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Puma Aktie mal als absoluter Tagesverlierer der DAX-Familie? So hiess es am Mittwoch im nwm. Zuletzt enttäuschte Nike mit einem schwachen Ausblick 2024. Und zog damit die Aktien der Branchenkollegen Addidas und Puma SE (ISIN: DE0006969603) mit runter. Es ging um die Schwäche des wichtigen chinesischen Marktes. Der Platow Brief schaute sich die Aktie nach den Zahlen an und kommt derzeit zu eienr abwartenden Einschätzung. Es fehlen den Spezialisten von Platow klare Gründe, dass es in 2023 nur die „Peso-Abwertung“ war, die die Zahlen „herunterdrückte“. Mit Argumenten, die nicht von der Hand zu weisen sind, findet man bei Platow eine klare Position: WARTEN. Worauf WARTEN? Hier die Einzelheiten:
Puma – Schwache Ausbeute
Puma hat unsere Erwartungen nicht erfüllt. Nachdem wir bei der MDAX-Aktie (37,78 Euro; DE0006969603) mit einem Verlust von 22,4% ausgestoppt wurden, setzte sich die Talfahrt in dieser Woche ungebremst fort.
Mittlerweile liegt der Kurs (38 Euro) unter der wichtigen Unterstützungszone von 40 bis 43 Euro. Gründe dafür sind die am Mittwoch (24.1.) kommunizierten schwachen Zahlen für 2023 sowie ein schwacher Ausblick für 2024. In 2023 stieg der wb. Umsatz um 6,6% auf 8,6 Mrd. Euro, das EBIT lag bei 622 Mio. Euro (Marge: 7,2%; Vorjahr: 7,6%) und damit weitestgehend im Rahmen der eigenen Prognose.
Gefallen Ihnen die klaren Aussagen unseres Gastbeitrags aus der aktuellen PLATOW Börse? Wir präsentieren Ihnen regelmäßig eine Leseprobe aus dem Aktien-Briefing für Deutschland.
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Allerdings wirkten sich hohe Abwertungen des argentinischen Pesos negativ auf das Konzernergebnis (-14% auf 305 Mio. Euro) aus. Dass das Management buchhalterische Gründe für die operative Misere heranzieht, greift uns zu kurz, wie v. a. der EBIT-Ausblick für 2024 zeigt. Die Bayern stellen 620 Mio. bis 700 Mio. Euro in Aussicht, bei einem wb. Umsatzanstieg im mittleren Prozentbereich.
Dies impliziert eine nahezu stagnierende Marge von 7,3%, und das trotz der großen Sportereignisse, die in diesem Jahr anstehen. pk
Wir warten bei Puma ab.