Die USU Software AG (ISIN: DE000A0BVU28), führender internationale Anbieter im Bereich Software Asset Management (SAM), hat mit der PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PwC) eine strategische Kooperation geschlossen. Passt in die Entwicklung des Softwareunternehmens mit dem Wachstumstreiber „Cloudisierung“ der Kunden. Zuletzt in Potsdam erläuterte USU die Chancen für das Unternehmen aus dem Trend zur Cloud. Anschaulich anhand einer Gartner Studie, die Ende 2022 generell noch 60 % der IT „inhouse“ sieht, aber bereits 2024 nur noch 30 %. Ein Trend an dem USU profitieren will.
Auf dem Weg dahin geht es auch um Profitabilitätssteigerung
Mittelfristig strebt man eine jährliche Umsatzsteigerung von 10 % und eine EBIT-Marge von 13-15 % bis 2024 an. Noch ein weiter Weg, wie die Zahlen des ersten Halbjahres zeigen werden. Aber zuerst zu PWC:
Partnerschaft mit PWC
Gemeinsam können beide Partner ein komplettes Portfolio aus Technologiebausteinen und Fachberatung anbieten. Während USU Software-Lösungen für SAM liefert, erbringt PwC Deutschland mit einem spezialisierten Team für Kunden Dienstleistungen wie z.B. IT Transformation Consulting, Contract oder Legal Advisory. Beide Unternehmen ergänzen sich durch ihre langjährige Erfahrung und Expertise im SAM-Umfeld in idealer Weise. Erste gemeinsame Kundenprojekte, z.B. bei der Messe München, konnten bereits erfolgreich umgesetzt werden.
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„Wir freuen uns sehr, dass wir mit PwC Deutschland einen starken Advisory-Partner an der Seite haben, den wir unseren Kunden für Beratungs-Services rund um Software-Lizenzmanagement empfehlen können“, so Peter Kohlauf, Senior Sales Manager EMEA/APAC Partners & Alliances bei USU.
„Nach einer umfassenden Marktevaluierung haben wir USU Technologies mit ihrem etablierten SAM-Lösungsangebot als strategischen SAM-Partner für Zentraleuropa identifiziert und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“, sagt Turan Tarhan, Head of SAM Advisory & Services bei PwC Deutschland.
Halbjahreszahlen – gut, aber mit Luft nach oben.
Auf Halbjahressicht steigerte die USU-Gruppe den Konzernumsatz nach IFRS um 3,5% gegenüber dem Vorjahr auf 53,9 Mio Euro (Q1-Q2/2020: 52,1 Mio.Euro). Dieser Umsatzanstieg resultiert vor allem aus neuen inländischen Digitalisierungsprojekten, die in Corona-Zeiten besonders stark nachgefragt werden. Entsprechend baute die USU-Gruppe die inländischen Umsatzerlöse um 8,4% auf 40,4 Mio Euro (Q1-Q2/2020: 37,3 Mio Euro) aus, während der Auslandsumsatz mit 13,5 Mio Euro (Q1-Q2/2020: 14,8 Mio Euro) rückläufig war.
EBIT beleif sich auf 2,3 Mio Euro (Q2/2020: 1,7 Mio. Euro). Das entspricht im Vorjahresvergleich einem EBIT-Anstieg um 32,7%. Nach Zinsen und Steuern belief sich der Periodenüberschuss auf 1,8 Mio Euro (Q2/2020: 1,5 Mio Euro), was einem Zuwachs von 16,0% entspricht. Dadurch ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 0,17 Euro (Q2/2020: 0,14 Euro).
Fazit: Wachstum im wichtigen SaaS-Sektor ist essentiell für die angestrebte EBIT-Marge
Chart: USU Software AG | Powered by GOYAX.de