25.11.2019 – Nach dem Verkauf des Telekommunikationsgeschäfts zum 30. Juni 2019 ist die QSC AG (ISIN: DE0005137004) auf Wachstumskurs – man nennt es selbst Transformation; eine neue QSC aus den nun beiden größten Segmenten Cloud und Consulting.
QSC-Vorstandsvorsitzender Jürgen Hermann stellt fest: „Wir haben QSC in den letzten Jahren massiv weiterentwickelt. Der sehr erfolgreiche Verkauf unseres Telekommunikationsgeschäfts im Juni 2019 hat uns einen weiteren Schub gegeben. Wir haben nun den Fokus und die Mittel, um weiter in unsere Mitarbeiter und das Portfolio zu investieren. Dabei haben wir immer im Blick: Wachstum vorantreiben.“ Seit dem dritten Quartal 2019 ist QSC wieder auf Wachstumskurs und dies gilt auch für die Folgequartale. Der realisierte Auftragseingang von rund 107 Mio. EUR in den ersten neun Monaten gibt dabei Planungssicherheit. Dazu Hermann: „Unsere Entwicklungen und Innovationen sind in verschiedenen Kundenszenarien einsetzbar und werden „as-a-Service“ genutzt. Das gewährleistet Skalierbarkeit und sorgt für wiederkehrende Umsätze.“ Im dritten Quartal 2019 lag der Anteil wiederkehrender Umsätze bei rund 75 %.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
3 Jahre im Plan
QSC plant für 2020 einen Umsatzanstieg um mindestens 13 % auf mehr als 143 Mio. EUR; für das laufende Jahr wird der Umsatz – ohne das zum 30. Juni 2019 veräußerte TK-Geschäft – rund 127 Mio. EUR betragen.
Für die beiden Folgejahre plant QSC den Wachstumskurs fortzusetzen: Für das Jahr 2021 plant QSC einen Umsatzanstieg von mindestens 16 % auf mehr als 165 Mio. EUR und für 2022 einen Zuwachs von 20 % auf 200 Mio. EUR. Für 2022 wird ein nachhaltiger positiver Free Cashflow sowie eine EBITDA-Marge von mehr als 10 % erwartet. Meilensteine sind dabei der Break-Even im EBITDA ab dem vierten Quartal 2020 sowie im Free Cashflow ab dem vierten Quartal 2021 mit entsprechender Nachhaltigkeit. Die Pläne scheinen aufgrund der Entwicklung in 2019 nicht unerreichbar. Über die erfolgreiche Transformation und deren Ergebnisse können Sie hier mehr lesen.
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Zur Erinnerung 2019 – Prognose
Angesichts der planmäßigen Entwicklung bestätigt QSC ihre Prognose für das Gesamtjahr 2019. Danach erwartet das Unternehmen – unter Berücksichtigung der Plusnet-Beiträge für das erste Halbjahr 2019 – einen Umsatz von mehr als 235 Mio. EUR, ein EBITDA von mehr als 140 Mio. EUR sowie einen Free Cashflow von mehr als 130 Mio. EUR. Nach neun Monaten summierte sich der Umsatz auf 204,9 Mio. EUR, das EBITDA auf 143,6 Mio. EUR und der Free Cashflow auf 140,2 Mio. EUR.
Und so ist auch Geld für Zukäufe da: Zusätzlich zum organischen Wachstum sind Akquisitionen und Beteiligungen möglich. Kürzlich hat QSC sich mit der Beteiligung an der aiXbrain GmbH den Zugriff auf Künstliche Intelligenz und Prozessoptimierung in der Industrie gesichert. aiXbrain bietet mit einer selbstlernenden Software „Planning-as-a-Service“ für die industrielle Fertigung an. Die Bedeutung selbstentwickelter Software steigt stetig, QSC verfügt schon heute über mehr als 60 Softwareentwickler, die innovative Kundenlösungen ermöglichen. Hermann erläutert: „Die Digitalisierung erfordert eine IT-Landschaft, die neue digitale Services und Geschäftsmodelle unterstützt. Neben unserer Technologiekompetenz – von der Sensorik über SAP bis zur Cloud – und unserem Branchenwissen sind selbstentwickelte Lösungen ein wichtiger Baustein in der digitalen Transformation.“
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Aktuell (25.11.2019 / 08:07 Uhr) notieren die Aktien der QSC AG im Tradegate-Handel im leichten Plus bei 1,20 EUR.