18.05.2017 – Die Schaltbau Holding AG (ISIN: DE0007170300) ist laut heutiger Meldung erwartungsgemäß ins neue Geschäftsjahr 2017 gestartet.
Der Spezialist für Komponenten und Systemen für die Verkehrstechnik und die Investitionsgüterindustrie verzeichnete im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 118 Mio. EUR (Q1 2016) um -6,27% auf 110,6 Mio. EUR. Während die Vollkonsolidierung von Schaltbau Sepsa mit 7,4 Mio. EUR positiv beitrug, sorgten die anderen Konzerngesellschaften mit um -14,8 Mio. EUR gesunkenen Einnahmen für einen insgesamt schlechteren Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Auf Ergebnisseite fiel das EBIT mit -8,5 Mio. EUR deutlich negativ aus. Im Q1 2016 erwirtschaftete Schaltbau Holding noch ein EBIT von 2,7 Mio. EUR. Verantwortlich dafür waren einerseits der Umsatzrückgang und andererseits die Vollkonsolidierung von Schaltbau Sepsa. Das Periodenergebnis verschlechterte sich derweil von -2,6 Mio. EUR (Q1 2016) auf -12,3 Mio. EUR.
Aufgrund der positiven Entwicklung beim Auftragseingang, dieser stieg von 155,9 Mio. EUR (Q1 2016) um +9,56% auf 170,8 Mio. EUR, bestätigte man dennoch die ausgegebene Jahresprognose: Der Umsatz wird demnach in 2017 zwischen 520 Mio. EUR bis 540 Mio. EUR erwartet und die EBIT-Marge soll auf Jahressicht zwischen 3% und 4% liegen.
Vorstandssprecher Dr. Bertam Strausberg kommentierte die Q1-Zahlen so: „Nach einem erwartungsgemäß verhaltenen ersten Quartal werden wir unsere strategische Agenda in den nächsten Monaten weiterentwickeln und konsequent umsetzen. Es gilt, mit effizienten Strukturen eine stabile Plattform für ein margenorientiertes Wachstum zu schaffen.“
Die Aktie notiert am Morgen bei 39,00 EUR und liegt damit -1,10% unter dem Schlusskurs von gestern. Aktuell liegen die Anteilsscheine von Schaltbau Holding +27,79% über dem Schlusskurs vom 30. Dezember 2016.
Die ganze Meldung lesen Sie hier: Schaltbau Holding AG: Schaltbau startet erwartungsgemäß ins Geschäftsjahr 2017