24.07.2018 – Die STS Group AG (ISIN: DE000A1TNU68) erreicht einen wichtigen Meilenstein auf ihrem strategischen Wachstumskurs: Erstmals hat der im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Systemlieferant für die Nutzfahrzeugindustrie einen der in Nordamerika beheimateten großen Nutzfahrzeughersteller als Kunden für sich gewinnen können. Ab dem zweiten Halbjahr 2021 wird die STS Group Fahrerkabinenteile für schwere LKW an den Kunden liefern. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 10 Jahren.
Der Eintritt in den nordamerikanischen Nutzfahrzeugmarkt, zu dem die USA, Kanada und Mexiko gehören, ist eines der zum Börsengang angekündigten Unternehmensziele der STS Group: „Diese Vereinbarung mit einem der wichtigen US-Markenhersteller für schwere LKW hat für uns große strategische Bedeutung. Dieser Neuauftrag ist ein immenser Schritt vorwärts bei der Erreichung unserer Wachstumsziele“, kommentiert Andreas Becker, CEO der STS Group.
Die STS Group verfügt in Ramos in Mexiko über eine eigene Produktionsstätte, welche die lokale Automobilindustrie beliefert. Nun werden dort erstmalig Außenverkleidungs- und Aerodynamikteile für einen der bedeutenden amerikanischen Nutzfahrzeughersteller produziert. Zum Einsatz kommt dabei der im Thermokompressionsverfahren verarbeitete Werkstoff SMC (Sheet Moulded Compound), der gut formbar ist und hohe Stabilität mit geringem Gewicht kombiniert. Die STS Group verfügt über langjährige Expertise in der Herstellung von Außenverkleidungskomponenten und -Systemen für schwere Nutzfahrzeuge.
Aktuell (24.07.2018 / 10:04 Uhr) notieren die Aktien der STS Group AG im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,82 EUR (+3,95 %) bei 21,59 EUR.