30.11.2021 – Die Aktie von Steinhoff International Holdings NV (ISIN: NL0011375019) befindet sich in einer sonderbaren Wartesituation: Aktie hat ihren Schub nach Bekanntwerden der vollständigen Zustimmung aller Gläubigerversammlungen zum Vergleichsvorschlag verloren, dümpelt bei 0,12-0,11 EUR.Warum? Weil immer noch die Klage der Ex-Tekki Town Eigentümer vor dem Western Cape auf Liquidation des Konzerns läuft. Und deshalb auch der südafrikanische Vergleichsteil von einer anderen Gerichtskammer noch nicht bestätigt wurde. Und so fehlt ausser Anwaltsschlachten vor Gericht immer noch das Entscheidende: Urteile. Entscheidungen. Fortschritte.
Heute sendet das Steinhoff Management ein klares Signal. Man scheint nicht mehr weit von einer Einigung entfernt…
Anders kann man die heutige Unternehmensnachricht nicht deuten: Das Supervisory Board will den gebeutelten Aktionären der Steinhoff auf der nächsten Generalversammlung ein Aktien-Optionsprogramm in Steinhoffaktien für das Management vorschlagen. Und die Begründung dafür lässt ahnen, dass sich „Steinhoff“ kurz vor einer“Normalisierung“ der Unternehmnssituation sieht.
Von Normalisierung kann man nur sprechen, wenn der Vergleich endgültig „durchgeht“ und die Liquidationsklage der Tekkis abgelehnt oder zurückgezogen worden ist
Und das Aufsichtsgremium Steinhoffs formuliert es folgendermassen:
„In the period since December 2017 the Supervisory Board of the Company has been firmly of the view that while the Company remained in an uncertain position, faced with significant litigation challenges and engaged in an elevated level of corporate and regulatory activity, standard remuneration structures and policies including share allocations, were not appropriate. The Supervisory Board has always taken a constructive approach to the feedback received from shareholders and other interested stakeholders and is of the view that it is now appropriate to reconsider this approach.
Also Existenzbedrohung des Konzerns, die seit Bekanntwerden der Bilanzfälschungen bestand, sei vorbei. Für das Supervisory Board tritt man nun in die normale Phase einer – zwar hoch- oder über-(ver-)schuldeten, aber wachsenden – Holding von Retailhändlern in Europa, USA, Südafrika und Australien/Neuseeland. Diese Selbstsicherheit macht nur Sinn, wenn man sich bei den, später nochmals aufgeführten Fallstricken, auf dem Weg zu einer vergleichsweisen Erledigung der Vergangenheit kurz vor dem Ziel sieht.
The Supervisory Board has reviewed the Company’s remuneration policy for its Managing Directors and approved a conditional share award for the performance period relating to the 2022 financial year. This conditional share award has been granted subject to approval from the Company’s general meeting of shareholders.
Und eine Vergütung mit Aktien ist für „das Management“ nur dann erstrebenswert und überhaupt wünschenswert, wenn man eine hohe Wahrscheinlichkeit sieht, das diese „Aktienvergütung“ auch werthaltig sein kann oder wird. Einen erstmal unpopulären Aktienvergütungsplan stellt man schwer geschlageen Aktionären eigentlich nur dann zur Abstimmung, wenn man gleichzeitig davon ausgeht, „ein Zückerli“ zu bieten. Und das wäre derzeit einzig und allein eine positive Erledigung der Vergleiche und des Liquidationsantrags der Tekkis. AUGEN und OHREN auf die nächsten Tage!
The Company is voluntarily informing the market that, following the allocation of these awards, each of its Managing Directors has made a notification to the AFM (the Netherlands Authority for Financial Markets) related to a conditional award of shares in Steinhoff International Holdings N.V. on 26 November 2021 as set out below.“
Und so ist diese Unternehmensmeldung wohl auch eine Botschaft an die übriggebliebenen Opponenten des Vergleichspakets. Veilleicht will man sehr wahrscheinlich laufenden Vergleichsgesprächen so dne letzten Schubser geben. Oder suggerieren, das die Klagen vor dem Verfassungsgericht oder dem Appellationsgericht sowieso psoitiv für Steinhoff ausgehen würden… Manchmal kann ein kleiner Schubser. Ein Psychotrick eine Entscheidung beshcleunigen. Zu wünschen wäre ein Ende der Unsicherheit allen Stakeholdern.
Seit 16.11. 2021 keine Bewegung vor den südafrikanischen Gerichtshöfen
Entscheidungen/Urteile – Des Verfassungsgerichts und des Supreme Court of Appeal über Steinhoffs nicht Zulassungklage. Fehlt. Entscheidung – Der Richterin des Western Cape Highcourt Hayley Slingers über den Liquidationsantrag des Konzerns – hängt bis zur Supreme Court of Appeal-Entscheidung sowieso. Und die Annahme des südafrikansichen Vergleichspakets durch eine andere Kammer des Western Cape Highcourt – hängt an beiden Entscheidungen. Kurzfristig könnte nur ein Vergleich zwischen den Ex-Tekki-Town-Eigentümern und Steinhoff Bewegung bringen. Und so verrinnt die Zeit – während die Steinhoff Zinsuhr mit 10% Zinssatz auf untragbare Verbindlichkeiten unvermidnert weitertickt. GERICHTSVORGESCHICHTE BIS HEUTE – HIER.
War’s dass mit „Crash“? Lieber jetzt Covid-Werte, wie BioNTech, Dermapharm, Qiagen. Oder „verprügelte“? Nel, Aurelius, Airbus, TUI, …
Verhärtete Fronten zu Lasten der anderen Stakeholder – Lichtblicke liefern nur die Beteiligungen des Steinhoff Konzerns.
Mitte november hat die börsennotierte Tochter PepkorHoldings Ltd. (ISIN: ZAE000259479) ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020/2021 präsentiert. Aktuell ist der Steinhoff Konzern noch mit 50,1 % der Aktien an der Pepkor Holdings Ltd. beteiligt. Weitere rund 8,2 % der Pepkor Aktien hält Steinhoff zwar noch offiziell. Aber diese würden bei Annahme des vorliegenden Vergleichsvorschlags als Teil der Vergleichszahlungen an die Gläubiger übertragen werden. Natürlich nursofern der Vorschlag letztendlich angenommen werden sollte.
Zuletzt verkaufte Steinhoff am 14.09.2021 rund 370 Mio Aktien (9,9% des Stammkapitals) für rund 400 Mio EUR – zu einem Kurs von 19,75 ZAR je Aktie. Eigentlich schade, wenn man sich die Kursentwicklung der Aktie seit diesem Verkauf anschaut. Aktuell notiert die Pepkor Aktie in Johannnesburg bei 23,95 ZAR (19.11.2021, 09:59 Uhr, Ortszeit). was einer Gesamtkapitalisierung von 88,4 Mrd ZAR entspricht. Für das am 30.09.2021 geendete Geschäftsjahr konnte der Retailer nun heute ein gutes Ergebnis präsentieren, was dauerhaft dem Aktienkurs weiteren Schwung geben könnte. Und nicht nur der Tochter, sondern „nach einem Vergleich“ auch der Mutter… – passend zu den ebenfalls sehr guten vorläufigen Zahlen der europäischen Pepco Group NV, die bereits am 14.10.2021 veröffentlicht worden sind, endgültige Zahlen erst am 15.12.
Umsatz steigt um 9,2 % auf 77,3 Mrd ZAR im Geschäftsjahr – stark auch wenn der Basiseffekt…
Alles weist auf ein sehr gesundes Recovering nach den Lockdown-bedingten Geschäftsschliessungen hin. Während im April „nur“ von einer signifikanten Gewinnsteigerung die Rede war, wird es heute konkret. Und auch die Folgen der Plünderungen konnten durch bestehende Versicherungen grösstenteils abgedeckt werden. So beeindruckt insbesondere die förmliche Gewinnexplosion auf 5 Mrd ZAR – PLUS 115,2 %. (Wechselkurs 1 ZAR entspricht 0,057 EUR)
Und allein der Immobiliendeal zwischen Steinhoff International Holdings NV, im Dezember vereinbart , seit dem 14.04.2021 freigegeben durch die Behörden, bedeutet bei der „Kaufpreiszahlung“ von 70 Mio neuen Pepkor Aktien einen kräftigen Buchgewinn von weit mehr als 100 % gegenüber der Pepkor-Bewertung im Dezember – gut für die Steinhoff-Bilanz. Und auch hier ist man auf der Zielgeraden: Zum 30.09.2021 wurden 11 der 12 Immobilien an Pepkor übertragen – im Ggenzug wurden 69 Mio Aktien der Pepkor übertragen, die 12. Immobilie und entsprechend 1 Mio Aktien sind noch offen.
Und zu den Schäden wegen der Unruhen gibt es eine klare Entwarnung – zumindest die wirtschaftlichen Auswirkungen betreffend!
Ein Grossteil der Schäden und auch die Betriebsunterbrechungen sind versichert. So dass wohl nur geringe bilanzielle Auswirkungen aus diesem „Schadensereignis“ zu erwarten sind: „As previously reported, the group has the necessary insurance cover in place to mitigate losses incurred for damage to assets, stock losses and business interruption. The process to quantify damages and initiate claims has started. Additional costs have been incurred to secure and safeguard assets and infrastructure. While these costs may not be fully recoverable, it is not expected to have a material impact from a group perspective.“
BayWa steuere auf ein Rekordjahr der fast 100 jährigen Unternehemnsgeschichte zu. Passend dazu heute ein „Geschäft“ mit der Verbund AG.
Die genaue Schadenshöhe konnte noch nicht ermittelt werden. Auch die Wiedereröffnungen der Stores erfolgen sukzessive und hängen von vielen externen Faktoren ab. Insgesamt 529 Stores (knapp 10 % aller Geschäfte des Konzerns) wurden zerstört und geplündert, dazu ein Auslieferungslager der JD Group. Und aktuell konnten Stand 31.10.2021 bereits 413 Geschäfte wiedereröffnet werden. Zu den schäden und den erwarteten Versicherunsgleistungen:
„An initial claim for material damage of R1.2 billion was submitted to SASRIA (South African Special Risks Insurance Association) and an interim payment of R500 million (net of VAT) was received and accounted for in the FY21 results. An initial business interruption claim of R717 million was submitted and an interim payment of R171 million (net of VAT) was received and recognised in the FY21 results. It is expected that the group’s insurance cover will mitigate the impact suffered from the civil unrest on the group’s results.“(Geschäftsbericht Pepkor 2020/21)
DIE ZAHLEN im Einzelnen
Im Konzern stieg der Umsatz um 9.2% auf 77.3 Mrd ZAR. Während die Vorjahreszahlen durch Corona stärker beschränkt waren (wie Q1 des Jahres 2020/21) musste nach den Unruhen dieses Jahr in Südafrika die Zerstörung von rund 10 % der Geschäfte hingenommen werden mit entsprechenden Umsatzeinbussen. Da bereits 75 % der Stores wiedereröffnet werden konnten und der Schaden grösstenteils durch Versicherungen gedeckt ist, deuten die 9,2 % nur an, was möglich gewesen wäre. Oder im neuen Jahr möglich wird.
Konservativere Konsumentenkreditvergabe soll rund 1,1 % Wachstum gekostet haben. Und die Bruttomarge konnte auf beeindruckende 34,3 % gesteigert werden (Plus 10 Basispunkte). Durch erste versicherunsgleistungen stiegen die sonstigen Erträge um 40,1 % auf rund 1,1 Mrd ZAR. Wechselkursveränderungen belasteten.
Zinslast kräftig gesenkt durch Kapitalerhöhung und günstige Refinanzierungen – das wäre bei steinhoff ähnlich möglich, wenn…
Fremdkapitalkosten konnten um 54.7% auf 785 Mio ZAR reduzuert werden. Die Verschuldung konnte von 7,1 auf 5,0 Mrd ZAR reduziert werden. Und der Jahresüberschuss stieg letztendlich um 115.2% auf 5.0 Mrd ZAR. Je Aktie stiegen die Earnings per share um 106,7 % (Kapitalerhöhung um 4,4% im Berichtszeitraum). Dividende von 44.2 Cents je aktie soll ausgezahlt werden. Und nun zu den Sparten.Und den Anfang macht die mit Abstand grösste Sparte:
Kleidung und Haushaltswaren plus 8,0 % auf 49,3 Mrd ZAR Umsatz, operativer Gewinn plus 27,2 % auf 7,8 Mrd ZAR
Mit 4 493 Geschäften am 30.09.2021. Und 226 Neueröffnungen bei insgesamt 219 Schliessungen – hiervon 111 JohnCraig Stores, die im Februar abgegeben wurden. So steht diese Sparte für weiterhin über 70 % des Konzernumsatzes. Pep und Ackermans ist die Hauptmarke in Südafrika. Die auserdem zum Segment gehörende ausserhalb Südafrikas tätige Pep Africa leidet immer wieder unter extremen Währúngsgverlusten aus 9,2 % Umsatzanstieg (like-for-like sogar 13,0 %) wurden mit geänderten Wechselkursen „auf ZAR-Basis“ MINUS 12,6 %. Aus Uganda zog sich der Konzern plangemäss bis zum 31.12.2020 vollständig zurück.
Das „Bekleidungsgeschäft“ steigerte den Umsatz um 13,6 %. Interessante Randnotiz: Tekki Town steigert seinen Marktanteil in Südafrika weiterhin kräftig im Markenschuhsektor – dieselbe Tekki Town deren Ex-Eigentümer derzeit den Vergleichsvorschlag torpedieren.
Trennung vom Steinhoff-Konzern und Pepco in China – Vorsorge?
Pepkor beednet die Einkaufsgemeinschaft mit Pepco Group und Steinhoff in China und eröffnete eine eigene Repräsentanz in China mit derzeit 80 Mitarbeitern. Der Konzern Steinhoff „geht auseinander“ – Vorbereitung auf eine mögliche Liquidation steinhoffs durch die Pepkor Verantwortlichen? Vorsicht hat noch nie geschadet, insbesondere bei der – noch – bestehenden Unsicherheit.
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Möbel, Haushaltsgeräte und Elektronik plus 13,8 % auf 10,8 Mrd ZAR Umsatz – EBITDA 447 Mio ZAR
Und diese Sparte steht mit rund 5.700 Mitarbeitern in ca. 879 Geschäften für gut 12,0 % des Konzernumsatzes. Zum Umsatzplus trug das erworbene Abacus Versicherungs Geschäft bei. Die Konsumentenkredite wurden in dieser Sparte zurückgefahren, was auch zu Lasten des Umsatzzuwachses ging. Aber hier legte man Wert auf die Qualität des Kreditbuches.
Wachstumslokomotive in diesem Segment war die Elektronikkette JD Group die es schaffte ein Wachstum von 17,2 %. Like-for-like (gleicher Verkaufsfläche) 20,5 % „hinzulegen“. Insbesondere konnte JD die Onlineverkäufe seit 2019/20 um 159% steigern – mittlerweile 7% des Gesamtumsatzes.
Fintech mit 3,0 % Umsatzwachstum auf 8,9 Mrd ZAR, EBITDA 701 Mio ZAR
Super lief es bei der Brokergruppe „Flash Group“, die mit zweistelligen Wachstunm weiterhin begeistern kann und ständig ihre Produktpalette erweitert und derzeit rund 203.000 Brokerkunden betreut – 89,4 % des Spartenumsatzes. Bremsend wirkte auf den Spartenumsatz das Fintech Capfin, die wegen niedrigerer Zinseinnahmen und geringeren Darlehensvergaben zurückblieben. CapFin’s Kreditbuch reduzierte sich. Insgesamt rund 1.500 Mitarbeiter sind in dieser Sparte, nach dem Personalabbau in der Capfin-Einheit, tätig. Anteil am Konzernumsatz: rund 12%.
Baumärkte und Bauzubehör – nach geplatztem Verkauf wieder vollkonsolidiert – plus 17,7 % beim Umsatz (like for like sogar plus 20,8%)
Beeindruckend ist das Wachstum der Sparte im Vergleich zum „Vorcorona“ Quartal 2019: Selbst hier steht ein kräftiges Plus von von knapp 10 %. Die unter Ertragsgesichtspunkten mittlerweile wieder profitablere Sparte konnte das EBITDA von 129 Mio ZAR auf immerhin 371 Mio ZAR steigern. Man betreibt insgesamt 115 Baumärkte oder Baustoffhandlungen mit rund 5,500 Mitarbeitern.
Prognose – Lockdown bremst, aber man will weitere Marktanteile in der Krise gewinnen. Und das scheint zu gelingen. Die Wachstumsraten sind überzeugend – gerade für einen Retailkonzern. Möglicherweise ein zukunftsträchtigeres Investment als die um ihr Überleben kämpfende Mutter.
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Operativ unterlegt, könnte der Konzern mit Zustimmung der Gläubiger einen neuen Anfang wagen – ab dem Tag an dem der Highcourt den Vergleich nach §155 durchwinken sollte – wenn auch mit dauerhaft nicht tragbaren über 11 Mrd EUR Schulden
Alle Töchter wachsen kräftig, arbeiten operativ profitabel. Und bieten so dem Konzern eine gute Basis für ein Leben nach den Schadensersatzforderungen. Denn diese könnten durch die beiden Schutzschirmverfahren erledigt sein. Über die Rechtsgültigkeit des Vergleichs und den Start der Vergleichszahlungen entscheidet wohl der Highcourt in Western Cape oder der Verfassungsgerichtshof in Johannesburg. Das zuletzt noch zweimal nachgebesserte Angebot des Steinhoff-Konzerns bedeutet letztendlich eine Zahlung des Konzerns über insgesamt rund 1,426 Mrd EUR. Könnte die Lösung sein – vorerst.
„Small, but sexy?“-TEIL2: mVISE AG. Nichts wird bleiben wie es ist. Chance durch Reverse Takeover?
Neben den namhaften Zusatzzahlungen von DELOITTE Niederlande und Südafrika, den D&O Versicherungen des Managements (ausser für die Haupttäter) und Zahlungen des nicht strafrechtlich verfolgten Managements erklärt sich der Steinhoff Konzern bereit folgende Zahlungen zu leisten, Stand 29.09.2021:
Original settlement amount (July 2020) |
Revised total settlement amount (inc. 16 July 2021 & 11 August 2021 offers) |
Total increase in settlement amount since July 2020 | |||||
EURm | ZARm | EURm | ZARm | EURm | ZARm | % Inc. | |
SIHNV & SIHPL Market Purchase Claimants | 267 | 442 | 175 | 66% | |||
SIHNV Contractual Claimants | 103 | 171 | 68 | 66% | |||
Hemisphere CPU | 40 | 66 | 26 | 66% | |||
SIHPL Contractual Claimants: Titan | 7,904 | 7,904 | – | – | |||
SIHPL Contractual Claimants: Other | 1,653 | 1,653 | – | – | |||
SIHPL Market Purchase Claimants (current increase) | – | 3,214 | 3,214 | n.m. | |||
EUR Total (of EUR and ZAR amounts) | 969 | 1,426 | 457 | 47% |
AUSFÜHRLICH HABEN WIR DIE AKTUELLE OPERATIVE STÄRKE DES RETAILKONZERNS ZUM 30.06.2021 UND DIE PERSPEKTIVEN AUS EINEM BÖRSENGANG DER 50% BETEILIGUNG MATTRES FIRM. UND DIE VON WERTLOS ZUM MILLIARDENKONZERN IN RASENDER GESCHWINDIGKEIT VORANKAM – IN UNSEREM LETZTEN BEITRAG DARGESTELLT
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