Die SMT Scharf AG (ISIN: DE0005751986), ein weltweit führender Anbieter für kundenindividuelle Transportlösungen und Logistiksysteme für den Untertagebergbau,
hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019 ihre positive Geschäftsentwicklung fortgesetzt. Den Konzernumsatz steigerte SMT Scharf um 5,6 % auf 49,7 Mio. EUR (9M / 2018: 47,1 Mio. EUR). Der Umsatz im Neuanlagengeschäft lag auf Vorjahresniveau, während SMT Scharf die Erlöse im margenstarken Servicegeschäft um 9,9 % auf 28,8 Mio. EUR verbesserten konnte (9M / 2018: 26,2 Mio. EUR). Daneben erzielte das Unternehmen in den ersten neun Monaten 2019 ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) von 4,2 Mio. EUR und steigerte damit seine Profitabilität im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (9M / 2018: 3,6 Mio. EUR). Das Konzernergebnis für die Berichtsperiode erhöhte sich auf 4,4 Mio. EUR (9M / 2018: 3,8 Mio. EUR).
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Der Vorstandsvorsitzende der SMT Scharf AG, Hans Joachim Theiß, kommentiert: „Wir haben in den ersten neun Monaten 2019 ein Umsatz- und Ergebniswachstum erzielt und uns entgegen einer sich abschwächenden Weltkonjunktur insgesamt gut entwickelt. Gleichwohl wirkten sich im dritten Quartal die neuen regulatorischen Rahmenbedingungen in China auf unser Geschäft aus. Dort müssen auch Maschinen für den Einsatz untertage ab sofort strengere Regularien erfüllen, was das Geschäft in China vorerst hemmt.“
Trotz der momentan nachlassenden Dynamik erwies sich China mit 19,2 Mio. EUR weiterhin als umsatzstärkster Markt für SMT Scharf (9M / 2018: 15,8 Mio. EUR). Nach der abgeschlossenen Konsolidierung im Markt werden Minenbetreiber hier weiterhin in innovative Transportlogistik investieren. Im wichtigen Auslandsmarkt Russland lag der Umsatz mit 10,7 Mio. EUR erwartungsgemäß leicht unter Vorjahr. Währenddessen konnte SMT Scharf auch in Polen zulegen. Dort erhöhte sich der Umsatz auf 7,7 Mio. EUR (9M / 2018: 6,6 Mio. EUR). In den ersten neun Monaten 2019 war der Auftragseingang der SMT Scharf Gruppe von 46,3 Mio. EUR (9M / 2018: 48,8 Mio. EUR). Zum Stichtag 30. September 2019 lag der Auftragsbestand bei 16,3 Mio. EUR.
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„Wir werden unsere Unternehmensstrategie weiter mit Nachdruck umsetzen und auf Basis unserer guten Marktposition die Wachstumschancen in unseren Zielmärkten weltweit konsequent nutzen. Die Zulassungsthematik in China wird im Schlussquartal als auch im ersten Halbjahr 2020 den chinesischen Markt belasten. Zugleich gehen wir davon aus, dass sich ab der zweiten Jahreshälfte 2020 entsprechende Aufholeffekte einstellen werden“, so Theiß.
Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand nunmehr für das Geschäftsjahr 2019 einen Konzernumsatz von 65 bis 67 Mio. EUR bei einem EBIT im Korridor von 4,5 bis 5,0 Mio. EUR.
Aktuell (13.11.2019 / 08:04 Uhr) notieren die Aktien der SMT Scharf AG im Frankfurter-Handel mit einem Minus von -0,40 EUR (-3,88 %) bei 9,90 EUR.