24.05.2017 – Die mybet Holding SE (ISIN: DE000A0JRU67) hat heute in einer Meldung mitgeteilt, dass man für das Geschäftsjahr 2017 unter Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft die Prognose für das EBIT und den Liquiditätsbestand anhebt.
Bei einem unveränderten Umsatzziel von 44,5 Mio. EUR bis 47 Mio. EUR erwartet der lizenzierte Anbieter für Sportwetten und Online-Casinospiele aus Berlin nun ein EBIT von 4,5 Mio. EUR bis 5,5 Mio. EUR und einen Liquiditätsbestand von 1 Mio. EUR bis 2 Mio. EUR. Zuvor hatte man mit einem negativen EBIT von -3,2 Mio. EUR bis -2,7 Mio. EUR und einem Zahlungsmittelbestand von 0,3 Mio. EUR bis 1 Mio. EUR gerechnet.
Als Grund für die Erhöhung der Prognose nannte mybet den Mitte Mai vereinbarten Vergleich im Kartellschadenersatzprozess mit der Westdeutschen Lotterie (Westlotto). Daraus ergibt sich eine Zahlung von 11,8 Mio. EUR für die SWS Service GmbH, einer Tochter von mybet. Abzüglich einer mit dem Gerichtsverfahren verbundenen Finanzierungsvereinbarung führt die Zahlung zu einem Zufluss von etwa 4,9 Mio. EUR im Q2 2017.
Die Aktie notiert aktuell bei 1,053 EUR und liegt damit +1,25% über dem gestrigen Schlusskurs. Die Anteilsscheine von mybet stiegen seit Jahresanfang somit von 0,399 EUR (30. Dezember 2016) um knapp +164%.
Die ganze Meldung lesen Sie hier: mybet Holding SE: Ergebnis- und Liquiditätsprognose 2017 angehoben