Prime Standard | Sondereffekte belasten Ergebnis von Schaltbau Holding in 2016

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NEWS26.04.2017 – Die Schaltbau Holding AG (ISIN: DE0007170300) hat heute den Geschäftsbericht für das abgelaufene Jahr 2016 veröffentlicht.

Die Münchener konnten den Umsatz von 502,3 Mio. EUR um+1,35% leicht auf 509,1 Mio. EUR verbessern. Allerdings sank das EBIT von 33,4 Mio. EUR in 2015 auf -14,5 Mio. EUR.
Die Schaltbau Holding rutschte auch beim Konzernjahresergebnis ins Minus: In 2016 betrug der Verlust -12 Mio. EUR, nachdem man im Vorjahr noch 22,5 Mio. EUR an Gewinn ausweisen konnte.

Wie das Unternehmen mitteilt, waren für die negative Ergebnisentwicklung insbesondere einmalige Sondereffekte aus Wertberichtigungen auf aktivierte Eigenleistungen und Vorräte sowie Rückstellungen und Abschreibungen von Firmenwerten verantwortlich. Diese schlugen mit -30 Mio. EUR zu Buche. Hinzu kamen rückläufige Margen in einigen Bereichen.

Der Auftragseingang und –bestand hingegen stiegen im letzten Geschäftsjahr an. Der Auftragseingang legte von 512 Mio. EUR um +7,66% auf nunmehr 551,2 Mio. EUR zu, während der Auftragsbestand zum Stichtag 31. Dezember 2016 mit 429,8 Mio. EUR um +28,57% höher lag als im Jahr zuvor (2015: 334,3 Mio. EUR).

Für 2017 bestätigte der Vorstand seine Prognose und geht weiterhin von einem Umsatz zwischen 520 Mio. EUR und 540 Mio. EUR aus. Dieser würde somit um +2,14% bis 6,07% über dem Umsatz in 2016 liegen. Die EBIT-Marge wird zwischen 3% und 4% erwartet.

Die Aktie notiert aktuell bei 34,295 EUR und liegt damit +3,61% über dem Schlusskurs von gestern.

 

Schaltbau Holding AG
Chart: Schaltbau Holding AG | Powered by GOYAX.de
 

Die ganze Meldung lesen Sie hier: Schaltbau Gruppe bestätigt Turnaround-Ziele für 2017

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