Der erfolgreiche Verkauf der Telekommunikationstochter Plusnet markiert einen Meilenstein auf dem Weg in eine neue Wachstumsphase der QSC AG (ISIN: DE0005137004).
Der Digitalisierer für den deutschen Mittelstand wird nun seine Wachstumsstrategie 2020plus beschleunigt umsetzen und plant einen Umsatz von 200 Mio. EUR im Jahr 2022; 2018 erzielte das Unternehmen ohne Plusnet einen Umsatz von 135 Mio. EUR. Für das Jahr 2022 strebt QSC zudem eine EBITDA-Marge von mehr als 10 % sowie einen positiven Free Cashflow an.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
QSC-Vorstandsvorsitzender Jürgen Hermann erklärt: „Wir sind wieder ein Wachstumsunternehmen. Wir bewegen uns ausschließlich in Wachstumsmärkten und verfügen über ein Portfolio, das exakt auf die Anforderungen unserer mittelständischen Kunden zugeschnitten ist. Die Grundlage bildet unsere hohe Technologiekompetenz vor allem im Cloud-, SAP- und IoT-Bereich, die wir intelligent kombinieren.“ Langfristige Kundenbeziehungen führen zu einem Anteil wiederkehrender Umsätze am Gesamtumsatz von 80 % im Jahr 2022.
Innovationen und strategische Partnerschaften sind Wachstumstreiber
Das bestehende Cloud-, SAP- und IoT-Portfolio wird QSC in den kommenden Jahren weiter ausbauen und um Softwareentwicklungen mit steigender Wertschöpfungstiefe erweitern. Aktuelles Beispiel: QSC entwickelt eine Lösung für die vernetzte Fertigung im produzierenden Gewerbe. Diese Technologie verbindet erstmals die Automatisierungstechnik mit der Unternehmens-IT und schließt eine Lücke auf dem Weg zur vernetzten Fertigung. Es handelt sich quasi um eine „Fritzbox für Industrie 4.0“ und ist aktuell die einzige Lösung in Europa, die OT und IT verbindet. Zum Ausbau des bestehenden Portfolios und zur Erweiterung der Wertschöpfungstiefe sind auch gezielte Akquisitionen in hoch skalierbare Technologien möglich.{loadmodule mod_custom,Sentifi Text Widget}
In ihrem Lösungsgeschäft konzentriert sich QSC stärker auf die drei Branchen Handel, Produzierendes Gewerbe und Energie, um hier die spezifischen Herausforderungen und Geschäftsmodelle gezielt zu unterstützen. Die standardisierten Produkte richten sich weiterhin an Geschäftskunden aller Branchen. Starke Wachstumsimpulse wird auch ein offensives Go-to-Market setzen. Insbesondere der Ausbau strategischer Partnerschaften unter anderem mit SAP und Microsoft sowie weiteren Spezialisten verbreitert und multipliziert den Marktangang. Hinzu kommt die Stärkung des eigenen Vertriebs: In den vergangenen Wochen gewann QSC unter anderem Großaufträge von der Fressnapf-Gruppe und dem Stahlkonzern SCHMOLZ + BICKENBACH.
Erfahrenes sechsköpfiges Managementteam
Die beschleunigte Umsetzung der Wachstumsstrategie wird ein neues, sechsköpfiges Managementteam gemeinsam mit dem Vorstand vorantreiben: Thies Rixen, Leiter Cloud und IT-Outsourcing; Thorsten Raquet, Leiter SAP und Innovationen; Dr. Myriam Jahn, Geschäftsführerin der IoT-Tochter Q-loud; Rüdiger Hofer, Leiter Colocation; Waldemar Gerlach, Leiter des strategischen Partnermanagements, sowie Christoph Reif, Leiter Finanzen. QSC-Vorstandsvorsitzender Hermann sagt: „Wir haben nun alle erforderlichen Kompetenzen an Bord und können unsere Wachstumsstrategie beschleunigt umsetzen. Unser Ziel für 2022 steht: ein Umsatz von 200 Mio. EUR.“{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Affilinet)}
Aktuell (27.05.2019 / 08:06 Uhr) notieren die Aktien der QSC AG im Frankfurter-Handel mit einem Minus von -0,02 EUR (-1,59 %) bei 1,36 EUR.