22.10.2019 – Die MAX Automation SE (ISIN: DE000A2DA588) konkretisiert ihre Erwartungen für das Gesamtjahr 2019 und geht für das Kerngeschäft nun von einem erhöhten Umsatz von 320 bis 330 Mio. Euro (zuvor: mehr als 300 Mio. Euro) aus. Gleichzeitig hebt die Gesellschaft ihre Ergebniserwartung an und geht nach vorläufigen Berechnungen nun von einem operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 26 bis 28 Mio. Euro aus (zuvor: mehr als 20 Mio. Euro). Die Anpassungen erfolgen aufgrund des sehr positiven Geschäftsverlaufs in den ersten neun Monaten 2019 und der weiterhin sehr guten Nachfrage im Kerngeschäft.
Für die Berichterstattung zum dritten Quartal ist zu beachten, dass eine separate Darstellung aufgegebener Geschäftsbereiche aufgrund der Rechnungslegungsvorschriften des IFRS5 (Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche) nicht mehr erfolgt. Dies berücksichtigend, erwartet die Gesellschaft einen Umsatz von 400 bis 420 Mio. Euro und ein EBITDA von -6 bis -10 Mio. Euro für den Gesamtkonzern.{loadmodule mod_custom,Nebenwerte – Anzeige in Artikel (Google)}
Noch nicht im Ergebnis berücksichtigt sind die Auswirkungen der erstmaligen Anwendung des IFRS 16 (Leasingverhältnisse) in 2019. Hier rechnet die MAX mit einem positiven EBITDA-Effekt für 2019 i. H. v. voraussichtlich 3 bis 4 Mio. Euro. Der Zwischenbericht der MAX Automation SE zum dritten Quartal 2019 wird am 14. November 2019 veröffentlicht.
Aktuell (22.10.2019 / 17:39 Uhr) notieren die Aktien der Max Automation SE im Xetra-Handel mit einem Plus von +0,47 EUR (+13,17 %) bei 4,04 EUR.