08.10.2019 – Durch Schreiben vom heutigen Tag fordert ein Aktionär die MAX Automation SE (ISIN: DE000A2DA588) auf, behauptete Schadensersatzansprüche in Höhe von mindestens EUR 40 Millionen gegen alle Mitglieder des Verwaltungsrats und gegen mehrere ehemalige Organmitglieder der Gesellschaft zu verfolgen. Die behaupteten Schadensersatzansprüche sollen im Zusammenhang mit dem Erwerb der AIM-Gruppe durch die damalige M.A.X. Automation AG von der Günther-Gruppe im Jahr 2013 entstanden sein. Die MAX Automation SE wird die behaupteten Schadensersatzansprüche prüfen, geht nach derzeitigem Informationsstand jedoch nicht davon aus, dass solche Schadensersatzansprüche bestehen.
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MAX Automation ist international erfolgreich in den Wachstumsmärkten Automatisierung und Umwelttechnik. Die Exportquote liegt bei rund 60 %. Unter dem Dach der Holding bündelt MAX das hochspezialisierte Know-how, die Verfahrenskompetenz und die Innovationskraft der Gruppengesellschaften. Zu den Zielmärkten gehören u.a. die Automobilindustrie, Medizintechnik sowie Entsorgungs- und Recyclingindustrie. MAX ist mit rund 1.200 Mitarbeitern an 20 Standorten im In- und Ausland vertreten. Im Geschäftsjahr 2018 lag der Umsatz bei rund 277 Mio. Euro in den fortgeführten Geschäftsbereichen.
Aktuell (08.10.2019 / 11:58 Uhr) notieren die Aktien der Max Automation SE im Xetra-Handel mit einem Minus von -0,06 EUR (-1,82 %) bei 3,24 EUR.