Auf Grundlage einer heute abgeschlossenen Auswertung vorläufiger Zahlen für das dritte Quartal 2019 und eines aktualisierten
Forecasts für das Gesamtjahr 2019 passt der Vorstand der Sixt Leasing SE (ISIN: DE000A0DPRE6) seine Gesamtjahresprognose für den Konzernvertragsbestand, den operativen Konzernumsatz und das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) an.
Der Vorstand erwartet zum Jahresende nun einen Konzernvertragsbestand, der deutlich über dem Vorjahresniveau liegt (Jahresende 2018: 129.700 Verträge). Zuvor war lediglich eine leichte Steigerung des Konzernvertragsbestands prognostiziert worden. Die Anpassung berücksichtigt den vereinbarten Erwerb sämtlicher Geschäftsanteile der Flottenmeister GmbH durch die Sixt Mobility Consulting GmbH, eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der Sixt Leasing SE. Die Flottenmeister GmbH ist ein ebenfalls in Pullach bei München ansässiger unabhängiger Fuhrparkverwalter und betreut per Ende September 2019 über 7.000 Firmenfahrzeuge. Die Sixt Mobility Consulting baut damit ihre Marktposition in Deutschland weiter aus.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}
Der operative Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2019 wird nunmehr in der Größenordnung von 465 Mio. Euro erwartet (2018: 480,5 Mio. Euro). Bisher war der Vorstand von einem operativen Konzernumsatz ungefähr auf Vorjahresniveau ausgegangen. Die Korrektur ist im Wesentlichen auf eine schwächer als erwartet ausgefallene Geschäftsentwicklung insbesondere im Geschäftsfeld Flottenleasing zurückzuführen.
Für das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) im Geschäftsjahr 2019 rechnet der Vorstand nun mit einem Wert in der Größenordnung von 29 Mio. Euro. Bisher wurde ein EBT in etwa auf Vorjahresniveau erwartet (2018: 30,5 Mio. Euro). Für die Anpassung sind vor allem die im Q3 schwächer als erwartet ausgefallenen Erlöse aus der Vermarktung von Fahrzeugrückläufern aus dem Flottenleasing-Geschäft verantwortlich.
Die Konzern-Quartalsmitteilung zum 30. September 2019 wird wie geplant am 12. November 2019 veröffentlicht.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Sixt Mobility Consulting übernimmt die Flottenmeister GmbH
Die Sixt Mobility Consulting GmbH, einer der führenden unabhängigen Flottenmanagementanbieter in Europa und eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der Sixt Leasing SE, hat sich mit der SchneiderGolling Südholding GmbH auf eine vollständige Übernahme der Geschäftsanteile der Flottenmeister GmbH verständigt. Der ebenfalls in Pullach bei München ansässige unabhängige Fuhrparkverwalter betreut per Ende September 2019 über 7.000 Firmenfahrzeuge. Die Sixt Mobility Consulting baut damit ihre Marktposition in Deutschland weiter aus und erhöht ihren Vertragsbestand in Europa auf über 50.000 Verträge, ein Zuwachs von mehr als 15 Prozent. Über den Kaufpreis und weitere Transaktionsdetails haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Christoph v. Tschirschnitz, Managing Director der Sixt Mobility Consulting GmbH: „Mit der Übernahme von Flottenmeister setzen wir unseren Wachstumskurs in Europa erfolgreich fort. Dabei freuen wir uns, eine Reihe von neuen Kunden begrüßen zu dürfen, die unter dem Dach der Sixt Mobility Consulting nahtlos weiter betreut werden. Darüber hinaus wollen wir sie mit unserem voll digitalisierten Serviceportfolio begeistern und damit die Zusammenarbeit mit den Kunden und deren Fahrzeugnutzern auf ein neues Qualitäts- und Effizienz-Level heben.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Michael Ruhl, Vorstandsvorsitzender der Sixt Leasing SE: „Die Akquisition von Flottenmeister ist ein weiterer Schritt in der konsequenten Umsetzung unseres Strategieprogramms ,DRIVE>2021′ und ein sinnvoller Baustein, um unsere Wachstumsziele zu erreichen. Die räumliche Nähe und die Überschneidungen bei den Serviceleistungen werden uns dabei helfen, die Flottenmeister GmbH in den Sixt Leasing-Konzern zu integrieren. Neben dem Volumenwachstum erwarten wir von der Übernahme auch positive Synergieeffekte.“
Aktuell (22.10.2019 / 17:36 Uhr) notieren die Aktien der Sixt Leasing SE im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,72 EUR (+6,22 %) bei 12,30 EUR.