Die Wirecard AG (ISIN: DE0007472060) eindeutig die Aktie mit der größten Aufmerksamkeit bei den Privatanlegern gestern wieder mal im Fokus – Analysten meinten ihre Ziele der Kursentwicklung anpassen zu müssen,
Die DZ Bank sieht jetzt (Update am 17.03.2020) den fairen Wert bei 132,80 EUR – vorher 168,00 EUR – Corona würde bestimmt Bremsspuren beim Umsatz-Wachstum zurücklassen, ist die Befürchtung. Obwohl der CEO Braun und auch die Unternehmenssprecherin Stöckl laufend das Gegenteil behaupten oder besser gesagt, die Prognose für weiterhin erreichbar halten – in 2020. Was natürlich nicht direkt ein Widerspruch sein muss, da Wirecards Prognosen durchaus in der Vergangenheit konservativ waren und möglicherweise nun etwas weniger Luft nach oben ist, als eigentlich erwartet. Aber egal welche Auswirkungen Corona haben wird, an der mittel-bis langfristigen Wachstumsstory dürfte sich nichts oder wenig ändern.
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Die NordLB (Update 17.03.2020) geht sogar noch weiter runter auf ein Kursziel von 102,00 EUR (vorher 145,00 EUR) – begründet mit dem verbleibenden Restrisiko des KPMG-Berichts, der für den 22.04.2020 versprochen wurde. Inclusive der noch „offenen“ Drittpartnergeschäfte, deren Untersuchung bei KPMG noch andauert und zu einer Verschiebung der Prüfberichtvorlage führte. Natürlich wurde von de rNordLB auch der gefallene Kurs ins Kalkül gezogen bei der weiterhin bestehenden Kaufempfehlung mit reduziertem Kursziel.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google-300-250)}
Am Montag hatte bereits Independent Research Wirecards Kursziel auf 120,00 EUR reduziert von 150,00 EUR, aber seine Einschätzung von Halten auf Kaufen hochgestuft – KPMG-Teilentlastung werde positiv gesehen, aber die Prognose werde nach unten angepasst wegen Corona. Dieses sei aber wohl nur ein kurzfristiger Dämpfer – also auch hier wieder der magische 22.04.2020, der imme rmehr zum Schicksalstag für die zukünftige Kursentwicklung zu werden scheint.
SHORTVERÄNDERUNG – seit 11.03. weitere 2.040.000 Aktien short – wo soll DASS enden?
Ihan Dusaniwsky lieferte Montag Abend ein weiteres Shortupdate: „WDI GR short int is $2.68BN; 26.95MM shs shorted; 23.47% of float; 3.63% borrow fee.Shs shorted up +3.81MM shs, +16.5%,over last 30 days as price fell -34% & up +3.34MM shs,+14%,last week.Shorts up +$556MM in 2020 mark-to-market profits; +$47MM on today’s -1.77% move“
Heisst bei 26,95 Mio. geshorteten Aktien eine weitere kräftige Erhöhung der Shortbestände, die noch am 11,03,2020 bei 24,91 Mio Aktien SHORT lagen, dass war damals erstmals wieder eine kräftige Steigerung bei den Shorts sollte danach eigentlich wieder, aber wir werden sehen. JEDENFALLS 1,3 MIO AKTIEN MEHR AUF DER SHORTSEITE, sollte also bald auch wieder §40 Meldungen für deisen Zeitraum geben von den amerikansichen Grossbanken. Vor dem 09.03.2020 nahmen die Positionen konstant ab: Am 09.03. waren es 440.00 weniger als am 02.03. Damals waren noch 24,05 Mio. Aktien short, 480.000 Stück weniger als am 24.02.2020 mit 24,53 Mio. Aktien, was wiederum immerhin 770.000 Stück weniger short als am 21.02.2020 bedeutete. Diese Tendenz wurde durch den Crashmodus des Gesamtmarktes gebrochen – WEDER GRAB KLARNA NOCH KPMG TEILKLÄRUNG KONNTEN DEN TREND WIEDER UMKEHREN. Also warten auf den 22.04.2020 – letzter Hoffnungspunkt für eine signifikante Shortreduktion? Alles offen…{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}
Interessant werden die $40 Meldungen, die den Zeitraum seit dem 11.03. betreffen, am Montag wurden marginale Veränderungen bei Morgan Stanley für den 09.03. und 05.03. gemeldet. also es kann weiter spekuliert werden, wer seine Position ausbaute für die neuen Shortpositionen seit dem 11.03..
Erster Coup der letzten Woche: GRAB
Wirecard wird zukünftig für die E-WalletGRAB – bereits von über 600.000 Händlern und Kleinunternehmen als Zahlungsmethode akzeptiert – Transaktionen abwickeln, die über die E-Wallet von GrabPay in Malaysia, den Philippinen und Singapur getätigt werden.
Mithilfe der E-Wallet von GrabPay können Verbraucher Transaktionen bezahlen, die sie über GrabPay durchführen. Dazu zählen beispielsweise Dienstleistungen wie Mitfahrgelegenheiten oder die Lieferung von Lebensmitteln, aber auch Einkäufe über E-Commerce-Seiten und in physischen Geschäften. Wirecard wickelt die Kartentransaktionen für GrabPay über seine digitale Financial Commerce-Plattform ab. Darüber hinaus wird Wirecard die mobile Zahlungsmethode künftig auf weitere Händler ausweiten, um die Verbreitung zu erhöhen.
Es zahlen über 90 Prozent der Verbraucher in Südostasien sowohl im Geschäft als auch online mit digitalen Zahlungsmethoden. In dieser Region sind mobile Payments fast doppelt so beliebt wie im weltweiten Durchschnitt: 44 Prozent der Verbraucher in Südostasien machen regelmäßig davon Gebrauch, weltweit im Schnitt nur 25 Prozent.
„Wir sind stolz darauf, mit Grab zusammenzuarbeiten,“ sagt Georg von Waldenfels, Executive Vice President Group Business Development bei Wirecard. „Gemeinsam wollen wir die Zahlungs-, Technologie- und Mobilitätsbranche mit innovativen Lösungen vorantreiben, um das Leben von Millionen von Menschen zu verbessern.“
Reuben Lai, Senior Managing Director der Grab Financial Group, sagt: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Wirecard. Sie untermauert unser Engagement für den Aufbau einer bargeldlosen Gesellschaft für Millionen von Unternehmen in Südostasien. Die innovativen Zahlungslösungen von Wirecard ergänzen unsere GrabPay E-Wallet Plattform optimal und bieten Verbrauchern und Händlern sichere, bequeme und flexiblere Transaktionen.“.
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Zweiter Coup der letzten Woche: KLARNA
Klarna, einer der weltweit führenden globalen Zahlungs- und Shopping-Anbieter, startet zusammen mit Wirecard eine neuen, erweiterten Bezahllösung bekannt. Alle drei Klarna-Shopping-Methoden – Sofort bezahlen, Kauf auf Rechnung und Ratenkauf – können jetzt von Händlern mit einer einzigen Integration über die digitale Plattform von Wirecard in den Checkout eingebettet werden. Damit können der durchschnittliche Bestellwert und die Umsätze gesteigert werden und Händler ihr Wachstum antreiben.
So wird Klarna als Zahlungsoption problemlos in das Checkout-System aller angeschlossenen Händler integriert, und es werden alle nachfolgenden Zahlungen über Klarna abgewickelt. Händler, die die All-in-One-Integration nutzen, können ihren Kunden in neun Märkten (Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark, Schweiz, Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Großbritannien) die gesamte Palette der Klarna-Zahlungsmethoden anbieten. Im Laufe des Jahres werden weitere Länder folgen, darunter die USA und Australien. Darüber hinaus decken Wirecard und Klarna jeweilig das Risiko auf Händler- und Verbraucherseite ab, so dass Zahlungen garantiert sind.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Produkt_02)}
Durch die Kooperation ergänzen sich Wirecard und Klarna in ihrem Angebot: Klarnas Händlerbasis wird durch den bestehenden und zukünftigen Wirecard-Händlerpool erweitert. Klarna kann somit als populäre Verbrauchermarke weiterwachsen und seinen Kunden auch weiterhin ein reibungsloses Einkaufserlebnis beim Bezahlen mit Klarna bieten.
„Durch unsere Kooperation mit Wirecard können wir das Beste unserer Services in einer einzigen Lösung kombinieren“, sagt Robert Bueninck, Geschäftsführer DACH bei Klarna. „Unsere gemeinsame Partnerschaft wird sowohl das Händler- als auch das Kundenerlebnis auf eine neue Ebene bringen. Wir freuen uns, unsere neue Bezahllösung auf globaler Ebene einzuführen und in weiteren Ländern aktiv zu werden.“
„Kunden wollen vor allem ein reibungsloses Einkaufserlebnis“, ergänzt Kilian Thalhammer, Executive Vice President Product Management bei Wirecard. „Zusammen mit Klarna bieten wir den Kunden genau das: ein Einkaufserlebnis zu ihren eigenen Bedingungen. Die Händler profitieren zudem von einer einfacheren und effizienteren Integration – so kommen Händler und Käufer ihrem idealen Shopping-Erlebnis noch näher. Wir freuen uns sehr auf die Kooperation mit Klarna.“
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Und man erinnere sich an die von verschiedenen Repräsentanten des Unternehmens wiederholt geäußerte Zusage: PROGNOSE STEHT – trotz oder auch wegen Corona. Onlineumsätze kompensieren die Einbrüche im Reisesektor und Einzelhandelsberreich. zumindest teilweise. Und bestimmt hilft auch, dass Wirecard imme relativ konservative Prognosen aufstellte, um diese dann im Laufe des Jahres zu „kassieren“. Aber Hauptsache am 22.04.2020 stimmt dann ncoh der zweite Teil des KPMG-Berichts über die Drittgeschäfte. UND Wirecard veröffentlicht den gesamten Bericht – so wie mehrfach bestätigt und zugesagt…{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Wasserstoff)}