TecDAX | Wirecard: Die Hälfte ist geklärt – KPMG am 22.04.2020 komplett – und dann? Es sieht so aus…

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Die Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) im Crashmodus, wie der gesamte Markt und jetzt die KPMG-Hoffnung: Es nimmt Formen an.Eine Presseveröffentlichung klärt schon mal die Hälfte der FT-Vorwürfe. Rest soll bis zum 22.04.2020 folgen.

Es gibt ein Licht am Ende des Tunnels. Heute veröffentlicht die Gesellschaft einen Vorgeschmack auf das, was ab dem 22.04.2020 für alle FT-Vorwürfe gelten sollte. Zumindest wenn die Aktie wieder – bis zu den nächsten Vorwürfen, die wohl bei Wirecard besonders gerne gemacht wurden, werden und auch zukünftig… – in Richtung alter Hochs gehen soll. Was wurde heute mitgeteilt? „KPMG die Sonderuntersuchung zu den öffentlichen Vorwürfen in Bezug auf die Geschäftstätigkeit der Wirecard AG in Indien und Singapur sowie den Geschäftsbereich Merchant Cash Advance (MCA) / Digital Lending weitestgehend abgeschlossen hat. Diese Teile der Sonderuntersuchung hat in diesen Untersuchungsgebieten aus heutiger Sicht keine substanziellen Feststellungen ergeben, die für die Jahresabschlüsse im Untersuchungszeitraum 2016, 2017 und 2018 zu Korrekturbedarf führen würden.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

HEISST?

Es heisst weiter: „KPMG führt seit Oktober 2019 im Auftrag des Aufsichtsrats der Wirecard AG eine Sonderuntersuchung durch, um die von Medien gegen das Unternehmen erhobenen Vorwürfe der Bilanzmanipulation aufzuklären. Dabei werden insbesondere die vorgebrachten Vorwürfe zu den Geschäftsaktivitäten der Wirecard AG auf indischem Staatsgebiet (EMIF1A / Hermes i-Tickets Private Ltd), im Stadtstaat Singapur sowie die Geschäftsfelder Forderungsvorfinanzierung (Merchant Cash Advance (MCA) / Digital Lending) und Dritt-Partnergeschäft (3rd Party Acquiring / TPA) untersucht. Die Wirecard AG wird im Sinne transparenter Prozesse den vollständigen KPMG-Untersuchungsbericht unmittelbar nach Erhalt auf ihrer Homepage in der Sektion „Transparenz“ veröffentlichen.“

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Also die Vorwürfe wegen der angeblich überhöhten Kaufpreiszahlung und die entsprechende Bilanzierung der erworbenen Indischen Entity zum gezahlten Kaufpreis wird unter Würdigung der Peer-Kaufpreise und den entsprechenden Umsätzen und Wachstumsraten von KPMG als angemessen bewertet. Gerade die Bewertung von Unternehmen aus dem Paymentbereich ist schwierig – es werden teilweise Mondpreise bezahlt, aber nicht aus Untreue sonden wegen konkreter Wachstums- Synergie oder Marktanteilsbetrachtungen. Paypal und andere zahlten wesentlch höhere Umsatzmultiples für ähnliche Unternehmen, so dass dieser Teild es Berichts – außer für die FT – eigentlich nicht überraschend sein dürfte. Die Singapurgeschäfte und der Vorwurf von falschen Umsätzen und erfundenen Kunden dort scheint auch erledigt – dieses Vorwurfspaket wird seit Monaten immer wieder von der FT und anderen „Folgemedien“ wie Handelsblatt, Wirtschaftswoche, Spiegel u.a. beschrieben und erhoben. Wenn hier KPMG eindeutig Stellung bezieht, wäre dass für Wirecard ein wichtiges Statement.

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Am 22.04. soll der Rest geklärt sein – Drittpartnergeschäft

Es dauert nun doch länger „für den rest“. Abe rwichtig sind auch in diesem Komplex eindeutige und abschließende Aussagen der KPMG-Prüfer. also warten bis zum 22.04.2020. Dass man auch die Bilanzpressekonferenz verschiebt auf einen Termin nach dem 22.04.2020 hat dabei wahrscheinlich für die fT u.a. wieder einen gewissen Geschmack, macht aber in unseren Augen Sinn, da alles was Wirecard betrifft erst nach dem KPMG-Bericht „neutral“ bewertet werden wird oder kann. {loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}

Die Untersuchung des Dritt-Partnergeschäfts (TPA) dauert noch an und wird aus heutiger Sicht voraussichtlich zum 22. April 2020 abgeschlossen werden. Hintergrund ist die aufwendige und detaillierte Prüfung, die eine umfassendere Einsichtnahme in relevante interne Unterlagen der Wirecard Gruppe sowie externer Gesellschaften notwendig macht. Auch durch aktuelle, Corona-Virus bedingte Reiserestriktionen besonders in asiatischen Ländern muss der Zeitrahmen der Sonderuntersuchung verlängert werden.“

Eindeutigkeit und umfassende Klärung aller im raum sthender Vorwürfe geht vor einem Termin – ehrlich egsagt war doch eine Verzögerung zu erwarten – und die Corona-Reiseeinschränkungsbegründung scheint nicht an den Haaren herbeigezogen. Ist abe rauch egal, wichtig ist die Belastbarkeit und Klarheit der Ergebnisse. Und daneben gibt es ja noch die operative Wirecard. Die wird bis zum KPMG-Bericht aus den Augen verloren – zu unrecht wie wir finden. Deshalb am Wochenende nochmals eine nähere Betrachtung der News von dieser Woche über die NEUEN ASIATISCHEN CHANCEN für Wirecard durch GRAB und dann noch KLARNA – zwei wichtige Nachrichten, die den Crash gestern nicht stoppen konnten – aber ein kompletter KPMG-Bericht könnte hier Stärke bringen. Nämlich auch das ist wichtig: Man will den kompletten Bericht online stellen – anders als Steinhoff, die seinerzeit nur Auszüge veröffentlichten, will man ALLES veröffentlichen – könnte Vertrauen aufbauen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte Magazin Anmeldung}

 

 


Chart: Wirecard AG | Powered by GOYAX.de
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