13.06.2017 – Wie die MBB SE (ISIN: DE000A0ETBQ4) hat heute Morgen in einer News mitgeteilt, dass die beiden Gründerfamilien Freimuth und Nesemeier insgesamt 400.000 Aktien aus ihrem Bestand verkauft haben.
Bereits gestern hatte MBB den Aktienverkauf der beiden größten Anteilseigner angekündigt. Das veräußerte Aktienpaket entspricht einem Grundkapitalanteil von rund 6%. Durch den Verkauf hat sich der Anteil des Streubesitzes von ca. 29% auf nunmehr 35,2% erhöht. Wie es weiter heißt, geht man bei MBB davon aus, dass sich dadurch die Aussichten für eine mögliche Aufnahme in den SDAX erhöhen.
Die beiden Gründerfamilien haben nach der Veräußerung jeweils noch einen Anteil von 32,4% (zusammen ca. 64%). Darüber hinaus haben sich die beiden Großaktionäre zu einer Haltefrist (Lock-up) von 12 Monaten für den jetzt noch bestehenden Aktienanteil verpflichtet.
Die Aktie notiert derzeit bei 100,95 EUR und liegt damit -2,18% unter dem gestrigen Schlusskurs. Das Papier stieg seit Jahresbeginn von 69,65 EUR (Schlusskurs: 30. Dezember 2016) um +44,94%. Zuletzt fiel die Aktie vom Allzeithoch bei 119,00 EUR (24. Mai) um -17,88%.
Die ganzen Meldungen lesen Sie hier:
MBB SE: Freefloat steigt auf 35,2 Prozent
Verbundene Gesellschaften der Gründerfamilien kündigen Verkauf von Aktien der MBB SE an