Die SFC Energy AG (ISIN: DE0007568578), ein führender Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen, unterstützte die hohen Markterwartungen an „Wasserstoffwerte“ und insbesondere an den deutschen Vertreter SFC Energy durch eine klare Zukunftsvision mit einem Umsatzziel von 350-400 Mio EUR in 2025. Und um dieses Ziel zu erreichen ging SFC in den letzten Wochen einige Kooperationen oder Vertriebsvereinbarungen ein – wie die mit Toyota Tsusho für Asien&China, dann eine mit dem Vaisala Konzern für die Energieversorgung der Messtechnik Windenergie.
Und jetzt intensiviert man die Zusammenarbeit mit der Jenoptik AG (ISIN: DE000A2NB601)
Konkret: Gemeinsam wollen SFC Energy und Jenoptik das Thema nachhaltige Sicherheit im Straßenverkehr nun um den Nachhaltigkeitsfaktor erweitern. EFOY Brennstoffzellen von SFC Energy ermöglichen Jenoptik-Geschwindigkeitsmesssystemen eine komplett autarke, ortsunabhängige und nachhaltige Energieversorgung. Und damit möchte man auch international punkten: Das macht die Komplettlösung auch interessant für den internationalen Markt und hier speziell Gegenden, in denen das konventionelle Stromnetz weniger stark ausgebaut ist.
Erinnert an das Smart-City-Projekt in der nordostindischen Bundeshauptstadt Itanagar, gemeldet am 01.02.2021. Hierfür stellte SFC in Zusammenarbeit mit ihrem indischen Partner ebenfalls autarke Energieversorgung zur Verfügung. Hierfür lieferte SFC Energy 30 EFOY Pro 2400 Brennstoffzellen aus. Smart City, Verkehrstechnik, Smart Traffic Lösungen, wie zuletzt in Japan gemeldet, scheinen „die Nische“ zu sein, in der SFC noch kräftiges Wachstum in Zukunft zu erwarten hat.
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Schon in einigen Ländern in Betrieb – Potential international hoch
„Das Potenzial der Brennstoffzelle kommt in den Jenoptik-Systemen eindrucksvoll zur Entfaltung. Gemeinsam mit unserem Partner haben wir so die Möglichkeit, gleich auf mehreren Ebenen wichtige Beiträge zu leisten: dem Umweltschutz und der Verkehrssicherheit. Es zeigt sich deutlich, dass eine zunehmende Digitalisierung des Straßenverkehrs den Umweltschutz verbessert. Umso mehr freuen wir uns, wenn sich diese Digitalisierung nun aus umweltfreundlicher Brennstoffzellen-Energie speist“, sagt Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG.
„Diese Partnerschaft bringt uns und viele Städte in Sachen Verkehrssicherheit und Nachhaltigkeit voran. Wir erschließen damit neue alternative Energiequellen für unsere Geräte und liefern unseren Kunden einen deutlichen Mehrwert mit der Möglichkeit, unsere Messanlagen auch in Regionen mit weniger stark ausgebautem Stromnetz einzusetzen. So können wir unsere Technik in Zukunft auch an Standorten zur Verfügung stellen, die nicht an das Stromnetz angeschlossen sind, um dort die Verkehrssicherheit zu erhöhen“, sagt Tobias Deubel, Vice President Global Sales der Jenoptik-Division Light & Safety.
Das „Produkt“
Hohe Einsparpotenziale für Anwender ergeben sich auch aufgrund des geringen Betriebsstoffverbrauchs. Gegenüber konventionellen Generatoren sind EFOY Brennstoffzellen weitaus verbrauchsärmer. Zudem emittieren sie keine umweltschädlichen Abgase wie Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO) und auch keinen Feinstaub. Im Vergleich zu einer Lösung mit Solar-Panelen besticht die Brennstoffzellen-Technologie durch ihre Wetterunabhängigkeit und liefert so dauerhaft umweltfreundlichen Strom. Erste Anlagen haben bereits in mehreren europäischen Ländern ihren Betrieb aufgenommen.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Am 25.03.2021 wurden die Finanzberichte der SFC Energy veröffentlicht. Im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von TEUR 53.223 (Vorjahr: TEUR 58.538). Mit einem Umsatzrückgang von rund 9,1 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2019 verlief die Entwicklung im herausfordernden COVID-19-Umfeld im Rahmen der Erwartungen.
Insbesondere die weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie, wie z. B. Reise- und Zutrittsbeschränkungen, führten einerseits zu starken Einschränkungen der Vertriebsaktivitäten sowie bei Vor-Ort-Installationen, andererseits resultierte aus den Unsicherheiten hinsichtlich der mittel- und langfristigen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung vor allem im zweiten und dritten Quartal eine verhaltene Nachfrage in einzelnen Segmenten. Aber das vierte Quartal 2020 lag jedoch mit einem konsolidierten Umsatz von TEUR 14.010 trotz COVID-19 nur 5,0 % unter dem Vorjahr (2019: TEUR 14.754) und zeigte gegenüber dem zweiten und dritten Quartal 2020 wieder ein erhebliches Wachstum über alle Segmente hinweg.
Das im Geschäftsjahr 2020 erzielte Bruttoergebnis vom Umsatz betrug TEUR 17.915 (Vorjahr: TEUR 20.128) und blieb damit TEUR 2.213 hinter dem Vorjahreswert zurück. Die aus der Umsatzentwicklung resultierende Bruttoergebnismarge des Konzerns (Bruttoergebnis vom Umsatz in Prozent der Umsatzerlöse) blieb im Geschäftsjahr 2020 mit 33,7 % (Vorjahr: 34,4 %) nahezu auf Vorjahresniveau. Dazu hat insbesondere der deutlich höhere Umsatzbeitrag des margenstärksten Segments „Clean Energy & Mobility“ mit einer Bruttoergebnismarge von 42,8 % (Vorjahr: 43,2 %) beigetragen.
Verlust in 2020
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des Konzerns reduzierte sich im Geschäftsjahr 2020 auf TEUR minus 986 (Vorjahr: TEUR 2.042), woraus eine EBITDA-Marge (EBITDA in Relation zum Umsatz) von minus 1,9 % (Vorjahr: 3,5 %) resultierte.Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns verringerte sich im Geschäftsjahr 2020 auf TEUR minus 4.501 (Vorjahr: TEUR minus 1.288). Die EBIT-Marge (EBIT in Relation zum Umsatz) ging von minus 2,2 % auf minus 8,5 % zurück.
Für das Geschäftsjahr 2020 ergibt sich ein Konzernperiodenverlust von TEUR 5.184 nach TEUR 1.927 im Vorjahr, entsprechend belief sich das Ergebnis je Aktie gemäß IFRS (unverwässert und verwässert) auf EUR minus 0,39 (209: EUR minus 0,17).
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Defense leidet , aber wird wieder kommen
Das Geschäft im Segment Defense & Security war infolge der COVID-19-Pandemie aufgrund besonders restriktiver Lockdown-Maßnahmen in den internationalen Kernmärkten wie Israel und Indien sowie durch den teilweisen Stillstand bzw. erhebliche Verzögerungen bei der Auftragsvergabe der staatlichen Beschaffungsstellen deutlich belastet. Dies führte im Berichtsjahr 2020 laut vorläufigen Berechnungen zu einem deutlichen Umsatzrückgang von 60,6 % auf EUR 3,0 Mio. nach EUR 7,6 Mio. im Vorjahr.
Die Lockerung der Lockdown-Maßnahmen in wichtigen Märkten erleichtern die Vertriebsaktivitäten und erhöhen die Investitionsneigung der Kunden vor Ort. In Europa sind bereits in dieser frühen Phase des laufenden Geschäftsjahres 2021 starke Aktivitäten der Kunden zu verzeichnen. In der Gesamtschau ergeben sich somit positive Wachstumserwartungen, die auf einer breiten internationalen Kundenbasis fußen.
Prognose 2021
Dr. Peter Podesser, CEO der SFC Energy AG am 25.03.2021: „In einem von der COVID-19-Pandemie geprägten Umfeld ist es uns gelungen, das Geschäftsjahr 2020 mit einer insgesamt soliden Entwicklung abzuschließen. Besonders hervorzuheben ist dabei der Bereich Clean Energy & Mobility mit einer hohen Nachfrage. Die Basis für weiteres Wachstum ist gelegt. Wir haben Ende vergangenen Jahres und im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres neue und noch leistungsstärkere Produkte der EFOY Brennstoffzellenserie gelauncht. Wir haben unser Partnernetzwerk mit starken Unternehmen und Technologieführern, wie unter anderem mit Toyota Tsusho, ausgeweitet und erschließen uns nun weitere, spannende Ländermärkte in Asien. Mit vollem Engagement verfolgen wir unsere Mittelfriststrategie 2025 und schaffen somit buchstäblich nachhaltige Werte über das Jahr 2021 hinaus.“
Für das laufende Geschäftsjahr 2021 rechnet der Vorstand mit einem Anstieg des Konzernumsatzes im Vergleich zum Vorjahr von 15 % bis 30 % auf TEUR 61.000 bis TEUR 70.000 (Geschäftsjahr 2020: TEUR 53.223), welcher hauptsächlich vom Segment „Clean Energy“ getrieben sein wird, welches im Wesentlichen die Umsätze der bisherigen Segmente „Clean Energy & Mobility“ und „Defense & Security“ beinhaltet.
2021 „auf dem Weg zu neuen Diemnsionen“
Positive Wachstumsbeiträge erwartet der Konzern von einer zunehmenden Nachfrage nach der neuen Generation der Methanol-Brennstoffzelle sowie der Wasserstoff-Brennstoffzelle.Getragen von der erwarteten dynamischen Nachfrageentwicklung und einer stabilen Marge bzw. einer leichten Margenausweitung wird das bereinigte EBITDA im Geschäftsjahr 2021 voraussichtlich ein starkes Wachstum gegenüber dem Vorjahr auf TEUR 3.500 bis TEUR 6.000 verzeichnen können.
Auf Basis der Planung der Segmente „Clean Energy“ und „Clean Power Management“ geht der Vorstand davon aus, dass das bereinigte EBIT für den Konzern im Jahr 2021 zwischen TEUR minus 900 und TEUR 1.600 liegen wird.
Strategische Mittelfristplanung 2025
Einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger zufolge werden europäische Unternehmen im Jahr 2030 Umsätze von bis zu EUR 65 Mrd. in Europa und weiteren EUR 65 Mrd. auf den weltweiten Märkten im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen erzielen.[1] Angesichts dieser enormen Wachstumschancen für Wasserstoff und Brennstoffzellen verbunden mit umfangreichen staatlichen Investitionsprogrammen weltweit in diese Technologie hat der Vorstand der SFC Energy AG in den vergangenen Monaten seine strategische Mittelfristplanung überarbeitet und neu formuliert.
Der beschleunigte Wachstumsplan sieht bis 2025 ein organisches und anorganisches Umsatzwachstum auf rund EUR 350 bis 400 Mio. sowie einen Anstieg der bereinigten EBITDA-Marge auf über 15 % vor. Diese Annahmen beruhen auf der sich enorm dynamisch entwickelnden weltweiten Nachfrage nach Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen in stationären Anwendungen.
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USU mit neuem Kunden in den USA
Weltweit nimmt die Bedeutung umweltfreundlicher Energiequellen gesellschaftlich und politisch weiter enorm zu. Brennstoffzellen der SFC Energy AG stellen hier einen integralen Bestandteil für nachhaltige dezentrale Energielösungen als Ersatz für konventionelle (Diesel-)Generatoren dar, egal, ob für Industrie, Behörden oder private Anwendungen. Ob für die Notstromversorgung kritischer Infrastrukturen, die Telekommunikation, neue autonome Mobilitätskonzepte oder die voranschreitende Digitalisierung – die Brennstoffzelle ist eine Schlüsseltechnologie, um effizient und sauber elektrische Energie zu erzeugen. Als Brennstoffzellenpionier mit ca. 50.000 weltweit verkauften Brennstoffzellen, die es in Summe auf mehr als 100 Mio. Betriebsstunden bringen, zählt die SFC Energy AG zu den wenigen Playern im Markt mit enormer industrieller Erfahrung und hoher technologischer Expertise.
Der Trend spricht für SFC
Und besonders die Nationale Wasserstoffstrategie in Deutschland und die damit verbundenen staatlichen Investitionsanreize im Volumen von EUR 9 Mrd., aber auch die breit angelegten europäischen und weltweiten Wasserstoffinitiativen und Förderprogramme stellen eine große Chance für die SFC Energy-Unternehmensgruppe dar. Bereits frühzeitig hat sich die SFC Energy AG in diesem dynamisch wachsenden Markt positioniert. Und ist als eines der ersten Unternehmen weltweit vollumfänglich in der Lage, einer stetig wachsenden Zahl an Anwenderbranchen industriell ausgereifte Produkte zur Verfügung zu stellen.
Weiterhin will man auch noch zukaufen: Die Nutzung von etablierten Marktzugängen sowie neue Anwendungsfelder sind ebenso Teil der beschleunigten Wachstumsstrategie wie strategische Akquisitionen und der Ausbau regionaler Partnerschaften. Insgesamt will SFC Energy AG von der hohen Dynamik überproportional profitieren und schneller als der Gesamtmarkt wachsen.
Aktuell (14.04.2021 / 09:20 Uhr) notieren die Aktien der SFC Energy AG im Frankfurter -Handel mit Minus -0,45 EUR (-1,77 %) bei 24,95 Euro.
Chart: SFC Energy AG | Powered by GOYAX.de
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