Die Voltabox AG (ISIN: DE000A2E4LE9) erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen weiteren Umsatzsprung um rund 120 Prozent auf etwa 60 Mio. Euro.
Dabei wird eine EBIT-Marge in der Größenordnung von rund 10 Prozent angestrebt. Basis der Prognose ist die sehr gute Auftragslage. Der kumulierte Auftragsbestand bis zum Geschäftsjahr 2022 lag zu Jahresbeginn oberhalb von einer Milliarde Euro. Im Geschäftsjahr 2017 hat das Unternehmen seine vor dem Börsengang prognostizierten Umsatz- und Ergebnisziele nach vorläufigen, ungeprüften Geschäftszahlen erreicht.
Demnach erwirtschaftete der Spezialist für Lithium-Ionen-Batteriesysteme in industriellen Anwendungen im Geschäftsjahr 2017 einen Konzernumsatz von gut 27 Mio. Euro (Vorjahr: 14,5 Mio. Euro) bei einem leicht positiven Konzern-EBIT. Von den gut 27 Mio. Euro Umsatz entfallen rund 2 Mio. Euro auf den Umsatz mit der Konzernmutter paragon AG. Maßgeblich für den Wachstumssprung um circa 90 Prozent war die zunehmend automatisierte Massenproduktion von Batteriemodulen für den Einsatz in Gabelstaplern und fahrerlosen Transportfahrzeugen.
Neben den Batteriesystemen für Trolleybusse trugen erstmals auch Starterbatterien für Motorräder zum Umsatz bei. Darüber hinaus ist im abgelaufenen Geschäftsjahr die planmäßige Serienauslieferung von Großbatteriesystemen für den Einsatz in Bergbaufahrzeugen angelaufen.
„Wir nehmen inzwischen führende Marktpositionen in den von uns besetzten Marktsegmenten ein“, sagt Jürgen Pampel, Vorstandsvorsitzender der Voltabox AG. „Das Interesse der Industrie an einer Zusammenarbeit mit Voltabox ist überwältigend. Wir profitieren vor allem von der konsequenten Modularisierung und Skalierbarkeit der einzelnen Komponenten, einschließlich der Software für das Batteriemanagement – also dem Gehirn unserer Batteriesysteme.“
„Wir rechnen in den von uns besetzten Teilmärkten mit einem globalen Marktwachstum von rund 11 Prozent“, ergänzt Andres Klasing, Finanzvorstand der Voltabox AG. „Voltabox wird aber weit stärker als der Markt wachsen. Angesichts der robusten Auftragsvorlage von erstmals mehr als 1 Mrd. Euro sind wir sehr zuversichtlich, unseren Wachstumskurs bei zunehmender Profitabilität fortsetzen zu können.“
Der Vorstand strebt im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von rund 120 Prozent auf etwa 60 Mio. Euro bei einer EBIT-Marge in der Größenordnung von 10 Prozent an. Wesentliche Wachstumstreiber werden die Marktsegmente Intralogistik und Bergbaufahrzeuge sein. Für das Geschäftsjahr 2019 bekräftigt der Vorstand sein bisheriges Umsatzziel von circa 100 Mio. Euro.
In dieser Prognose noch nicht berücksichtigt sind mehrere Akquisitionen, die derzeit in Anbahnung sind. Der vollständige, testierte Konzernabschluss wird mit dem Geschäftsbericht der Gesellschaft voraussichtlich am 13. März 2018 veröffentlicht. Unter www.ir.voltabox.ag stehen weitere Informationen über die Voltabox AG bereit.
Aktuell (29.01.2018 / 08:02 Uhr) notieren die Aktien der Voltabox AG im Frankfurter-Handel mit einem Plus von +1,32 EUR (+5,65 %) bei 24,70 EUR.
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