21.12.2016 – Die QSC AG (ISIN: DE0005137004) hat gestern Nachmittag in einer News mitgeteilt, dass man das initiierte Kostensenkungsprogramm zum Jahresende hin abschließen wird.
In den vergangenen zwei Jahren konnte das Kölner Telekommunikationsunternehmen das avisierte Einsparungsniveau von 20 Mio. EUR klar übertreffen. QSC hatte sich in den letzten Jahren dazu entschieden, eine Neuausrichtung hin zu cloudbasierten Dienstleistungen vorzunehmen.
Wie das Unternehmen weiter ausführt, will man in den nächsten drei bis vier Jahren einen großen Teil der Kunden des konventionellen Outsourcing-Geschäfts in die Pure Enterprise Cloud überführen. In Hinsicht darauf wird QSC für 2016 eine einmalige Abschreibung von 13,9 Mio. EUR auf den Firmenwert und immaterielle Vermögenswerte für das Segment Outsourcing vornehmen. Des Weiteren wird eine einmalige Abschreibung von 1,5 Mio. EUR im Rahmen des geplanten Management-Buy-outs der Tochter FTAPI Software GmbH fällig.
Wie es in der Nachricht weiter heißt, haben diese Entscheidungen jedoch keinen Einfluss auf die bisherige Umsatz-, EBITDA- und Free Cashflow-Prognose: QSC erwartet einen Umsatz für 2016 in Höhe von 380-390 Mio. EUR. Ferner rechnet man mit einem EBITDA von 34-38 Mio. EUR sowie einem Free Cashflow von über 7 Mio. EUR.
Die Aktie notiert am Nachmittag bei 2,01 EUR und liegt damit +3,24% über dem Schlusskurs von gestern.
Die ganze Meldung lesen Sie hier: QSC schließt Kostensenkungsprogramm mit einmaligen Abschreibungen ab