Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578), ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen, unterstützte die hohen Markterwartungen an „Wasserstoffwerte2 und insbesondere an den deutschen Vertreter SFC Energy durch eine klare Zukunftsvision mit einem Umsatzziel von 350-400 Mio EUR in 2025.
Ein wachsender Markt soll in der SFC-Nische besetzt werden. Dafür muss SFC bessere Lösungen als andere liefern. Hierbei hilft die hohe Zahl bisher ausgelieferter Brennstoffzellen mit entsprechenden Lern- und erfahrungseffekten. Und ein Ergebnis ist die heute vorgestellte neue Brennstoffzellengeneration:
Bis zu 33 % weniger Betriebskosten – das braucht die neue Technologie um sich durchsetzen zu können
Und so kann Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG zusammenfassen: „Mit der fünften Generation der meistverkauften Brennstoffzelle der Welt decken wir alle wesentlichen Marktanforderungen ab: beginnend bei einem höheren Maß an Konnektivität für IoT-Anwendungen, über eine höhere Leistungsbandbreite und eine längere Lebensdauer bis hin zu mehr Flexibilität und Sicherheit. Wir freuen uns, der steigenden Nachfrage nach nachhaltigeren Energieversorgungslösungen mit unseren innovativen Produkten zu begegnen. Zusammen mit der Wasserstoff-Brennstoffzelle Jupiter bietet SFC Kundenlösungen für mobile und stationäre Anlagen in einem Leistungsbereich von 25 Watt bis 50 Kilowatt.“
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Flexibler, billiger und differenzierter
Und so präsentiert man die mittlerweile fünfte Generation der EFOY Pro Brennstoffzelle – mit um bis zu 33% niedrigeren Betriebskosten. Und digitaler: Über die EFOY Cloud lässt sich das gesamte Management der Brennstoffzelle steuern, also das Aggregat orten, mittels Fernsteuerung auf die individuellen Umgebungsbedingungen einstellen oder die Datenhistorie analysieren. Anwender können hierfür jeden handelsüblichen Router benutzen.
Und flexibler: Das Spektrum reicht von 42 Watt (W) Ausgangsleistung der EFOY Pro 900 bis zu 125 Watt der EFOY Pro 2800. Neu ist die EFOY Pro 1800 mit 82 Watt Ausgangsleistung. SFC Energy reagiere damit klar auf den Wunsch der Anwender nach einem Aggregat in der Mitte der Leistungsbandbreite. Und die EFOY 80 (40 Watt) und die EFOY 150 (75 Watt) für temporäre Einsätze runden das breite Angebot sauberer und leistungsstarker Energieerzeuger für professionelle Anwender ab.
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Als EFOY Hybrid Power bildet die Brennstoffzelle in Verbindung mit der neuen EFOY Li Batterie ein intelligentes Energiepaket. Dank des integrierten Heizelements kann die Batterie bei Außentemperaturen von bis zu -20 °C geladen werden und ist ideal für Verbraucher mit hohen Spitzenströmen ausgelegt. Das smarte Battery Management System der EFOY Li steuert und überwacht die Parameter der Brennstoffzelle und der Batterie und sorgt so für maximale Effizienz und Leistungsfähigkeit der EFOY Hybrid Power. Ab Mitte März wird die fünfte Generation der EFOY Pro im Handel erhältlich sein.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Nach vorläufiger Konsolidierung erwirtschaftete die Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr 2020 einen Konzernumsatz in Höhe von EUR 53,2 Mio. (2019: EUR 58,5 Mio.). Mit einem Umsatzrückgang von rund 9,1 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2019 verlief die Entwicklung im herausfordernden COVID-19-Umfeld im Rahmen der Erwartungen. Das vierte Quartal 2020 lag laut vorläufigen Zahlen mit einem konsolidierten Umsatz von EUR 14,0 Mio. trotz COVID-19 nur 5,0 % unter dem Vorjahr (2019: EUR 14,8 Mio.) und zeigte gegenüber dem zweiten und dritten Quartal 2020 wieder ein erhebliches Wachstum über alle Segmente hinweg.
Das bereinigte EBITDA lag laut vorläufigen Berechnungen im Berichtsjahr 2020 bei EUR 2.9 Mio. (2019: EUR 3,6 Mio.) und damit am oberen Rand der Erwartungen des Managements. Das bereinigte EBIT belief sich laut vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2020 auf minus TEUR 579 gegenüber TEUR 284 im Vorjahr.
Defense leidet , aber wird wieder kommen
Das Geschäft im Segment Defense & Security war infolge der COVID-19-Pandemie aufgrund besonders restriktiver Lockdown-Maßnahmen in den internationalen Kernmärkten wie Israel und Indien sowie durch den teilweisen Stillstand bzw. erhebliche Verzögerungen bei der Auftragsvergabe der staatlichen Beschaffungsstellen deutlich belastet. Dies führte im Berichtsjahr 2020 laut vorläufigen Berechnungen zu einem deutlichen Umsatzrückgang von 60,6 % auf EUR 3,0 Mio. nach EUR 7,6 Mio. im Vorjahr.
Die Lockerung der Lockdown-Maßnahmen in wichtigen Märkten erleichtern die Vertriebsaktivitäten und erhöhen die Investitionsneigung der Kunden vor Ort. In Europa sind bereits in dieser frühen Phase des laufenden Geschäftsjahres 2021 starke Aktivitäten der Kunden zu verzeichnen. In der Gesamtschau ergeben sich somit positive Wachstumserwartungen, die auf einer breiten internationalen Kundenbasis fußen.
Prognose 2021
Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG: „Auch wenn das Jahr 2020 volkswirtschaftlich gesehen ein Krisenjahr war und Corona weiter grassiert, sind wir mit der Geschäftsentwicklung insgesamt zufrieden. Mit ,Fit für die Zukunft‘ haben wir im vergangenen Jahr ein umfassendes Maßnahmenprogramm ausgerollt, das nun die Basis schafft, um nach der COVID-19-Pandemie noch stärker und effizienter agieren zu können. Das Umfeld für unsere Technologie war noch nie so positiv wie heute. Wir haben vor, unseren Vorsprung bei Produktreife und Marktzugängen auszubauen und werden wesentliche Zukunftsthemen, wie die Entwicklung der neuen Generation von Wasserstoff-Brennstoffzellen, beschleunigen und komplementäre Technologien, wie die Elektrolyse zur On-Site-Erzeugung von ,grünem Wasserstoff‘, bewerten.“
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Für das laufende Geschäftsjahr 2021 geht der Vorstand wieder von erheblichem Wachstum und einem Konzernumsatz in Höhe von EUR 61 bis 70 Mio. aus. Dabei wird auch eine Steigerung der Profitabilität mit einem bereinigten EBITDA in einer Größenordnung von EUR 3,5 bis 6 Mio. und einem bereinigten EBIT von EUR -0,9 Mio. bis 1,6 Mio. angepeilt.
Strategische Mittelfristplanung 2025
Einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger zufolge werden europäische Unternehmen im Jahr 2030 Umsätze von bis zu EUR 65 Mrd. in Europa und weiteren EUR 65 Mrd. auf den weltweiten Märkten im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen erzielen.[1] Angesichts dieser enormen Wachstumschancen für Wasserstoff und Brennstoffzellen verbunden mit umfangreichen staatlichen Investitionsprogrammen weltweit in diese Technologie hat der Vorstand der SFC Energy AG in den vergangenen Monaten seine strategische Mittelfristplanung überarbeitet und neu formuliert.
Der beschleunigte Wachstumsplan sieht bis 2025 ein organisches und anorganisches Umsatzwachstum auf rund EUR 350 bis 400 Mio. sowie einen Anstieg der bereinigten EBITDA-Marge auf über 15 % vor. Diese Annahmen beruhen auf der sich enorm dynamisch entwickelnden weltweiten Nachfrage nach Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen in stationären Anwendungen.
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Weltweit nimmt die Bedeutung umweltfreundlicher Energiequellen gesellschaftlich und politisch weiter enorm zu. Brennstoffzellen der SFC Energy AG stellen hier einen integralen Bestandteil für nachhaltige dezentrale Energielösungen als Ersatz für konventionelle (Diesel-)Generatoren dar, egal, ob für Industrie, Behörden oder private Anwendungen. Ob für die Notstromversorgung kritischer Infrastrukturen, die Telekommunikation, neue autonome Mobilitätskonzepte oder die voranschreitende Digitalisierung – die Brennstoffzelle ist eine Schlüsseltechnologie, um effizient und sauber elektrische Energie zu erzeugen. Als Brennstoffzellenpionier mit ca. 50.000 weltweit verkauften Brennstoffzellen, die es in Summe auf mehr als 100 Mio. Betriebsstunden bringen, zählt die SFC Energy AG zu den wenigen Playern im Markt mit enormer industrieller Erfahrung und hoher technologischer Expertise.
Der Trend spricht für SFC
Und besonders die Nationale Wasserstoffstrategie in Deutschland und die damit verbundenen staatlichen Investitionsanreize im Volumen von EUR 9 Mrd., aber auch die breit angelegten europäischen und weltweiten Wasserstoffinitiativen und Förderprogramme stellen eine große Chance für die SFC Energy-Unternehmensgruppe dar. Bereits frühzeitig hat sich die SFC Energy AG in diesem dynamisch wachsenden Markt positioniert. Und ist als eines der ersten Unternehmen weltweit vollumfänglich in der Lage, einer stetig wachsenden Zahl an Anwenderbranchen industriell ausgereifte Produkte zur Verfügung zu stellen.
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Weiterhin will man auch noch zukaufen: Die Nutzung von etablierten Marktzugängen sowie neue Anwendungsfelder sind ebenso Teil der beschleunigten Wachstumsstrategie wie strategische Akquisitionen und der Ausbau regionaler Partnerschaften. Insgesamt will SFC Energy AG von der hohen Dynamik überproportional profitieren und schneller als der Gesamtmarkt wachsen.
Aktuell (02.03.2021 / 08:00 Uhr) notieren die Aktien der SFC Energy AG im Frankfurter -Handel mit einem Plus von +1,35 EUR (+4,80 %) bei 29,45 Euro.
Chart: SFC Energy AG | Powered by GOYAX.de