Die SMT Scharf AG (ISIN: DE0005751986), ein weltweit führender Anbieter für kundenindividuelle Transportlösungen und Logistiksysteme für den Untertagebergbau,
hat im ersten Quartal 2019 den Konzernumsatz um 31,0% auf 14,9 Mio. EUR deutlich gesteigert (Q1 /2018: 11,4 Mio. EUR). Gleichzeitig erhöhte SMT Scharf das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) auf 1,6 Mio. EUR (Q1 / 2018: 0,6 Mio. EUR). Die signifikante Steigerung des operativen Ergebnisses resultiert zum einen aus dem Ausbau der Marktposition. So konnte SMT Scharf im ertragsstarken Servicegeschäft zulegen, das mit einem Umsatzwachstum von 37,0 % überproportional zum Gesamtumsatz beitrug. Daneben führten im Berichtszeitraum weitere Effizienzsteigerungen und verbuchte Währungsgewinne zu einer gesteigerten Profitabilität. Das Konzernjahresergebnis hat SMT Scharf im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,0 Mio. EUR auf 1,6 Mio. EUR (Q1 / 2018: 0,6 Mio. EUR) verbessert.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}
Der Vorstandsvorsitzende der SMT Scharf AG, Hans Joachim Theiß, zeigt sich mit der Entwicklung im ersten Quartal 2019 zufrieden: „Wir sind gut in das Geschäftsjahr 2019 gestartet und konnten sowohl im Neuanlagen- als auch im Servicegeschäft den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich steigern. Angesichts einer anhaltend stabilen Konjunktur im Bergbau nutzen wir konsequent die Möglichkeiten in unseren Zielmärkten und konnten so den Trend eines starken Umsatzwachstums fortsetzen.“
Das robuste Marktumfeld spiegelt sich in erhöhten Investitionen von Bergwerksbetreibern in Neuanlagen wider. Als umsatzstärkster Markt erwies sich China mit 6,6 Mio. EUR (Q1 / 2018: 2,7 Mio. EUR), wo nach der abgeschlossenen Konsolidierung im Markt Minenbetreiber weiterhin in innovative Transportlogistik investieren. Im wichtigen Auslandsmarkt Russland lag der Umsatz mit 2,9 Mio. EUR auf Vorjahresniveau. Zudem konnte SMT Scharf durch die 2018 erworbene Tochter RDH in Amerika Umsatzerlöse von 1,5 Mio. EUR erzielen.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
In den ersten Monaten 2019 belief sich der Auftragseingang der SMT Scharf Gruppe auf 14,5 Mio. EUR (Q1 / 2018: 17,1 Mio. EUR). Zum Stichtag 31. März 2019 lag der Auftragsbestand bei 19,4 Mio. EUR, was einem Rückgang von 7,6 % gegenüber dem Vorjahresstichtag entspricht.
„Wir verfügen über eine gute Auftragslage und rechnen im weiteren Jahresverlauf mit einem anhaltend guten Investitionsklima auf Seiten der Bergwerksbetreiber. Zu Jahresbeginn haben wir unsere Voraussetzungen weiter verbessert, um für Bergbauunternehmen innovative Lösungen zur Modernisierung der Bergwerke zu entwickeln. Wir konnten die Beteiligung an unserem langjährigen Partner ser elektronik erfolgreich abschließen und unser Portfolio um wertvolle Kompetenzen im Bereich der Elektronik und Steuerung erweitern. Im Zeitalter des Bergbau 4.0 stärken wir damit unser Know-how in den wichtigen Bereichen Automatisierung und Datenmanagement“, so Theiß.
SMT Scharf hatte im April 51 Prozent der Anteile an der ser elektronik GmbH erworben und sich im Zuge der Regelung der Altersnachfolge bei ser elektronik zudem die Option für einen Erwerb der weiteren Anteile an dem Unternehmen gesichert. ser elektronik entwickelt kundenspezifische elektronische Steuerungen und Komponenten. Die Systeme, die in die Transportlösungen von SMT Scharf für den Kohle- und Nicht-Kohle-Bergbau integriert werden, produziert das Unternehmen in eigener Fertigung.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Affilinet)}
Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet der Vorstand der SMT Scharf AG weiterhin mit einem Konzernumsatz in einer Spanne von 72 bis 75 Mio. EUR bei einem EBIT im Korridor von 5,5 bis 6,0 Mio. EUR.
Aktuell (15.05.2019 / 08:13 Uhr) notieren die Aktien der SMT Scharf AG im Frankfurter-Handel mit einem Plus von +0,15 EUR (+1,19 %) bei 12,80 EUR.