Prime Standard | Manz AG – Folgeauftrag lässt Kassen klingeln

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nebenwerte news nebenwerte magazin07.07.2020 – Die Manz AG (ISIN: DE000A0JQ5U3) baut mit einem weiteren Großauftrag im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich die erfolgreiche Partnerschaft mit einem weltweit führenden Batteriehersteller im Segment Energy Storage aus. Das Auftragsvolumen wird jeweils zur Hälfte in 2020 und 2021 umsatz- und ertragswirksam.

Jetzt sollte man auf die Gegenmeldung des weltweit führenden Batterieherstellers warten, um die Meldung zu vervollständigen. Aber auch ohne Namensnennung eine klare bestätigung für Manz, das Qualität, Liefertreue und letztendlich auch Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen. Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, kommentiert den Auftragseingang:

„Unsere Ingenieure an den europäischen Standorten arbeiten eng mit den Kunden an kontinuierlichen Verbesserungen. Deshalb freuen wir uns über den Folgeauftrag, mit dem sich das Vertrauen des Kunden in unsere exklusive Partnerschaft bei der Entwicklung von gewickelten Lithium-Ionen-Batteriezellen für mobile Endgeräte bestätigt. Es zeigt sich einmal mehr, dass wir im Segment Energy Storage auf einem sehr guten Weg sind, unsere ambitionierten Wachstumsziele für 2020 trotz Covid-19 zu erreichen.“

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Die Folgebestellung unterstreiche laut Manz die starke Wachstumsdynamik im Bereich Consumer Electronics. Im Rahmen des neuen Auftrags würden zusätzliche Produktionslinien beim Kunden installiert und bestehende mit einem Upgrade aufgerüstet. Dabei würde das bisherige Anlagenkonzept mit dem Ziel weiter optimiert, die Produktionskapazitäten signifikant zu erhöhen und damit die Gesamtproduktivität der Zellherstellung zu steigern.

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Hauptversammlung am 30.06.2020 vermittelte Aufbruchstimmung und Optimismus

Während weltweit Unternehmen durch die Covid-19 Pandemie stark belastet sind, verbesserte die Manz AG im ersten Quartal 2020 die Profitabilität signifikant und erzielte ein positives Konzernergebnis. Mit Blick auf die außergewöhnliche Situation seit Beginn der Covid-19 Pandemie sah der Vorstand den Hightech-Maschinenbauer gut gerüstet. So würden die bei Manz beauftragten Projekte wie geplant weitergeführt. Bezüglich weiterer, aussichtsreicher Projektvergaben sei das Unternehmen im regelmäßigen Austausch mit den Kunden. In diesem Zusammenhang dankte der Vorstand auf der ersten virtuellen Hauptversammlung (online-Präsenz überzeugende 61%) insbesondere auch allen Mitarbeitern für ihren erfolgreichen Einsatz in den vergangenen Monaten trotz der Auswirkungen der Pandemie.

Entsprechend zuversichtlich blickte Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, nach einem herausfordernden Jahr 2019 in die Zukunft in seinem Wort an die Aktionäre: „Wir haben durch eine sehr effiziente Projektabwicklung und Kosteneinsparungen wesentliche Fortschritte bei der Profitabilität erreicht. Die weiteren Möglichkeiten und Perspektiven für uns als Hightech-Maschinenbauer werten wir insgesamt als gut, wenngleich natürlich auch Manz in den derzeit gesamtwirtschaftlich schwierigen Zeiten vor besonderen Herausforderungen steht, die wir aber bisher sehr gut gemeistert haben.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}

Q1 war trotz Corona-Einschränkungen sehr profitabel, auch wenn der Umsatz…

gelitten hatte. Während der Umsatz in den ersten drei Monaten 2020 auf 61,6 Mio. EUR zurückging (Vorjahr: 76,8 Mio. EUR), konnte das Unternehmen die Profitabilität signifikant verbessern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich auf 6,9 Mio. EUR (Vorjahr: 5,1 Mio. EUR), was einer EBITDA-Marge von 10,9% (Vorjahr: 6,5%) entspricht. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich deutlich und betrug 3,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,6 Mio. EUR). Damit erzielte Manz eine EBIT-Marge von 5,6% (Vorjahr: 0,8%). – Trotz Corona konnten noch sehr viele Auslieferungen vorgenommen werden, wenn auch nicht alle. Einige Großprojekte kamen coronabedingt zu einer Pause:

Durch die Ausbreitung von Covid-19 wurde die Installation der beiden CIGS-Großaufträge ab Anfang Februar allerdings unterbrochen. Das Management erörtert mit dem Kunden aktuell die Schritte hin zur Wiederaufnahme der Arbeiten. Im Segment Electronics verzeichnete die Manz AG insgesamt einen guten Start ins neue Jahr. In Asien arbeitete das Unternehmen vor allem an der Realisierung eines Großauftrags für einen bekannten Hersteller von Displays, der aktuell finalisiert wird. Einen wichtigen Meilenstein erreichte das Unternehmen Ende März beim Großauftrag eines Tier1-Automobilzulieferers über Maschinen zur automatisierten Montage des Zellkontaktiersystems für Batteriezellen in der Elektromobilität. Mit der erfolgreichen Vorab-Inbetriebnahme wurde Manz die uneingeschränkte Funktionsfähigkeit der wesentlichen Prozessmodule der Produktionslinie vom Kunden bestätigt. Im Segment Energy Storage erwartet das Management aufgrund des starken Auftragseingangs zum Jahresende 2019 sowie anhaltend positiver Kundensignale sowohl bei Neu- als auch Bestandskunden eine sehr gute Entwicklung im laufenden Jahr. Trotz Covid-19 wurden die wichtigen Meilensteine der aktuell laufenden Projekte im ersten Quartal 2020 wie geplant erreicht. Insgesamt entwickelten sich somit alle wesentlichen Geschäftsbereiche im Rahmen der Gesamtjahreserwartungen des Vorstands.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt)}

Aktuell (07.07.2020 / 08.08 Uhr) notieren die Aktien der Manz AG im Frankfurter-Handel mit einem Plus von 0,70 EUR (3,87 %) bei 18,80 EUR. Auch diese Aktie können Sie ab 0,00 EUR auf Smartbroker handeln.


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