05.02.2018 – Der Vorstand der mybet Holding SE (ISIN: DE000A0JRU67) hat auf Basis der vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal 2017 die Zielwerte für den Konzernumsatz und das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Geschäftsjahres 2017 angepasst.
Hintergrund für die Prognoseanpassung sind die Verzögerungen im Online-Geschäft in den Kernmärkten Griechenland und Ghana. Das vierte Quartal 2017 entwickelte sich zwar gegenüber den Vorquartalen deutlich positiver, konnte aber die Verluste aus den ersten drei Quartalen entgegen der Erwartungen nicht kompensieren.
Vorstand und Aufsichtsrat der mybet Holding gehen aktuell von einem Umsatz zwischen 34,5 und 35 Millionen Euro (zuletzt 35,5 bis 37,5 Millionen Euro) und einem EBIT von circa 1,0 Million Euro aus (zuletzt 2,5 bis 3,0 Millionen Euro). Die Liquidität wird zum Jahresende mit voraussichtlich ungefähr 1,8 Millionen Euro (letzte Prognose: rund 1,0 Millionen Euro) nahezu doppelt so hoch liegen wie im Vorjahr (1,0 Millionen Euro).
Die mybet Gruppe ist ein in mehreren europäischen Ländern lizenzierter Anbieter von Sportwetten und Online-Casinospielen mit Sitz in Berlin und Standorten in Köln und in Malta. mybet bietet ihre Wett- und Gaming-Produkte über die Internet-Plattform mybet.com sowie per Franchise-System auch in stationären mybet-Wettshops an. Zudem beliefert die Unternehmensgruppe als B2B-Dienstleister regionale Wettanbieter in Europa und Afrika.
Die mybet Holding SE ist die Muttergesellschaft der mybet Gruppe. Die Aktien der mybet Holding SE sind an der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard notiert.
Aktuell (02.02.2018 / 17:36 Uhr) notieren die Aktien der Mybet Holding SE im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,01 EUR (+3,12 %) bei 0,330 EUR.
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