Konditionen über Wandelanleihen
Die in zwei Serien a 500 Mio EUR angebotenen Wandelanleihen bieten der Rheinmetall AG eine im Vergleich zu den Alternativen Kapitalerhöhung, Anleihen oder Darlehen eine zinsgünstige Möglichkeit mit einer relativ geringen Verwässerung für die Altaktionäre die Übernahme des spanischen Munitionsproduzenten mit freien Kapazitäten und weitere Investitionen in den Kapazitätsausbau zu finanzieren – der erkannte Engpassfaktor in der „Flut neuer Defense-Aufträge“. Vom Timing gut gewählt, war das aktuelle Kursniveau für eine Wandelanleihe günstig. Natürlich ist das derzeitige Kursniveau auf kurze Sicht durchaus ambitioniert, besser gesagt „ziemlich schnell erreicht worden“, eine Konsolidierung liegt eigentlich in der Luft und wäre nicht einmal „ungesund“.
Konkret: Die Verzinsung ist im aktuellen Umfeld moderat: „Die Wandelschuldverschreibungen werden mit einem jährlichen Kupon zwischen 1,625% und 2,125% in Bezug auf Serie A und einem jährlichen Kupon zwischen 2,00% und 2,50% in Bezug auf Serie B angeboten, der jeweils halbjährlich zahlbar ist. “ Und der Wandlungspreis liegt „weit“ über dem aktuellen Kursniveau: „Die Wandlungsprämie wird zwischen 40% und 45% für Serie A und zwischen 40% und 45% für Serie B festgelegt, jeweils über dem Referenzaktienkurs, welcher dem volumengewichteten Durchschnittskurs der Aktien im XETRA-Handelssystem zwischen Bekanntgabe und Preisfestsetzung am heutigen Handelstag entspricht.“
Dann ging es Schlag auf Schlag weiter – orchestrierte die postive Kursentwicklung
Am 1.02. meldet man „Internationaler Kunde bestellt bei Rheinmetall Flugabwehr-Systeme – Auftragswert im zweistelligen MioEUR-Bereich“. Und weiter am 2.02. mit einigen Munitionsaufträgen: „Rheinmetall hat erneut mehrere Auftragserfolge im Bereich der Artilleriemunition erzielt. Ein internationaler Kunde bestellte bei dem südafrikanischen Tochterunternehmen Rheinmetall Denel Munition Treibladungen im Wert von rund 40 MioEUR. Ein weiterer Kunde, ein NATO-Staat, beauftragte Rheinmetall Denel Munition mit der Lieferung von 155mm-Munition. Dieser Auftragswert liegt bei rund 17 MioEUR.“
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Und dann am 7.02. erinnert man sich, dass Rheinmetall auch einen starken automotive-Arm hat: „Die Rheinmetall Polycharge GmbH, ein Joint Venture der Rheinmetall AG und der PolyCharge America, Inc., hat ein Jahr nach ihrer Gründung einen ersten Auftrag im mittleren zweistelligen MioEUR-Bereich erhalten. Der Erstkunde, ein namhafter, global tätiger Zulieferer der Automobilindustrie, hat zwei unterschiedliche DC-Link-Kondensatortypen für Anwendungen im 900V-Bereich in Auftrag gegeben.“ Und mit Perspektive die Meldung vom 8.02.: „Rheinmetall und der US-Drohnenhersteller AeroVironment haben sich für ein Vorhaben von Spezialkräften eines NATO-Staates geteamt. So bewerben sich die Rheinmetall Technical Publications GmbH und AeroVironment in einem Auswahlverfahren für eine Kleindrohne für Spezialkräfte und infanteristische Anwendungen.“
Analysten aktuell mehrheitlich positiv eingestellt für Rheinmetall Aktie.
Von 11 Analysten kommen derzeit 6 zu einem klaren BUY, 3 zum AUFSTOCKEN und nur zwei zu einer HOLD Einschätzung. Durchschnittliches Kursziel von 247,55 EUR lässt noch Luft. Das aktuelleste Update kam letzten Freitag von JPMorgan. Für Rheinmetall sah der Analysz von JPMorgan ein Kursziel von 265,00 EUR, bei HENSOLDTlag sein Ziel von 29,00 EUR näher bei den aktuellen Kursen.
Rheinmetall gewinnt derzeit so viele Aufträge in beiden Sparten, dass das Puma-Problem und die damit verbundene Kursreaktion offensichtlich überzogen waren. Dazu wohl eine Bilanz für 2022, die gesundes Umsatzwachstum mit steigenden Margen zeigen sollte. Und das könnte durch die eingegangenen Aufträge der letzten Monate und den Ausbau der Produktionskapazitäten für die besonders hochmargige Munitionsherstellung in 2023 noch mal kräftig besser werden. Chancen sind definitiv vorhanden. Rheinmetall Aktie charttechnisch wieder auf „grün“ – Aufwärtstrend intakt.
Rheinmetall Hensoldt – Aktien charttechnisch stark
Chart: Rheinmetall AG | Powered by GOYAX.de
Rheinmetall Hensoldt – Zuletzt grosser Auftrag plus Zuschlag bei absolutem Hightech-Projekt von Fraunhofer.
Seit KKR sein Aktienpaket an der HENSOLDT AG (ISIN: DE000HAG0005) abgegeben hat, sollten zumindest von dieser Seite keine Störungen für die Kursentwicklung mehr auftreten. Hensoldt hat zwei Aktionäre a 25,1 % – Leonardo und der Bund – die sich langfristig commitet haben. Und nachdem für 2021 Umsatzsteigerungen von 22%, und einen nachhaltiger Turnaround mit einem Gewinn von 63 Mio EUR erreicht werden konnte, setzte sich die Hensoldt-„Story“ in 2022 fort – mit dem „Beschleuniger“ Ukraine Krieg. Wobei bereits vorher die Auftragsbücher förmlich überquollen. ABER DIE WAHRNEHMUNG DER HENSOLDT AG ÄNDERTE SICH – DIE AKTIE FAND UNGEWOHNTE AUFMERKSAMKEIT – UND AUCH KÄUFER, DIE ZUVOR NICHT ÜBER DEFENSE AKTIEN NACHGEDACHT HATTEN.
Und letzte Woche gab es 100 Mio EUR Auftrag Schwung, davor Fraunhofer Ritterschlag – plus Hoffnung auf mögliche Aufträge aus 100 Mrd Sondervermögen
Zumindest rechnet man sich neben den sowieso schon vollen Auftragsbüchern grosse Chancen aus, vom 100 Mrd EUR Sondervernögen zusätzliche Aufträge zu erhalten. Spannend. Mit der erfolgreichen Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen bestätigte Hensoldt zuletzt für alle Kennzahlen die Prognose des Unternehmens für das Gesamtjahr.
Insgesamt prognostiziert das Management ein Book-to-Bill-Verhältnis von zwischen 1,1 und 1,2. Konkrete Zahlen zur Prognose gab es zuletzt bei Vorlage der Halbjahreszahlen: Es wurde ein Umsatzwachstum von 15% auf 1,7 Mrd EUR erwartet sowie ein bereinigtes EBITDA von 285 Mio bis 300 Mio EUR. Der Nettoverschuldungsgrad soll wie geplant auf 1,4x weiter gesenkt werden. Hensoldt geht von einer Dividende von 20% des bereinigten Nettogewinns aus. Und jetzt zu den beiden letzten Unternehmensmeldungen – Ausdruck für die ungebremste Wachstumsstory der Hensoldt:
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Fraunhofer gibt Hensoldt den Zuschlag – Zukunftsgeschäft „ganz weit vorne“
Am 2.02. gab es ein grosses Stück Phantasie für den Aktienkurs: HENSOLDT hat eine Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR vereinbart, mit dem Ziel, den Technologiedemonstrator GESTRA (German Experimental Space Surveillance und Tracking Radar) in ein serienreifes, operationell einsatzfähiges System mit dem Namen Custodian zu überführen. Dazu hat HENSOLDT die notwendigen Lizenzen von der Fraunhofer-Gesellschaft erworben und eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.
Der Prototyp wurde vom Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR im Auftrag der Deutschen Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt. Das Radar ist derzeit auf dem Standortübungsplatz Schmidtenhöhe bei Koblenz in Betrieb und erbringt dort erste Leistungsnachweise. Ein weiterer Bestandteil des DLR-Auftrages ist unter anderem die Verwertung der erforschten Technologie durch einen geeigneten Industriepartner. Nach Ausschreibung im internationalen Wettbewerb hat Fraunhofer jetzt die Rechte zur Serienreifmachung an den Ulmer Radarspezialisten HENSOLDT Sensors GmbH vergeben. Am 12. Januar 2023 haben beide Unternehmen einen entsprechenden Lizenzvertrag unterschrieben.
„Dieses Vorhaben ist ein Leuchtturm deutscher Leistungsfähigkeit, begründet in der engen Zusammenarbeit …
,,,,zwischen Spitzenforschung und Hochtechnologie-Unternehmen. Damit kann Deutschland eine wichtige nationale Fähigkeit im Bereich einer Schlüsseltechnologie aufbauen und gleichzeitig einen wertigen Beitrag in internationale Partnerschaften einbringen“, freute sich Peter Schlote, Mitglied des HENSOLDT-Executive Committees und Leiter des Geschäftsbereichs Radar in Ulm.
„Auf Basis der GESTRA-Technologie kann ein weltumspannendes Netzwerk von bodengebundenen Radaranlagen zur Überwachung des erdnahen Weltraums aufgebaut werden. Ziel ist die Erfassung und Nachverfolgung von Weltraumschrott, welcher zunehmend eine Gefahr für die Raumfahrt und das Ausbringen und Betreiben von Satelliten darstellt,“ ergänzte Professor Peter Knott, Institutsleiter des Fraunhofer FHR.
„Beim Fraunhofer FHR entwickelte Spitzentechnologie gemeinsam mit industriellen Partnern bei der Bundeswehr in den operationellen Einsatz zu bringen ist eine unserer originären Aufgaben“, sagte Professor Knott. „GESTRA spielt dabei für uns eine besondere Rolle, da es eines der größten Entwicklungsprojekte unserer Geschichte in Wachtberg ist“.
Und dann konkreter Auftrag über 100 Mio EUR letzte Woche – HENSOLDT mit vollem Orderbuch auf Jahre…
HENSOLDT soll wesentliche Kernelemente des neuartigen Sensor-Verbunds im deutsch-französisch-spanischen Rüstungsprojekt FCAS (= Future Combat Air System) entwickeln. Dafür hat HENSOLDT von der französischen Beschaffungsbehörde DGA einen Auftrag im Wert von ca. 100 Mio EUR für die Entwicklung von Demonstratoren in den Kernkompetenzfeldern Radar-, Aufklärungs- und Selbstschutzelektronik, der Optronik und auch der übergreifenden Vernetzung der Sensorik erhalten.
„Das Luftkampfsystem der nächsten Generation erfordert einen intelligenten Ansatz für ein plattformunabhängiges, vernetztes Missionssystem, High-End-Sensoren und KI- basierte Datenauswertung“, erklärte am 10.02.2023 Christoph Ruffner, Leiter des Geschäftsbereichs Spectrum Dominance. „Hier wird Hensoldt mit dem FCMS-Konsortium den wesentlichen Beitrag liefern.“
Geht um Kampfflugzeuge, Sensor-Netzwerk…
Im FCAS-Projekt wollen die beteiligten Nationen u.a. ein Nachfolgesystem für die Kampfflugzeuge Eurofighter und Rafale entwickeln sowie ein neuartiges System vernetzter Sensoren. Bis 2025 werden mehrere Technologie-Demonstratoren entwickelt, die die Möglichkeiten einer plattform-unabhängigen Verbund-Lösung aufzeigen. Dieses Sensor-Netzwerk mit verschiedenen Plattformen wird dann in den weiteren FCAS-Demonstrator Phasen weiterentwickelt werden.
Steinhoff Aktionäre sollen am 22.03. auf der Generalversammlung ihre „Enteignung“ absegnen. Davor schafft Steinhoff weitere Tatsachen bei Peplor.
Mensch und Maschine, wenn Rekorde zur Routine werden. Und wie wird es nach dem Generationswechsel in 2023?
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Beteiligt sind die jeweiligen Technologieführer der Industrie aus den drei Ländern: Unter der Gesamtleitung von INDRA (Spanien) arbeiten für Frankreich Thales und für Deutschland das FCMS-Konsortium, bestehend aus HENSOLDT, Diehl Defence, ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH und Rohde & Schwarz, in der sogenannten Demonstrator-Phase 1b zusammen. HENSOLDT übernimmt darin neben seinen technischen Arbeitspaketen das Projektmanagement und zentrale Architektur-Arbeitspakete und ist verantwortlich für die Zusammenarbeit mit den anderen FCMS-Firmen..
Auf dem aktuellen Niveau ist die Aktie wohl kein Schnäppchen (mehr) bei einem KGV von rund 38,58. Aber durchaus einen zweiten Blick wert. Bei einer über mehrere Jahre vollausgelasteten Kapazität und einem Orderbuch das mittlerweile dreimal den für 2022 erwarteten Umsatz ausmacht. Dazu kommt Phantasie aus dem erklärten Willen „eine führende Rolle“ bei der Konsolidierung der europäischen Defense-Industrie zu spielen. Was bei dem aktuellen Kursniveau durchaus interessanter ist, als noch Mitte März 2022 – vor dem Kurssprung. Und ob Leonardo irgendwann seine Sperrminorität weiter ausbauen will, scheint erstmal zwar kein Thema. Aber…
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Rheinmetall Hensoldt – Aktien charttechnisch stark
Chart: Hensoldt AG |Powered by GOYAX.de
Rheinmetall Hensoldt – Beide haben derzeit volle Auftragsbücher – Hensoldt als reiner Defensewert natürlich noch mehr durch die neue „Wahrnehmung“ der Rüstungsindustrie vom langfirsitgen Trend beeinflusst als der Rheinmetall Konzern, der zu ca. 1/3 Umsatzanteil auch vom Automotive-Sektor abhängt. Wobei Rheinmetall in diesem Bereich durch die langfristige Wasserstoff- respektive Brennstoffzellenstrategie in einem weiteren zukünftigen Wachstumsfeld engagiert ist. Beide Aktien – Rheinmetall Hensoldt – scheinen sich auf neuen, höheren Nach-Ukraine-Kurssockel festgesetzt zu haben. Derzeit scheinen die Aktien etwas heissgelaufen zu sein – Rekordstände sind greifbar nahe bei beiden Aktien. Vielleicht sollte man erst mal auf eine Konsolidierung warten, bevor man Einstiege ins Auge fasst. Oder verpasst man dann was? Schwer einzuschätzen…